Rüde verliert Tropfen und lahmt

  • Hallo zusammen,
    ich habe gleich zwei Probleme mit meinem fast 8jährigen Rüden Max.
    Das Erste ist,daß er schon vor Monaten anfing blutige Tropfen zu verlieren.Mal waren es helle,dann reine Bluttropfen.Ganz extrem war es,
    wenn eine läufige Hündin in der Nähe war.Der TA gab ihm dann Antibiotika, aber das brachte nichts.Das andere Problem tritt fast immer zur gleichen Zeit auf. Er lahmt auf dem rechten Hinterlauf,wenn wir viel unterwegs waren oder getobt haben und das auch nur die ersten Schritte,
    wenn er aufsteht.Nun bekam er vor ein paar Wochen zweimal Kortison gespritzt und das Tropfen ,als auch das lahmen waren weg.
    Jetzt fängt er aber wieder an zu lahmen und ab und an verliert er auch wieder ein paar Tropfen,allerdings sehen die aus,wie Urin.
    Könnte beides miteinander zusammenhängen?
    Danke schon mal für Eure Antworten!
    LG Susanne

  • Ich würde dir dringend raten einen anderen TA oder noch besser eine Tierklinik aufzusuchen.
    Das heißt dein TA hat eigentlich keine eindeutige Diagnose gestellt, und behandelt deinen Hund auf Verdacht, oder wie :???:


    Es könnte mit der Prostata zusammenhängen, vor allem weil er Blut verliert.
    :/

  • Zitat

    Ich würde dir dringend raten einen anderen TA oder noch besser eine Tierklinik aufzusuchen.
    Das heißt dein TA hat eigentlich keine eindeutige Diagnose gestellt, und behandelt deinen Hund auf Verdacht, oder wie :???:


    Es könnte mit der Prostata zusammenhängen, vor allem weil er Blut verliert.
    :/



    Vielen Dank für den Tipp,was meinst Du,könnte eine Urinuntersuchung
    helfen? LG Susanne

  • Ich denke ein kompetenter TA sollte dir sagen können, was untersucht werden muss und ob eine Urinprobe Sinn macht.
    Auf jeden Fall würde ich das nicht mehr anstehen lassen, und auf eine genaue Diagnose bestehen. :/

  • Hmm ich würde auch nochmal nen zweiten TA aufsuchen oder wenn möglich noch eher eine Tierklinik...


    Urin verlieren und die Lahmheit könnte auch auf ne Blockade im Rücken hindeuten... Wobei das mit dem Blut nicht so dazu passt...

  • Hallo,


    wie alle schon sagten: such Dir einen kompetenten Tierarzt.
    Das das Kortison kurzfristig geholfen hat, kann ich mir schon gut vorstellen, es wird schmerzlindernd und entzündungshemmend gewirkt haben. Kaum ist das Kortison vom Körper "verbraucht", geht das ganze Theater meist aber von vorne los und meist noch viel schlimmer.
    Mit Kortison werden die Ursachen nicht behandelt, sondern nur die Auswirkungen kurzfristig gelindert. Ich werde niemals verstehen, warum die Tierärtze einfach mal so Kortison verabreichen, ohne eine genaue Diagnose zu stellen. Die müßten es doch eigentlich besser wissen.... :kopfwand:
    Also, das Dein Hund tröpfelt und auch Blut im Urin enthalten ist, kann mit der Prostata zusammenhängen. Vielleicht ist die vergrößert oder entzündet. Das ist sehr schnell festzustellen, indem der TA die Protata abtastet. Das ist kein großes Ding und erfolgt meist auch ohne Narkose. Ist für den Hund unangenehm, aber nicht schlimm.
    Die Lahmheit kann eine Arthrose sein, die sehr schmerzhaft sein kann. Arthrosen sind nicht heilbar, aber mit entsprechenden Mitteln zumindest zu lindern.


    Also, such Dir einen vernünftigen Tierarzt, der nicht gleich mit der "Wunderwaffe" Kortison rumhantiert, sondern erst mal Deinen Hund vernünftig untersucht.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

  • er kann auch eine heftige Blasenentzündung haben.....Das Urin velrieren kann durch Ursachenim Rücken entstehen....durchs Tröpfeln kommt schnell nen Entzündung....


    Am Besten:
    - Ultraschall machen, dabei Prostata und Harnröhre untersuchen, Schließmuskel der Harnröhre
    - Urin untersuchen lassen und zwar dabei auch die Blase punktieren.


    event. AB Behandlung oder Östrogendepot spritzen lassen für den Muskel der Harnröhre...

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