Der Impf-Thread!
-
-
Die Aussage mit den 3 Jahren ist nur vorsorglich gemeint
und sollte nicht ausarten darin, dass nun aller 3 Jahre
automatisch geimpft wird,woher genau weißt du das? Kennst du den Autor? oder ist das deine persönliche Interpretation?
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
-
-
Was mich dabei etwas verwundert:
Es wird ja gerne von den maternalen AK beim Welpen gesprochen.
Diese bekommt der Welpe mit der Milch in den ersten 4 Tagen.DANN, wenn die Mutterhündin entsprechende AK im Blut hat, denn von dort gehen sie in die Milch.
Hat man jetzt eine Hündin, die zwar vor x Jahren mal geimpft wurde, deren Memory Cells auch noch vorhanden sind und die bei Bedarf (also im Infektionsfall) wieder schnell AK produziert, so gibt sie im Colostrum KEINE AK gegen diese Krankheiten weiter, gegen die sie mal geimpft wurde.
Die Welpen haben also KEINEN maternalen Schutz gegen Staupe oder Parvo (Hepatitis und Tollwut natürlich auch nicht, aber da werte ich persönlich die Gefahr einer Ansteckung in den ersten Lebenswochen als deutlich geringer).Ist ein Züchter, der seine Hunde nur ganz am Anfang grundimmunisieren läßt und hofft, dass das eine oder andere Antikörperchen doch den Weg in den Welpen findet, nicht ein ganz kleines bisschen leichtsinnig?
Meine Hündinnen werden bei geplanter Trächtigkeit vorher geimpft, DAMIT sie einen AK-Titer haben und AK an ihre Welpen weiter geben. So, dass auch diese geschützt sind.
-
Hat man jetzt eine Hündin, die zwar vor x Jahren mal geimpft wurde, deren Memory Cells auch noch vorhanden sind und die bei Bedarf (also im Infektionsfall) wieder schnell AK produziert, so gibt sie im Colostrum KEINE AK gegen diese Krankheiten weiter, gegen die sie mal geimpft wurde.
Und wie kommst du zu dieser Schlussfolgerung?
Letztlich muss dann auch jede Frau, am besten noch vor der Schwangerschaft, erneut durchgeimpft werden, wenn man deiner Logik folgt. Dies ist aber beim Mensch nicht der Fall.
-
woher genau weißt du das? Kennst du den Autor? oder ist das deine persönliche Interpretation?
Wenn Vet's sagen, das die "DOI >=7 Jahre, höchstwahrscheinlich lebenslang besteht" und dann die Impfung alle 3 Jahre empfehlen, dann ist das vorsorglich.
-
Und wie kommst du zu dieser Schlussfolgerung?
Letztlich muss dann auch jede Frau, am besten noch vor der Schwangerschaft, erneut durchgeimpft werden, wenn man deiner Logik folgt. Dies ist aber beim Mensch nicht der Fall.Ist ja auch so. Wenn man plant, schwanger zu werden prüft der Arzt den Impfstatus. Und Wenn das zu lange her ist wird nachgeimpft. Geht vor allem um MMR.
-
-
Ist ja auch so. Wenn man plant, schwanger zu werden prüft der Arzt den Impfstatus. Und Wenn das zu lange her ist wird nachgeimpft. Geht vor allem um MMR.
Aha... und die gesamte Weltbevölkerung plant... btw. außer MMR gibt es genügend weiterer Erkrankungen...
P.S. wir hatten dieses Thema vor ca. 2 Jahren ...
-
Jede Erkrankung, die man ausschließen kann, sollte man ausschließen. Ich habe kein Kind geplant, wurde aber trotzdem MMR nachgeimpft. Nur zur Sicherheit.
Gibt auch verwirrte Menschen, die der Ansicht sind, dass jedes Kind mal Keuchhusten durch machen sollte, da das die Abwehrkräfte stärkt...Aber Menschen sind hier ja nicht das Thema. :-)
-
Hat man jetzt eine Hündin, die zwar vor x Jahren mal geimpft wurde, deren Memory Cells auch noch vorhanden sind und die bei Bedarf (also im Infektionsfall) wieder schnell AK produziert, so gibt sie im Colostrum KEINE AK gegen diese Krankheiten weiter, gegen die sie mal geimpft wurde.
Die Welpen haben also KEINEN maternalen Schutz gegen Staupe oder Parvo (Hepatitis und Tollwut natürlich auch nicht, aber da werte ich persönlich die Gefahr einer Ansteckung in den ersten Lebenswochen als deutlich geringer).Sagt wer ?
Der mAk liegt immer an.
Die Hündin selbst muss sich ja erst mal infizieren, dann hätten wir eine
Immunsuppression, heißt: alles in abgeschwächter Form, auch der mAk.
Auch wenn die Hündin "fast brandneu" grundimmunisiert wurde, besteht
immer Gefahr einer intrauterinen Infektion.
Erst mit der Infektion wird der mAk geschwächt. In diesen Fällen ist aber
jede Hündin plus Föten in Gefahr.woher genau weißt du das? Kennst du den Autor? oder ist das deine persönliche Interpretation?
Steht bei der WSAVA dabei. Die meinen: SHP nicht häufiger als 3 Jahre,
also nicht jedes Jahr und Punkt. Danach sagen sie: hält lebenslang.....deshalb.D/Nobivac z.B. macht daraus "aller 3 J.", wiederkehrend.
Das ist aber auch "plöd" ausgedrückt, kaum zu entwirren....muss ich schon zugeben.
Schönen Sonntag @all.
-
Jede Erkrankung, die man ausschließen kann, sollte man ausschließen. Ich habe kein Kind geplant, wurde aber trotzdem MMR nachgeimpft. Nur zur Sicherheit.
Gibt auch verwirrte Menschen, die der Ansicht sind, dass jedes Kind mal Keuchhusten durch machen sollte, da das die Abwehrkräfte stärkt...Aber Menschen sind hier ja nicht das Thema. :-)
Es geht hier nicht um verwirrte Menschen oder ähnliches... sondern einfach um Tatsachen.
Wir haben unser Baby geplant, aber auch hier hat der Arzt nicht auf allen Impfungen bestanden und nur weil wir einen Arzt diesbezüglich ansprachen hat er uns (meine Frau und mich) ärztlich überprüft... dies ist aber wohl nicht die Regel. Habe selber in der Praxis erlebt, dass eine Frau im 8 Monat die Schwangerschaft (mit Zwillingen!) bemerkt hat und dann Arzt aufgesucht hat.Und jede Erkrankung auszuschließen ist schlichtweg utopisch... selbst bei Impfung gibt es keinen 100% Schutz.
Mir gehts nicht um für oder gegen Impfen... sondern darum, dass man seinen Verstand einschalten sollte, wenn es ums Impfen geht und nicht jedem Schreckgespenst nachjagt und nicht noch unnötig weitere an die Wand pinselt.
Wir haben zB. eine vorgeschlagenen Impfung unseres Arztes (übrigens IGEL) abgelehnt, nicht weil wir es selber zahlen mussten, sondern weil die Wahrscheinlichkeit daran zu erkranken gegen 0 geht. Ja, es wird dramatisch, sollten wir daran erkranken, aber im Leben ist generell alles eine Risikoabwägung.
-
Die Hündin selbst muss sich ja erst mal infizieren, dann hätten wir eine
Immunsuppression, heißt: alles in abgeschwächter Form, auch der mAk.
Auch wenn die Hündin "fast brandneu" grundimmunisiert wurde, besteht
immer Gefahr einer intrauterinen Infektion.
Erst mit der Infektion wird der mAk geschwächt. In diesen Fällen ist aber
jede Hündin plus Föten in Gefahr.Niemand redet von einer intrauterinen Infektion.
Es geht um maternale AK, die der Säugling in den ersten Tagen aus der Kolostral-Milch aufnimmt.
Diese maternalen Antikörper kommen (woher auch sonst) aus dem Blut der Mutter.
WENN denn Antikörper gegen bestimmte Erreger im Blut vorhanden sind!Du selbst redest immer wieder davon, dass ein Impfschutz vorhanden ist, auch, wenn der AK-Titer gegen bestimmte Erreger nicht vorhanden ist, was ja heißt: keine AK gegen diese Erreger.
Also können auch keine AK aus dem Blut der Mutter in die Milch der Mutter übergehen und damit kann der Säugling keine maternalen Erreger gegen diese Krankheit aufnehmen.Wenn jetzt z.B. die letzte Parvo-Impfung der Mutter 5 Jahre her ist, es sind zwar Memory-Cells vorhanden, aber der AK-Titer ist nicht (mehr) vorhanden, dann gibt es auch keine maternalen AK gegen Parvovirose im Welpen.
Wenn jetzt beim Nachbarn oder 3 Häuser weiter Parvo ausgebrochen ist, und beim kurzen Gassi-Gang mit der Hündin latscht diese durch den Durchfall-See eines dieser Parvovirose - Hunde, so bringt sie die AG (das Parvo-Viruns) mit zu ihren Welpen, die KEINEN maternalen Schutz haben.
Die Mutter wird (vermutlich, sicher weiß man´s auch nicht) durch die Memory Cells schnell AK bilden, da haben aber die Welpen nichts von.
Die sterben dann an Parvovirose. - Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!