Mops oder was?

    Zitat

    Ich finde es schade, dass hier jede Aussage absolut genommen wird.

    Nur ein Beispiel:
    Natürlich wird meine Frau den Hund lieben, mit ihm weggehen, mit ihm spielen, ihn knuddeln (dies wohl besonders oft) - ändert nichts daran, dass sie ihn erst einmal "hässlich" findet und möchte, dass es doch lieber irgendeine andere Rasse wird.

    Gleich verhält es sich mit den anderen Aussagen:
    Mein Tag ist nicht vollgestopft mit Sport. Und mein Tag ist auch nicht vollgestopft mit Arbeit!
    Ich habe hier Szenarien beschrieben, welche in diesem Zusammenhang wichtig gewesen sind!


    Hallo Sascha,

    es war doch nicht böse gemeint, wir erleben hier halt viel und haben uns angewöhnt vorsichtig zu sein ;) .

    Eben habe ich gesehen d. Diana ( Couchpotatoe ) Dir schon von Apollo geschrieben hat. Sie hatte Dir was reingesetzt, d. hat mein Mann ( Schlabberbacke ) eröffnet. Wir sind beide im Forum.

    Diana hat recht, Boxer sind tolle Hunde. Allerdings brauchen sie 3 Jahre bis sie fertig sind und es ist wirklich viel Arbeit sonst hast Du einen unmöglichen Clown. Was am Anfang gar nicht geht ist d. mit dem Sport, sonst hast Du einen Hund mit kaputten Knochen. Das gilt allerdings für alle grossen Hunderassen.

    Für uns gibt es keine andere Rasse, wir wussten aber auch was da auf uns zukommt und Apollo ist jetzt so ein Hund wie Du ihn beschreibst.

    Die Größe ist vielleicht bissi anders :D . 62 cm Schulterhöhe und jetzt fast 40 kg.

    • Vor einem Moment
    • Neu

    Hi


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      Hier wird sicher nicht jede Aussage absolut genommen. Aber wir möchten dich viell. auf einige Aspekte hinweisen, die in deiner Beschreibung / Vorstellung anscheinend noch nicht berücksichtigt sind. Wir wissen ja nun nicht, ob du sie tatsächlich noch nicht bedacht hast oder nur nicht hier beschrieben. Ein Welpe / junger Hund wird sicher die Anforderungen noch nicht erfüllen können: nicht stören bei Terminen, ruhig verhalten, sich selbst beschäftigen, am Sport teilnehmen etc.

      Zitat

      Dann beschreib doch mal, wie dein Tag so aussieht, wieviel Zeit du für den Hund hast und aufbringen kannst.
      Und was du dem Hund bieten kannst (und damit meine ich weder einen Platz im Cabrio, noch ein tolles Halsband oder das beste Futter, sonder das, was man nicht für Geld kaufen kann)


      Jetzt leider nur in Kürze, weil ich jetzt weg muss. ;)

      Fakt ist: Ich habe bereits einen Border Collie - mehr oder weniger - erfolgreich groß gezogen.
      Im Haushalt meiner Eltern lebt seit wenigen Wochen ein Labbi-Welpe, um den ich mich oft und gerne kümmere.

      Ich gehe gerne und viel Spazieren. Das heißt der Hund und ich würden jeden Tag 2 - 3 mal insgesamt 1 - 2 Stunden spazieren gehen - am Wochenende natürlich mehr.
      Quantitativ würde ich mich insbesondere die ersten Wochen und Monate zusätzlich eine Stunde am Tag (Richtwert) intensiv mit dem Hund beschäftigen. Qualitativ habe ich leider noch keine große Ahnung von effizienter Hundeerziehung - hier wäre wohl vorher das ein oder andere Buch angebracht.

      Streicheleinheiten zwischendurch sind hier natürlich nicht mit eingerechnet.

      Sei nicht böse - das ist die Mischung aus "zwischen den Zeilen geht was verloren" und der Tatsache, dass man (wenn man oft und länger hier ist) wirklich schon Dinge gehört und gelesen hat... dass es einem den Magen zugeschnürt hat. Das war schon oft gar nicht witzig - vor allem für den Hund im "realen" Leben, der dem User gehörte... Daher ist hier die "Grundvorsicht" ausgebrochen.

      Wegen der Augenentzündungen (beim Cabrio fahren) würde ich aber auch sehr vorsichtig sein. Vor allem bei Hunden mit so rückgezüchteten Nasen wie dem Mops. Die haben eh schon enige Probleme mit tränenden Augen etc.

      Aber bin mal gespannt, ob dir ein Boston Terrier gefällt (keine Angst, es ist kein Terrier, er heißt nur so ;) )

      Hallo Sascha,

      deine Ansprüche an deinen zukünfigten Hund kann ich verstehen, ich selbst habe ähnliche. Mein Hund ist auch überall dabei. Er geht mit zur Arbeit, einfach überall hin. Und er muss sich natürlich auch benehmen. Da der Mops sehr gesellig aber dennoch eher ruhig ist, wäre er von der Rassewahl bestimmt auch nicht schlecht für dich.

      Die einzige Einschränkung, die ich sehe, ist die Sache mit dem Welpen. Ein Welpe ist wie ein kleines Kind und es braucht einfach eine gewisse Zeit, bis ein Welpe weiss, wie er sich zu benehmen hat (von der Pubertät so ca. mit 1 Jahr mal gar nicht zu reden).

      Da es bei dir ja nicht um Geld geht, wäre meine Idee, dass du dich einfach mal an einen sehr guten Mopszüchter wendest. Oft haben Züchter nicht nur Welpen abzugeben sondern auch Junghunde oder erwachsene Tiere von 1-2 Jahren. Die sind dann schon etwas reifer in der Art und auch wenn du dem Hund dann bestimmt noch vieles beibringen musst, vor allem, sich deinem Rhythmus anzupassen, fällt doch viel viel "unnötige" Arbeit von vornherein weg. Ausserdem ist der Charakter einfach viel leichter zu beurteilen als bei einem Welpen.

      LG

      Meg mit Cherie

      PS: Auch Möpse können sportlich sein, gerade die neueren "leichteren Modelle" oder auch die Retro-Möpse :-)

      hm, 1 Stunde täglich ist für einen Welpen zu wenig

      wenn du wirklich einen welpen hast, MUSST du oft füttern, ihm sehr viel Schlafzeit geben, alle 1-2h zum Pipi machen rausgehen, etc.

      Ist dir das wirklich möglich? Dauern deine Termine nicht manchmal auch länger?
      Kannst du dich da voll auf den Hund einstellen, dass du nach einer Schlafensphase direkt mit dem Hund rausgehen kannst, da sie meist dnan müssen?

      Ein Leben mit einem Welpen ist neben der Erziehung in der Hundeschule ein 24h-Job. Der Welpe mus sneben den oben genannten Dingen auch in der Prägephase möglichst viel kennenlernen, wozu es Zeit benötigt.
      Mit in die Stadt, auf den Sportplatz, auf den Bahnhof und alles, was ein Hund noch so kennenlernen kann.
      Das kommt eigentlich noch zu dem 24h Job dazu.

      Hast du wirklich sooo viel Zeit, um den Welpen zu einem Hund zu erziehen, von dem du im 1. Post gesprochen hast?

      Thema Boston Terrier. Die sind ja wirklich eine ähnliche Kategorie wie der Mops, allerdings muss ich sagen, die dich ich kennengelernt habe (waren bisher nur 2) waren wahre Energiebündel und nicht zu bremsen. Die hatten auch vom Wesen her schon sehr viel von einem Terrier und brauchten gerade die ersten Monate die volle Aufmerksamkeit von Frauchen/Herrchen. Die eine Besitzerin stöhnte immer, dass gegen den Boston Terrier ihr früherer Boxer eine lahme Ente und Schmusekätzchen gewesen wäre *ggg* Ich könnte mir vorstellen, dass ein Boston Terrier sehr viel mehr Ansprüche stellen würde, als ein Mops. Aber wie gesagt, ich kann mich auch täuschen, ich habe real erst 2 kennengelernt *g*

      Zitat


      Ich persönlich finde - bitte verzeiht es mir - einen Pudel einfach hässlich.
      Und nehmt es mir nicht übel: Ich bin ein Mann, der viel Wert auf Äußeres legt (durchtrainierter Body, Haare, Maniküre) - der Hund wird öfter in meinem Fahrzeug auf dem Beifahrersitz sitzen als meine Frau. Und ein - nehmt diese Äußerung jetzt bitte auch nicht zu ernst - stattlicher Mann in einem schnellen Cabrio sieht mit einem Pudel auf dem Beifahrersitz einfach lächerlich aus!

      Ehrlich gesagt passt ein Mops meiner Meinung nach noch viel weniger in dieses Bild, denn ich finde, ein Mops ist auch ein typischer "Frauenhund". Das ist nicht böse gemeint, aber genauso empfinde ich auch den Chihuahua oder den Yorkie als Frauenhund. (Ich finde die aber trotzdem süß)

      Wenn du einen Hund nur als Statussymbol neben dir in deinem Cabrio haben willst, dann kauf dir doch ein Stofftier. Wenn das dann nicht mehr zur Farbe des Wagens passt, kannst du dir ja ein neues holen.

      Ja - die die ich kenne brauchen auch mehr Bewegung und Power - keine Frage! Drum meinte ich ja: Die könnten dann schon eher Runden am Rad gebrauchen.

      Aber sie sind vom Wesen her (sowohl die, die ich kenn als auch die Rassebeschreibung - da passts überein) deutlich mehr Dogge als Terrier. Sehr gutmütig und freundlich. Keine Kläffer.

      Naja - ist eh alles Erziehungssache bzw hängt wie immer vom Individuum ab. ;)

      und wer sagt, dass das alles ein TH Hund nicht kann? Es gibt in Tierheimen die best erzogensten Hunde, die z.B. Scheidungsopfer geworden sind oder deren Herrchen gestorben ist...auch wenn sie davor die Beste Erziehung genossen haben, sind viele nur durch Zufall im TH gelandet...

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