
Er tut mir so leid :-(
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Apaika -
22. Juli 2008 um 12:55
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Apaika es ist sicherlich nicht richtig, sich in solch einer Situation ausgerechnet einen Welpen zu holen. Aber wie gesagt: probier das Gespräch mit ihr zu suchen!
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Hallo,
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Hmmm, das hiese dann, Du warst heute morgen bei Ihnen?
Wenn ich mal so zusammenbastle:
An den Tagen, an den 3 Tagen, an denen Du da warst, war der 5monatige Hund von 8-13Uhr allein...sind 5 Stunden, dann warst ja Du da. Viele müssen einen jungen Hund schon mal 4-5 Stunden komplett allein lassen.
Verständlich, dass Du nicht den Hund bespaßen sollst, sondern das Kind...Hund kann aber mit eingebunden werden.
Du warst jetzt 3x bei der Frau, der Junghund ist 5 Monate, wer weiß, wie es vorher ausgesehen hat, der Hund ist ja jetzt doch schon ca. 3 Monate in der Familie!
Die Tochter ist sauber gekleidet und sieht gepflegt aus.
Trennung und Scheidung bedeuten einen starken Einschnitt in ein Leben, versuch der Frau auch ein bisschen zu verstehen. Erklär Ihr, dass Du den Hund auch mit dem Kind nach draussen nimmst, frag Sie halt mal in Ruhe, ob es ihr was ausmachen würde...wenn sie sich da auf stur stellt, dann würd ich weiterüberlegen, welche Schritte Du gehst!
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Hallo Jantje,
das ist eine schwierige Situation und nicht so ohne weiteres lösbar.
Deine Arbeitgeberin ist in keiner beneidenswerten Situation, Kind und Hund ebenfalls nicht.
Meiner Meinung nach, kann sie jetzt nicht noch mehr Druck brauchen, sondern braucht Entlastung.Ich würde erst gar nichts unternehmen wegen des Hundes, sondern über das Kind Kontakt zur Mutter aufbauen und diesen festigen.
Den Junghund nach Möglichkeit ab und zu zu Spaziergängen mitnehmen, aber ihn nicht zum zentralen Thema machen.Kümmere dich um das Kind.
So findet sich vielleicht auch ein Weg für den Hund.Leider kann man meist nicht an allen Fronten kämpfen und allen Beteiligten gerecht werden.
LG, Friederike
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Ich denke, dass die junge Frau sicherlich alles mögliche versucht um der Situation Herr werden zu wollen und bei dem Hund mehr Wunsch Vater des Gedanken war.
Aus dem was ich zu lesen bekam ist die noch recht junge Mutter gnadenlos überfordert, hat von der Hundehaltung null Durchblick und wie beschrieben auch keine Zeit für das Tier.Es wäre eine Gradwanderung an dieser Stelle zu sagen, dass hier das Jugendamt einzuschalten wäre.
Das ist auch aus der Ferne und den wenigen konkreten Hinweisen nur schwer zu beurteilen.
In Sachen dem Hundi sollte man jedoch schon versuchen anhand von unübersehbaren Fakten die Frau zur Abgabe des Hundes zu bewegen.Gruß,
Bert -
Wie kommt ihr denn auf Jugendamt? Weil Haare im Klo sind??
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Nein, sicherlich nicht wegen ironisch gemeinter Haare im Klo, sondern scheinbar wegen der recht langen Abwesenheit der Mutter, der Hundescheiße in der Wohnung was wiederum auf eine allemeine Verwahrlosung hindeuten könnte.
Daher umschrieb ich schon recht vorsichtig.
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Hallo Jantje,
ich sehe das auch wie Dobimum und Friederike.
Tierschutz, Vetamt und gar Jugendamt einschalten finde ich erstmal recht überzogen, wenn man nichtmal die näheren Umstände kennt.
Kümmere dich um das Kind - geh mit Kind UND Hund raus (wie schon geschrieben wurde).
Und versuche die Mutter zu stützen.
Ich denke in kürze wird sich darüber eine Basis für ein Gespräch aufbauen.Nur bedenke bitte eins.
Stelle dich nie mit erhobenem Finger (sinngemäß) vor jemanden.
Versuche über Verständnis und Einfühlungsvermögen ihr evtl. nahe zu legen, den Hund in gute Hände abzugeben, wenn Sie zu überfordert ist.
Besser noch, biete ihr, wenn sie denn darauf eingeht an, dass du sie dabei unterstützt - ihr das evtl. sogar abnehmen würdest.So wie es jetzt ist, ist es kein Zustand - und das Kind braucht sicherlich alle Aufmerksamkeit und Zuwendung, die es bekommen kann.
Und der Welpe hat es verdient, dass sich jemand anständig um ihn kümmert. -
Zitat
ab hier finde ich es echt gut
Und versuche die Mutter zu stützen.
Ich denke in kürze wird sich darüber eine Basis für ein Gespräch aufbauen.und ab hier sehr gut !
Nur bedenke bitte eins.
Stelle dich nie mit erhobenem Finger (sinngemäß) vor jemanden.
Versuche über Verständnis und Einfühlungsvermögen ihr evtl. nahe zu legen, den Hund in gute Hände abzugeben, wenn Sie zu überfordert ist.
Besser noch, biete ihr, wenn sie denn darauf eingeht an, dass du sie dabei unterstützt - ihr das evtl. sogar abnehmen würdest.So wie es jetzt ist, ist es kein Zustand - und das Kind braucht sicherlich alle Aufmerksamkeit und Zuwendung, die es bekommen kann.
Und der Welpe hat es verdient, dass sich jemand anständig um ihn kümmert.Grüße,
Bert -
Hallo Apaika,
mich würde mal interessieren, wie du an die Stelle bekommen bist und wieviele Stunden du dort machst. Hast du eine ausbildung in der Richtung oder machts du das nur so stundenweise? Jetzt nicht falsch verstehen, mich wundert es nur, weil die meisten Tagesmütter von Orgas betreut werden.
An deiner Stelle würde ich versuchen Ihr weiterhin zu helfen, bei der Betreuung des Kindes. Immerhin hat Sie dich dafür angestellt, was ja für Sie spricht. Wenn du dann das Gefühl hast, es reicht stundenmäßig nicht... (weil was macht sie denn mit dem Kind, wenn du nicht da bist?) dann würde ich nochmal das Gespräch suchen. Wenn du das Jugendamt ins Spiel bringen willst, dann bitte nicht als Kontrollinstanz, sondern höchstens als zusätzliche Hilfe, wenn Sie Fragen hat zur Erziehung, Trennung, Scheidung oder Betreuung. Bitte nicht damit drohen. Je mehr Druck sie jetzt bekommt, desto weniger wird sie kooperieren und das hilft am Ende keinem und den Hund kannst du ja evtl. mit raus nehmen. Würde aber auch sagen, dass Kind steht erstmal im Vordergrund. Wenn du noch Fragen hast, kannste gerne mailen... bin vom Fach.
Alles Gute für euch! -
danke für die vielen Antworten.. Ich werde versuchen mal das Gespräch mit ihr zu suchen..
@ Goethe
ich bin Kinderpflegerin und mache das gerade als Übergang, bin auf Arbeitssuche! - Vor einem Moment
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