unglücklich mit hund

  • soooo


    also... erst mal vielen dank für eure nachrichten.


    also... mein hund ist aus der tiervermittlung, stammt ursprünglich aus rumänien wurde von der organisation hierher gebracht und da hab ich sie dann entdeckt.
    ca 200km von hier, mit anderen hunden im zwinger auslauf nur auf dem hof.
    hab sie gesehen und war gleich... =)
    ca. 5 tage später hat mir eine dame von der vermittlung den hudn gebracht und alles war super.
    nach anfänglichen schwierigkeiten an der treppe und der feststellung dass sie erst mal 4 wochen gebraucht hat um sich überhaupt zu freuen (als sie ankam hat sie nicht mit dem schwanz gewedelt!!!).
    Sie hat in die wohnung gemacht immer nachts wenn ich geschlafen habe und an der leine gar nicht draußen.


    ich hab ihr so ne box gekauft, nen großen kennel und ihr damit dann angewöhnt dass sie draußen machen muss.
    und wenn es nicht schreeeecklich dringend ist macht sie das auch inzwischen!
    in der wohnung ist sie super ruhig.
    man sagt ihr einen ort und sie legt sich hin und rührt sich nicht da weg, sie bellt nicht oder springt heimlich ins bett wenn man nicht da ist, sie wechselt höchstens den standort wo sie pennt.


    Wenn ich heim komme bleibt sie liegen bis ich sie auffordere und sie begrüße,


    ich bin nachdem ich sie 1 woche hatte auch gleich mit ihr in die hundeschule gegangen, habe einen anfänger und einen erweiterungskurs (grundsachen sitz, platz, hier, fuss, etc) gemacht.


    außerdem habe ich sie immer mit zum stall genommen und am anfang hatte sie eine riesen angst jetzt liegt sie ruhig neben dem pferd.
    versuche mit ihr auszureiten wie ichs mir vorgestellt hatte scheiterten jedoch. sobald ich auf dem pferd sitze hört sie gar nicht mehr, ignoriert mich komplett und läuft lang wo sie will oder jagt irgendwas.


    beim spazieren schleicht sie hinter mir her und läuft nur mal ein bisschen herum wenn ich sie mit "lauf" animiere und mit springen und knuddeln zum spielen aufforder aber dann habe ich gleich immer angst dass sie wieder weg läuft.


    ich habe dann wieder angefangen zu arbeiten und sie konnte mit, im büro liegt sie auf ihrer decke und bewegt sich nicht. egal ob es klingelt, jemand rein kommt oder der blitz einschlägt, suki liegt auf der decke und wedelt höchstens mal mit dem schwanz.


    sie bekommt in unregelmässigen abständen ihr futter. oder muss es sich auf spaziergängen verdienen.


    nach den ersten paar monaten wo sie draußen super gut gehört hat und ich sie auch ableinen konnte ist sie mehrere male abgehaun, hat angefangen zu jagen und schlich sich am stall in "unbeaufsichtigten" situationen weg.
    einmal lief sie nachts meinem freund weg und ich suchte sie die ganze nacht (gut im prinziep war es seine schuld weil er sie los gemacht hat).
    einmal war sie am stall einfach verschwunden .


    ich ging jede woche mit den hundeschulleuten auf einen spaziergang, da können die hunde dann mit 5-15 hunden (je nachdem wieviele mit kommen) zusammen richtig toben...!
    nach einigen wochen jedoch ging das jagen los, ich traute mich nurnoch bedingt sie unter anderen hunden los zu machen und wenn ich es doch tat war sie trotz unterstützung der hundeschule (war ja eigentlich nur ein treffen der leute ohne "lehrer") immer schneller weg als ich gucken konnte.
    Sie fing an mich total zu verarschen kam immer bis auf 3 meter ran und rannte wieder in den wald.
    Manchmal hatte ich den eindruck wenn sie so losrannte, dass sie nur auf der suche nach was war was sie jagen kann.
    dabei entfernte sie sich dann auch soweit dass wir sie nicht mehr sehen konnten und sie hätte uns auch nicht mehr gefunden wenn wir nicht hinterher gegangen und sie gerufen hätten.


    generell interessiert es sie nicht wirklich was ich mache. wenn cih sie nicht zurückrufen würde z.b. würde sie einfach ihrer wege laufen.
    ich habs ausprobiert und mich auf dem weg ohne ein wort umgedreht und bin in die andere richtung.
    sie hat das zwar irgendwann gemerkt und geguckt, ist dann aber weiter gelaufen in die andere richtung.


    generell freut sie sich bei mir nicht so wirklich, nur wenn ich sie richtig "animiere" oder mit leckerchen locke kommt sie wirklich freudig angelaufen.


    Da ich sie mit andren hunden nicht mehr beim spazieren frei lassen kann gehe ich 1-2 mal die woche in die hundeschule zur spielstunde.
    Da kann sie dann 1 stunde auf eingezäuntem gelände mit anderen hunden toben.


    ich kann es schwer beschreiben aber ... für mich ist allein das mir der gedanke kommt sie her zu geben ein zeichen dass ich auch keine besondere bindung zu diesem hund habe. und denke halt ob sie bei jemandem mit mehr hundeerfahrung besser aufgehoben wäre.


    Sie ist mein erster hund, 2 jahre, mischling (vermutlich aussi und husky aber letztendlich weiß keiner genau was da drin ist) und hat wohl schon einiges mit gemacht (narbe auf der nase und pinkelt z.b. auch vor angst wenn man sie anschreit).
    so richtig spaß macht mir das alles jedenfalls im moment nicht .... seit einigen monaten um genau zu sein :(
    nur ist das doch sehr schwer das einzugestehen!


    und mit dieser anderen suki hab ich übrigens nix am hut ;)

  • Zitat

    generell freut sie sich bei mir nicht so wirklich, nur wenn ich sie richtig "animiere" oder mit leckerchen locke kommt sie wirklich freudig angelaufen.


    Wenn du weißt, was ihr Freude bereitet und ihr Interesse an dir weckt, warum tust du es dann nicht konsequent?


    Am Jagdtrieb kann man arbeiten - mit einem wirklich guten Hundtrainer.
    Deine Hündin hat schon allerhand hinter sich und ist nun "erst" ein 3/4 Jahr bei dir - sie ist inzwischen erwachsen geworden, nicht mehr so unsicher wie zu Anfang und macht nun "ihr Ding", wenn du für sie nicht interessant genug erscheinst. Daran kann man arbeiten.


    Wenn du sie innerlich noch nicht "ganz aufgegeben hast", dann gebt euch doch noch eine Chance und such dir einen guten Hundetrainer, der mit euch im Einzeltraining arbeitet - bitte aber darauf achten, dass dieser mit positiver Verstärkung arbeitet. Es soll ihr doch Freude bereiten, mit dir zu arbeiten.


    LG
    cazcarra[/quote]

  • ...unser Angus ist nun 1 Jahr alt und unter Ablenkung immer schwerer abrufbar weil er grad so dickköpfig ist, da macht er was er will und das ist nicht einfach (auch weil er nun 3x hintereinander abgehauen ist, deshalb mussten wir nun was tun), wir haben deshalb Schleppleinentraining angefangen und ziehen das jetzt durch, auch wenn ich ihn viel lieber frei laufen lassen würde, aber wenn er dann nicht herkommt wenn ich ihn rufe und in ein Auto läuft vor lauter dusel, ist es mir lieber er lernt das nun auf diese Weise...vielleicht solltest Du das auch versuchen mit der Schleppleine?


    Was das jagen angeht...vielleicht lastest Du sie in der Hinsicht zu wenig aus? Kontrolliertes jagen hilft da gut, also dass Du ihr die Möglichkeit gibst sich gezielt auszutoben, z.b. mit einem futterdummy und dann muß sie das nicht beim spazierengehen tun? Könnte mir denken dass das was nützt...


    Dass sie beim Reiten macht was sie will könnte damit zusammenhängen das Du da abgelenkt bist und sie deshalb weniger auf Dich achtet...wenn wir zu zweit spazierengehen mit Angus, dann hört er viel weniger als wenn ich alleine mit ihm unterwegs bin...unsere Hundetrainerin meinte das liegt daran das ich alleine nicht abgelenkt bin und weil er sich auch nicht so sicher fühlt als wenn Frauchen und Herrchen dabei sind...


    Ich hoffe das hilft Dir ein wenig weiter...
    liebe Grüße
    Gabi

  • Hmm...


    Unglücklich war ich mit lee schon öfters und ich stand auch kurz davor sie abzugeben. Hab ich nicht gemacht und das war gut so. Je länger ich sie habe und je mehr ich mit ihr arbeite, desto besser passen wir zueinander (anders kann ich es nicht beschreiben). Lee war zwar nicht mein erster Hund, allerdings der erste Hund für den ich komplett alleine zuständig war und der nen Knall hatte/hat. Mit der kleinen hatte ich so ein Gefühl noch nie..


    Wieso stört es Dich, das sie liegen bleibt!? Meine flippt aus und DAS nervt mal richtig! Langsam begreift sie, das sie ruhig zu bleiben hat wenn ich heimkomme o.ä...
    Das gleiche im Büro.. Sowas ist doch gut. Es gibt keinen Grund für sie da zu agieren, sie überläßt es Dir/den Menschen da. Passt doch. Oder willst Du einen Hund der tobend zur Tür rennt?


    Das jagen: Wenn sie der Mix ist, den Du angibst, dann dürfte der Jagdtrieb nunmal da sein. Damit mußt Du dich abfinden. Weg bekommst Du ihn nicht, nur kontrolliert (was aber Arbeit bedeutet und Ausritte samt Hund erstmal ausfallen läßt)...


    Sie jagt = ab an die Schleppleine und Anti-Jagd-Training machen. Ableinen in gesichertem Gelände und nur da, bis die Sache im Griff ist! Im Stall hat sie nicht frei rumzulaufen, wenn sie da stiften geht und nicht hört. Das würde ich persönlich wirklich so durchziehen, allerdings kann ich hetzende Hunde nicht ausstehen (bzw. deren Halter...).


    Geht sie in der Gruppe alleine jagen oder gehen einige mit? Generell finde ich es nicht prickelnd einen jagenden Hund auf freiem Gelände frei in eine Gruppe zu lassen, wenn er dort bereits ausgebrochen und jagen gegangen ist.




    Willst Du sie abgeben? Oder willst Du eure Situation ändern? Werd Dir darüber klar und dann zieh es durch. Ich halte nichts davon einen Hund zu behalten, nur weil es nicht schön ist, ihn abzugeben. Manchmal passen Hund und HH einfach nicht zusammen. Dann finde ich es für beide besser, den Hund abzugeben. Willst Du sie aber behalten, dann such Dir eine gescheite HuSchu/Trainer die euch helfen kann und dann versuch es.

  • Zitat

    generell freut sie sich bei mir nicht so wirklich, nur wenn ich sie richtig "animiere" oder mit leckerchen locke kommt sie wirklich freudig angelaufen.


    nun, vielleicht kommt da der Husky zum Vorschein? Ein Husky is was Freude zeigen angeht, sehr sehr sparsam. Man muß den Hund wirklich gut kennen, und vorallem akzeptieren um zu sehen, wie er sich freut. Anfangs hab ich auch gedacht, das meiner sich nie freut, außer bei Leckerlies, aber dem is nicht so.


    Einem Husky das Jagen abzugewöhnen bzw. umzulenken is auch nicht ganz einfach und ich muß ehrlich zugeben, meiner hat es bis heute nicht abgelegt, was ihm nur Mittags "Freilauf" ermöglicht.


    Du sagst, sie pinkelt wenn sie angeschriehen wird. Das is nicht unbedingt Angst. Huskys sind sehr sensibel und meiner beispielsweise reagiert auf schreien garnicht.


    Du scheinst keine Bindung aufgebaut zu haben, weil du manche Zeichen anders gedeutet hast. Wie das mit dem Freuen beispielsweise.


    Du hast nie akzeptiert, das dein Hund eben anders is, als alle anderen. Jeder Hund is anders, jeder Hund is was besonderes. Und ja, manchmal hab ich auch gedacht, warum is meiner nicht auch so, wie beispielsweise nen Schäferhund der mal von selbst ankommt um gestreichelt zu werden. Es hat lange gedauert, bis ich erkannte, das es meiner auch macht, nur eben anders!


    Dann kommt die Auslastung: du hast dich nicht so interessant für deinen Hund gemacht. Dein Hund wußte immer, wann du wie reagierst.



    Du hast wirklich nur 2 Möglichkeiten. Die eine, den Hund weggeben oder die andere, dich intensiv mit dem Hund auseinander setzen und so gut wie von vorn beginnen.


    Doch egal wie du dich entscheidest, ich hoffe du triffst die richtige Entscheidung!

  • Du schreibst, sie kommt aus Rumänien? Weißt Du, wie die Lebensbedingungen für die Hunde dort sind? Wer weiß, was sie alles erlebt hat?!


    Mich wundert ihr Verhalten gar nicht! Hunde wie sie bekommt man nur mit ganz viel Liebe und Geduld dazu, dass sie Vertrauen fassen und sich trauen, ihren Gefühlen Ausdruck zu verleihen!


    Meine Hündin stammt aus Ungarn und kam als ängstliches verschüchtertes Wesen hier an! Und wenn man sich jetzt ansieht, wie sie sich gemacht hat, das ist ein Wunder!


    An Hunde wie diese darf man anfangs gar keine Erwartungen stellen! Je nachdem, was sie erlebt haben, sind sie ganz anders drauf, als ein Hund, der hier vom Welpenalter an aufgezogen wird!


    Meine Hündin, ein Schnauzer-Terrier-Mix jagt auch mit Leidenschaft! Sie läuft also auch an der Schlepp! Bis auf wenige Gebiete. Anfangs konnte ich sie auch freilaufen lassen, irgendwann kam dann die Phase, in der sie ihre Ohren auf Durchzug hatte. Das hat sich wieder gegeben!


    Nach meinen Erfahrungen mit meinen beiden Tierschutzhunden aus dem Ausland, und dem, was ich von anderen dazu gehört habe, ist das ganz normal, ähnlich wie die Rüpel- u. Pubertätsphase, die auch jeder andere Junghund hat!


    Unsere Kleine kam im Winter zu uns! Als dann der Frühling kam, mit allem was so dazu gehört, also vielen kleinen Kaninchen etc. ...war sie wie berauscht. Man konnte das richtig sehen, es sah aus, als hätte sie Drogen genommen! Das kannte sie nicht und war absolut faziniert davon!


    Was das anschreien angeht, Hunde wie diese, sollte man tunlichst nicht anschreien oder ähnliches!!! Das verbinden sie nur mit negativen und vielleicht auch sehr sehr schlechten Erfahrungen, die sie im Heimatland gemacht haben. Kein Wunder, dass sie unter sich macht!


    Es tut mir leid, ich möchte Dir keine Vorwürfe machen, und ich finde es gut, dass Du diese Überlegungen anstellst, aber ich kann nicht anders, ich muss schon sagen, dass Du da, auch wenn es der erste Hund ist, etwas arg blauäugig rangegangen bist!


    Wenn ich mich für einen Auslandshund entscheide, muss mir doch klar sein, was mich da unter Umständen erwarten kann! Und das ich, wenn ich mich dazu entschließe, einen solchen Hund aufzunehmen, ihn so annehmen muss, mit allem, was da kommen könnte, ohne Erwartungen an diesen Hund stellen zu können!


    Ich habe auch das erste Mal Hunde aus dem Auslandstierschutz, aber ich habe vorher lange Zeit hin und her überlegt, mich mit allem Wenn und Aber auseinandergesetzt...das war keine Entscheidung von jetzt auf gleich! Im Interesse der Tiere, nicht in meinem!


    Und im Interesse Deines Hundes solltest Du auch jetzt handeln, wenn Du das Gefühl hast, ihr nicht wirklich gerecht werden zu können, dürfen solche Fragen, wie das wohl aussieht, wenn Du sie abgibst, nicht von Belang sein! Wichtig ist, dass sie nicht noch mehr negative Erfahrungen machen muss, denn sie spürt Deine innere Ablehnung und reagiert entsprechend (verunsichert) darauf! Wende Dich an die Stelle, an die Vermittlerin, von wo Du sie geholt hast, dazu bist Du ja wohl vertraglich wahrscheinlich eh verpflichtet. Sie müssen Dir weiterhelfen! Aber mach das schnell, damit der Hund doch noch eine Chance bekommt, vielleicht einmal ein glückliches Leben zu führen!


    Ich hoffe, Du findest den richtigen Weg für Dich und für das Mädel....ich wünsche es Euch wirklich!


    Steffi


    Eins möchte ich noch hinzufügen, ich habe mit meiner Kleinen ähnliche Phasen durchgemacht, natürlich auch mit solchen Überlegungen, so in der Art: "Mein Gott, was habe ich mir da eigentlich angetan mit so einem Hund?!". Ich habe sie auch nicht von Anfang an so ins Herz geschlossen gehabt, wie meinen Großen! Aber ich habe keine Erwartungen an sie gehabt, ich denke, dass ist eine ganz wichtige Sache!
    Das Gleiche habe ich übrigens eine Zeitlang auch bei meiner Neufundländerin gedacht, die als Welpe zu uns kam...als sie in ihrer Pubertät war.... ;)


    Mittlerweile hat sie auf ganzer Linie gesiegt und wir lieben sie heiß und innig. Gerade deswegen, weil sie so ist, wie sie ist....

  • Toll, dass du die Gesamtsituation geschildert hast.
    Wenn man Tipps und Ratschläge möchte, sollte man mit Informationen nicht sparsam umgehen.


    Glaube auch, dass du einfach mehr Geduld haben mußt. Und wenn der HUnd noch nicht damit zurechtkommt, einige Freiheiten (draußen / Stall)genießen zu dürfen, muß er eben solange unter Aufsicht bzw. angeleint bleiben. Bis das sitzt. Innerhalb von Räumlichkeiten scheint es doch super zu funktionieren.
    Ein geeigneter Trainer in deiner Nähe läßt sich sicher finden (evtl. gibt dir jemand einen Tipp hier im DF?)


    Überlege dir schnell, ob du bereit bist, mit dem HUnd weiter zu arbeiten. Ansonsten bin ich in dieser Richtung der gleichen Meinung wie Murmelchen.


    Und immer schön weiterschreiben, wie es vorangeht.
    Wir teilen deine Freude genauso wie dein Leid! :umarmen:

  • Gerade beim ersten Hund ist es sehr schwierig solche Probleme zu bewältigen.


    Ich denke du hast dir das ganze leichter vorgestellt, ein Hund der dich überschwenglich liebt, sich problemlos einfügt, mit dir und deinem Pferd durchs Gelände streift...........


    Besonders bei Hunden mit Vorgeschichte liegt aber viel Arbeit zwischen dem Einzug bis das alles so läuft. Aber gerade diese gemeinsame Arbeit schweisst ein Team auch zusammen.


    Bist du mit deinem Hundetrainer zufrieden? Sonst könnte ich dir http://www.breloer.de empfehlen (willich, Kreis Viesen)


    Du solltest Dir klar werden ob Du für Euch beide noch eine gemeinsame Zukunft siehst und wenn ja, dir Hilfe suchen um effektiv an euren Problemen zu arbeiten.


    Es gibt gute Möglichkeiten den Jagttrieb unter Kontrolle zu bekommen, aber das bedeutet viel Arbeit. Ich kann dir zum Schleppleinentraining ein gutes Buch empfehlen "Mit 10 Metern zum Erfolg" von Monika Gutmann.

  • Hi,


    ich habe den Thread leider jetzt erst gelesen...
    Aber ich war ganze 2Jahre in der selben Situation...


    Als Nala zu mir kam, war sie 15Wochen alt und auch wenn die ersten 3 Tage schön waren, wurde sie immer mehr zum Satansbraten.
    Gassigänge habe ich abgebrochen und bin heulend nach Hause gelaufen ohne Rücksicht das noch ein Hund an der Leine hängt...


    Habe Tag für Tag überlegt ob ich sie besser abgebe....


    Stimmt die Chemie nicht?
    Bin ich einfach zu unfähig?
    Ist sie zu "schwer" für mich?


    Ich wusste es nicht...


    Dennoch gab es schöne Momente....


    sehr wenige schöne Momente mit Nala...


    Aber ich wollte nicht aufgeben und habe gekämpft und Nala ebenfalls...


    Wir sind zu einem Team herran gewachsen....


    Sie hat sich umgestgellt und ich habe mich umgestellt!!!


    Wir haben zwar noch schlechte Zeiten, aber in den meisten Zeiten sind wir ein Team und verstehen uns auf die kleinsten Zeichen...


    Was ich damit sagen will....


    Gib nicht so schnell auf!!!
    Mach dir evtl. eine Pro und Contra Liste und schau nach, was genau nicht zwischen euch passt.
    Aber meistens hilft es schon, wenn du dir die kleinen Contra Punkte nimmst und an jedem einzelnen Arbeitest und die Pro Punkte genießt und mit deinem Hund auslebst...
    Findet Dinge die euch beiden Spaß machen und arbeitet daran, du wirst sehen wenn du kämpfst, wird dein Hund irgendwann auch anfangen zu kämpfen!!!


    Ich drücke euch beiden die Daumen!!!


    Gib nicht auf!!!

  • Hallo Suki!


    Ich fand den Beitrag von Dark schon sehr gut im Bezug auf die Eigenschaften eines Huskis was das Greuen angeht und vielleicht kannst du ja mit dem Wissen auch besser damit umgehen.


    Ich weiß wie das ist, man will sich einen Hund holen und stellt sich schon alles so toll vor, wie man mit ihm gemütlich über Felder läuft, durch den Wald streift und es einfach schön und unkompliziert ist.
    Plötzlich ist der Hund da, er hört nicht, jagt vielleicht noch, du kannst ihn nicht auf Ausritte mitnehmen oder hat sonstige Macken.
    Natürlich ist man da erst mal frustriert!


    Auch bei mir gab es solche Situationen. Auch ich bin wie Jenny heulend nach Hause gerannt...


    Ich kann dir nur sagen, fang bei 0 an.
    Schau dir an, was sie kann und den Rest schränkst du einfach ein!
    Jetzt ist einfach Arbeiten angesagt (vorausgesetzt du willst sie behalten).


    Schau einfach, dass du möglichst viele schöne Erlebnisse mit ihr gemeinsam hast und die schlechten so gut wie es geht vermeidest!
    Und wenn sie dann nur im eingezäunten Gelände frei laufen kann, ist eine gut gelaunte und entspannte Suki wesentlich mehr wert als der Freilauf! :^^:


    Ich weiß dass es manchmal schwer ist, denn Hund so zu akzeptieren wie er ist und vor allem verlangt das von dir Anpassungsfähigkeit.
    Aber glaub mir, es wird sich lohnen! =)

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