Der Impf-Thread!
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Meine neue Tierärztin ist echt spitze. Sie ist die erste die tatsächlich ausgesprochen hat das sie echt Angst hätte Nino zu impfen. Ich habe ihr erzählt das er sich jedesmal drei Tage kaum bewegen kann vor Schmerzen. Das die akute Pankreatitis eine Woche nach der Impfung aufgetreten ist hat sie sehr sehr nachdenklich gemacht. Steht ja im Raum was wirklich der Auslöser dafür war. Sie hat seinen Impfpass jetzt da behalten, möchte gucken wie und mit was geimpft wurde und sagte das sie das sehr interessiert. Es kam auch der Satz: ob wir da nochmal impfen ist fraglich, er würde ja 6 Jahre immer geimpft. Bei ihr steht nämlich das Tier im Vordergrund und nicht was sie verdient pro Impfung. Sie hat’s nicht nötig so ihr Geld zu verdienen, das war ihr Wortlaut und das hört man wohl eher selten....
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Ich möchte euch allen für euere Beiträge danken.
Mein Bauchgefühl war doch nicht so falsch.
Ich werde die Nachimpfung nicht durchführen lassen.
Ach ja, meine Katzen sind Freigänger. Von Tollwut wurde, aber nichts gesagt.
Ganz ehrlich, ich glaub du wirst besch...
Ich kenne mich mit Katzenimpfungen allerdings nicht aus, aber von Hundeimpfungen ausgehend und der Biologe in mir sagen, das ist Müll.
Auch bei jährlichen Impfungen ist ja normalerweise nicht das Problem, dass die Impfung nicht hält, sprich der Titer zu schnell sinkt, sondern dass die MOs zu schnell mutierten und der Impfstoff immer wieder angepasst werden muss. Und den Schnelltest der DAS mal eben kontrolliert will ich sehen.
Hier hier ist die offizielle Aussage der WSAVA dazu:
https://www.wsava.org/guidelines/vaccination-guidelines
Es gibt allerdings keine deutsche Übersetzung. Also falls du Hilfe brauchst sags, dann suche ich. Aber einfach so ist es mir zu viel unnötiger Aufwand
Danke für den Link. Ich versuche mich heute Abend durch zu lesen (zumindest sinnerfassend
). Wenn aber gar nichts geht, melde ich mich gerne.
Meine Hunde (alle 3 Jahre alt und zw. 2,5 und 7kg), wurden heuer das 1.x nicht nachgeimpft.
Ein komisches Gefühl bleibt irgendwie. Die jährliche Impfung ist irgendwie so "normal". Man hat irgendwie das Gefühl ein schlechter Tierhalter zu sein, als würde man an der Impfung knausern..
Da die Hunde aber aus einem Fischerteich bzw auch aus Lacken (Pfützen) trinken muss ich noch mal in mich gehen.
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, wurden heuer das 1.x nicht nachgeimpft.
Aber alle drei Jahre gegen Tollwut würde ich auf jeden Fall impfen lassen.
Da die Hunde aber aus einem Fischerteich bzw auch aus Lacken (Pfützen) trinken
Das habe ich allen meinen bisherigen Hunden nicht erlaubt!
Die Hunde können sich an solchen Pfützen und anderem Gewässer nicht nur mit Leptospirose anstecken, sondern auch an Frostschutzmitteln verenden, das nicht selten in irgendwelchen Pfützen vorhanden ist.
Pfützen, so wie alle stehenden Gewässer sind für meinen Hund absolut tabu!
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Die Hunde können sich an solchen Pfützen und anderem Gewässer nicht nur mit Leptospirose anstecken, sondern auch an Frostschutzmitteln verenden, das nicht selten in irgendwelchen Pfützen vorhanden ist.
Naja, das kommt sehr stark auf das eigene Gassirevier an wie wahrscheinlich Belastung mit Frostschutzmitteln und Co ist.
Ich bin mir sicher, dass ich schon absichtlich suchen müsste... und trotzdem würde ich nicht von einer erfolgreichen Suche ausgehen.
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Naja, das kommt sehr stark auf das eigene Gassirevier an wie wahrscheinlich Belastung mit Frostschutzmitteln und Co ist.
Nein gar nicht. Frostschutzmittel lassen sich gerade in der Stadt, in fast jeder Pfütze finden. Überall, wo viele Autos parken.
In den Pfützen im Feld finden sich noch ganz andere Dinge; Unkrautvernichter und Schädlingsbekämpfungsmittel, die die Bauern dort versprühen.
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@Lorbas
Eben in der Stadt, auf Feldern...
Ich gehe derzeit beispielsweise zu 95% durch Wald, der ist genau genommen sogar eigentlich fast ausschließlich Landschafts- oder Naturschutzgebiet. Vor dem Umzug waren es größtenteils (Heu)Wiesen und Wälder im Mittelgebirge.
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Ich gehe derzeit beispielsweise zu 95% durch Wald,
Hier bei uns im Wald fahren auch Autos; Jäger, Förster und sogar die Bauern.
Ausserdem kann man dem Hund nicht nur erlauben aus bestimmten Pfützen zu trinken und andere verbieten.
Entweder immer Pfützen oder keine, nie.
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Das Risiko gehe ich tatsächlich ein und ich fühle mich nicht mal schlecht dabei.
Ich sperre meine Hunde ja auch nicht 2 Tage weg wenn ich den Boden mit irgendwas wische, ich habe Seife und Cremes auf meiner Haut, ich dünge mein Gemüsebeet usw usf, dass da 3 mal im Jahr ein Auto über den Forstweg fährt und der Hund mehr oder weniger viele Tage danach seine Zunge in ne Pfütze taucht führt definitiv nicht zu höheren Belastungen.
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Das Risiko gehe ich tatsächlich ein und ich fühle mich nicht mal schlecht dabei.
Ich sperre meine Hunde ja auch nicht 2 Tage weg wenn ich den Boden mit irgendwas wische, ich habe Seife und Cremes auf meiner Haut, ich dünge mein Gemüsebeet usw usf, dass da 3 mal im Jahr ein Auto über den Forstweg fährt und der Hund mehr oder weniger viele Tage danach seine Zunge in ne Pfütze taucht führt definitiv nicht zu höheren Belastungen.
Wenns für dich ok ist.
Ich hab nur einmal im Bekanntenkreis miterlebt, wie der Hund an Frostschutzmittel verendet ist. Der hat auch ständig aus Pfützen getrunken.
Das hat mich geprägt, seitdem trinkt keiner meiner Hunde aus Pfützen oder stehenden Gewässern.
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Meine Hündin hat ja Anaplasmose. Da das niemals richtig weg sein wird, frage ich mich, wie das mit Impfungen ist. Schließlich ist sie dadurch nicht gesund, und es sollten doch eigentlich nur gesunde Tiere geimpft werden (obwohl man ja auch beim Menschen impft, der 38 Grad Temperatur hat oder andere chronische Krankheiten, wo gerne gesagt wird, daß man sich gerade dann impfen lassen sollte). Ich bin da hin- und hergerissen.
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