• Zitat

    Saschaa
    ich war fast in der ähnlichen Situation. Kann mir meine Zeit selber einteilen und habe eigentlich viel Freizeit. Ich habe einen etwas älteren Hund. Er ist nun ca. 4-5 Jahre. Habe lange mit der Idee gespielt einen Hund zu haben und nach viel telefonieren mit dem Tierschutz wo mein ausgesuchter saß hab ich ihn "einfliegen" lassen. Habe die ersten 10 Woche intensiv mit einem privatem Hundetrainer gearbeitet der mir das 1x1 beigebracht hat. Habe nun seit fast 11 Monaten einen Hund der mit mir zur Arbeit geht, keinen Kunden verbellt, sich hinlegt wenn ich mal wieder länger am quatschen bin, der sich absolut unserem Tagesablauf eingespielt hat. Alles in allem ein Hund der eigentlich überzogen gesehen nicht da ist. Morgends gibt es Nasenarbeit und lange Runde ca. 45 Min. Männe war aber auch schon und dann ist Ruhe. Er liegt zufrieden im Körbchen oder im Auto und döst vor sich hin. Nachmittags nach Feierabend die erste Stunde nur für Hund. Dann in Garten meiner nächsten Arbeit nachgehen und ca. 19-19.30 Uhr letzte große Runde mit Hund bis ca. 20-20.15 Uhr. Dann ist er müde ich kann ich Ruhe kochen und den Haushalt erledigen. Erkundige dich nach einem älteren Hund der alle Alltassituationen schon kennt. Achja um 23.30-0.00 geht es nochmals zur kurzen Pipirunde.
    LG


    Hört sich gut an. Ich habe nur echte Bedenken mit älteren Hunden - siehe oben.

    • Neu

    Hi


    Schau mal hier: Mops oder was? Dort wird jeder fündig!*


    • Zitat


      Das heißt bei meinen Sportarten muss sich der Mops nicht viel bewegen (Volleyball, Schießsport, Tennis, Fitnessstudio)

      Hmm, all diese Sportarten finden ja in Hallen statt und dort dürfte ein Hund eh nicht erlaubt sein!
      Es sei denn, du hast einen eigenen Tennis-Platz und ein eigenes Fitnessstudio. Aber bei uns im Schützenverein durften Hunde nicht mit auf den Stand und ich denke, du wirst keine eigene Volleyballmannschaft haben! ;)

      Aber wie wäre es mit einem Boxer aus einer guten Zucht??
      Das sind Hunde, die rein optisch "was hermachen", einfach toll aussehen ud wenn sie vernünftig geprägt werden und super aufwachsen, Traumhunde! Sie brauchen halt ein paar Jährchen, um fertig zu werden.

      Burgit und Reinhold hier im DF haben einen ganz tollen Boxer, guck mal da.

    • Jeder muss das für sich entscheiden. Aber ich habe meinen Hund auch mit 5 Jahren aus dem Tierheim geholt. Und damals hatte er tatsächlich einen Knacks. und ich verwette meinen Hintern ;) dass du das jetzt nicht mehr merken würdest. mein hund läuft fast nur ohne Leine, auch in der Großstadt - Auto-, Bus-, Bahnfahrten- kein Problem. Kneipe, Restaurant, Biergarten - Hund unterm Tisch und pennt. Hund wartet auch vorm geschäft (wobei ich das nicht mehr mache, weil zu viele Verrückte rumrennen). Hund ist täglich mit im Büro und es gibt genug Tage an denen die Kollegen fragen, ob ich denn heute den Pepe nicht mitgebracht hätte... :D (Einige User hier im Forum kenen meinen Hund - ich erzähl keine Unsinn)

      Draußen ist er ein ganz großer Maulwurfshügel-buddler und läuft auch am Rad und lange Gänge...

      Was ich damit sagen will ist: Auch wenn der Hund eine schlechte Vergangenheit hat: Sobald er Vertrauen gefasst hat ist auch ein erwachsener Hund nur das, was DU aus ihm machst.

      ZUdem gibts genug Hunde im Tierheim die gar keinen Knacks haben - die es bisher ganz toll hatten und nun Opfer von Umzügen, Vermietern, Allergien, Babies, neuem Job und Co geworden sind. Die auch erst kurz da sind und sich ganz schnell in eine neue Familie / neue Bezugsperson einfinden können und wollen.

      zum Mops: Schau mal unter "Retro-Mops" - die haben eine etwas längere Nase, sind daher viel gesünder (die leiden ja auch unter der platten, zurückgezüchteten Nase - ist ja wie ersticken dauernd) - und DIE können auch sportlich sein und richtig wetzen. Ich kenne zwei und finde die absolut großartige kleine Hundepersönlichkeiten voller Charme!

      Wie wäre denn ein Boston Terrier? Der könnte dann aber wohl eher auch mal ne Tour mit dem Rad gebrauchen... Aber charakterlich sicher auch sehr geeignet.

    • Naja das sehe ich nicht so. Wir haben ihn ja auch bekommen ohne Vorahnung. Er ist dankbar und für eine Handvoll Leckerlie machen die meisten alles. Er war stubenrein, hatte mit Autofahren keine Probleme und verhält sich wirklich problemlos. Ich will jetzt hier wirklich nicht den älteren Auslandshund anpreisen denn wir hatten Glück aber auch nur weil wir uns vorher viel mit nach den Eigenschaften des Hundes erkundigt haben und sofort mit einem Hundetrainer angefangen haben und die Eigenschaften des Hundes gepaßt haben.
      LG

    • Zitat

      Ich bin ein Mann, der viel Wert auf Äußeres legt (durchtrainierter Body, Haare, Maniküre) - der Hund wird öfter in meinem Fahrzeug auf dem Beifahrersitz sitzen als meine Frau.

      Nimm es mir auch nicht übel, aber so richtig hast Du Dich scheinbar noch nicht darüber informiert, was so ein kleiner Wusel alles an Arbeit und Aufwand mit sich bringt. :D

      Denn erstes hat ein Hund nix auf den Beifahrersitz verloren, ist sogar grob fahrlässig, denn im Falle eines Unfalles (und sei es nur bei geringen Stundenkilometern) wird er zu einem Wurfgeschoß, was nicht nur sein, sondern auch das Leben anderer gefärdet. Ein Hund muss in einem Auto wie Gefahrgut transportiert werden.

      Und dann wird es auch einiges dauern, bis Dein Hund sich ganz artig und vorbildlich benimmt. Dazu braucht es eine unglaubliche Geduld, Konsequenz, Wissen und sehr viel Zeit und Arbeit.

      Wenn Du gerne einen Welpen hättest, dann kannst Du Dich gleich mal von diversen Dir liebgewonnen Gegenständen verabschieden, darfst Dich daran gewöhnen, die Pipi und die Haufen auf Eurem Teppich über Wochen/Monate zu entfernen, mal ganz abgesehen davon, dass auch Dein Auto vielleicht vollgeko**t wird und auf Bissfestigkeit überprüft wird. :D

      Ein Mops könnte ein Hund für Dich sein, aber was willst Du denn mit dem Hund machen außer ihn überall mit hin zu nehmen? Wie willst Du ihn denn geistig und körperlich auslasten? Wozu willst Du einen Hund haben, denn nur zum Vorzeigen und als Begleiter ist die Anschaffung eines Hundes denkbar schlecht. Da muss auch dem Hund was geboten werden. ;)

    • Popcorn zum Frühstück*

      *mal nachles*

      des ist dann mal nen Mann, der zuviel Sport macht, um mit dem Hund noch was zu tun ;)
      und klar, Tierheimhunde sind grausam :roll:

      "Tut mir leid Herr so und so, wir müssen hier leider eine Pause machen, sonst macht mein Welpi auf ihren Teppich"

      wobei, da hätten wir hier im Forum ja die Katzenkloerfindung :lachtot:

    • Zitat

      Nimm es mir auch nicht übel, aber so richtig hast Du Dich scheinbar noch nicht darüber informiert, was so ein kleiner Wusel alles an Arbeit und Aufwand mit sich bringt. :D

      Denn erstes hat ein Hund nix auf den Beifahrersitz verloren, ist sogar grob fahrlässig, denn im Falle eines Unfalles (und sei es nur bei geringen Stundenkilometern) wird er zu einem Wurfgeschoß, was nicht nur sein, sondern auch das Leben anderer gefärdet. Ein Hund muss in einem Auto wie Gefahrgut transportiert werden.

      Und dann wird es auch einiges dauern, bis Dein Hund sich ganz artig und vorbildlich benimmt. Dazu braucht es eine unglaubliche Geduld, Konsequenz, Wissen und sehr viel Zeit und Arbeit.

      Wenn Du gerne einen Welpen hättest, dann kannst Du Dich gleich mal von diversen Dir liebgewonnen Gegenständen verabschieden, darfst Dich daran gewöhnen, die Pipi und die Haufen auf Eurem Teppich über Wochen/Monate zu entfernen, mal ganz abgesehen davon, dass auch Dein Auto vielleicht vollgeko**t wird und auf Bissfestigkeit überprüft wird. :D

      Ein Mops könnte ein Hund für Dich sein, aber was willst Du denn mit dem Hund machen außer ihn überall mit hin zu nehmen? Wie willst Du ihn denn geistig und körperlich auslasten? Wozu willst Du einen Hund haben, denn nur zum Vorzeigen und als Begleiter ist die Anschaffung eines Hundes denkbar schlecht. Da muss auch dem Hund was geboten werden. ;)


      Danke Souma, du hast mir viel Tippselei erspart und meine Gedanken wunderschön formuliert.
      Der Hund als Prestigeobjekt sollte vielleicht doch lieber aus Plüsch und meinetwegen einem Swarowski-Halsband bestehen. Außerdem wäre es mir persönlich schon wichtig, dass meinem Partner "mein" Hund auch zusagt. Er bzw. sie soll sich doch auch zumindest ab und zu mal drum kümmern und nicht nur "damit beschäftigen" oder?


    • Hallo Sascha,

      bitte mit Humor lesen, genauso ist es gemeint ;) .

      Die Voraussetzungen sind bei uns wie bei Dir. Beide selbständig etc.

      Aber von den Gegebenheiten die ich Dir oben schwarz unterlegt habe solltest Du Dich dann für eine gewisse Zeit verabschieden :D . Nicht d. man äußerlich " verkommt ". Aber Dein Welpe wird sich um all d. nicht kümmern. Er besabbert Dich und Dein Äußeres, die Sitze vom Auto sehen aus wie :zensur: . Ansonsten wird er ständig kreative Ideen zur Wohnungsumgestaltung haben und versuchen Dich in den Wahnsinn zu treiben.

      Völlig rasseunabhängig.

      Allerdings , jetzt Scherz beiseite, bitte werdet Euch einig. Ein Welpe verlangt der ganzen Familie viel ab, sehr viel. Es klappt niemals wenn sich nicht alle Familienmitglieder einig sind.

      Ach ja, Cabrios machen bei Hunden Augenentzündungen ;) .

      L.G. Burgit

    • Ich finde es schade, dass hier jede Aussage absolut genommen wird.

      Nur ein Beispiel:
      Natürlich wird meine Frau den Hund lieben, mit ihm weggehen, mit ihm spielen, ihn knuddeln (dies wohl besonders oft) - ändert nichts daran, dass sie ihn erst einmal "hässlich" findet und möchte, dass es doch lieber irgendeine andere Rasse wird.

      Gleich verhält es sich mit den anderen Aussagen:
      Mein Tag ist nicht vollgestopft mit Sport. Und mein Tag ist auch nicht vollgestopft mit Arbeit!
      Ich habe hier Szenarien beschrieben, welche in diesem Zusammenhang wichtig gewesen sind!

    • Dann beschreib doch mal, wie dein Tag so aussieht, wieviel Zeit du für den Hund hast und aufbringen kannst.
      Und was du dem Hund bieten kannst (und damit meine ich weder einen Platz im Cabrio, noch ein tolles Halsband oder das beste Futter, sonder das, was man nicht für Geld kaufen kann)

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