Der Impf-Thread!
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Lepto wird hier auch nicht geimpft. Solange der Hund keine Mäuse frisst und nicht exzessiv aus stehenden Gewässern trinkt ist die Gefahr an Lepto zu erkranken sowieso verschwindend gering
(Aber spannend wofür TÄ/Pharmaindustrien meinen unbedingt Impfungen verabreichen zu müssen
) - Vor einem Moment
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Hi,
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Leptospirose wird nicht durch Mücken übertragen.
Zu den extrem niedrigen Fallzahlen und der Tatsache hatte ich vor ein paar Seiten hier im Thread schon mal was recherchiert, ich verlinke es nochmal:
Wer wegen eines solch geringen Erkrankungsrisikos eine (in der Humanmedizin verbotene) nebenwirkungsreiche Vollkeimimpfung in kauf nimmt, der darf vor lauter Alltagsangst eigentlich auch nicht mehr Autofahren, eine Straße überqueren, oder etwas Essen (jährlich sterben in Deutschland mehrere hundert Menschen durch Verschlucken).
Das Risiko der Impfung ist der potenziellen Ansteckungsgefahr (für Hunde wie für Menschen) mit Leptospirose einfach nicht angemessen.
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@'Sarah1
Warum nicht beim älteren oder eben schon mehrfach geimpften Hund? Beim Menschen macht man es doch auch, oder? Bei mir wurde kürzlich der Titer in Sachen Hepatitis bestimmt und ich wurde schon geimpftMan kann es immer machen, klar, aber eben nur
um festzustellen, ob eine Impfe erfolgreich angekommen ist,
nicht um bei einem niedrigen Titer nach zu impfen bzw. bei einem
hohen Titer die Impfe nicht zu wiederholen, heißt: der Test sagt nichts über den Schutz aus, was uns ja so gerne viel und heiß und
innig in D an Herz gelegt wird. -
Mal was anderes: Bei uns geht seit letztem Jahr Staupe rum (ich hatte hier auch schon mal von einem daran erkrankten Waschbär erzählt, der hier in der Straße herumirrte). Nun ist weiter oben im Harz die Staupe ziemlich am grassieren. Laut diesem Artikel
Staupe tötet
Waschbären –
Hunde können
sich anstecken Region Harz Kurier
sind alleine in den letzten Tagen 10 an Staupe verendete Waschbären gefunden worden.
Ich glaube, wenn ich einen Welpen hätte, hätte ich ziemlich Angst, solange, bis die Impfung richtig schützt. Schließlich laufen die Tiere auch durch Straßen und Gärten. -
Ja, für Welpen ziemlich ungut. Allerdings finde ich das ist noch ein Argument für Welpenimpfung nach bestimmung der MAK.
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Leptospirose wird nicht durch Mücken übertragen.
Doch, wird es eben doch.
Mücken legen in stehendes Gewässer oder Pfützen ihre Larven und somit sind solche Gewässer eben große Gefahren an Leptospirose zu erkranken.
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Mücken legen in stehendes Gewässer oder Pfützen ihre Larven und somit sind solche Gewässer eben große Gefahren an Leptospirose zu erkranken.
Na, den Übertragungweg nicht nachgelesen.
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Mal unabhängig davon....
ein L geimpfter Hund der Leprospiren aufnimmt, scheidet diese auch wieder aus.Die Gefahr für andere Lebewesen bleibt somit unverändert.
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@Grinsekatze1 Leptospiren sind im Prinzip eine Bakterienform. Sie findet man in freier Natur, aber auch oft in Wirten wie Nagern (Leber, Niere) - nicht in Mücken. Was also hat das bitteschön mit Mücken und deren Larven zu tun? Ich glaube du verwechselst da was...
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Bäh da wird einem ja mehr als nur schlecht.

Oh ja, da sind sie ja wieder, die Standardantworten der Impfgegner zur Lepto.

Ich hoffe einfach, dass die ihre Hunde nie vom infektionsfreien Ponyhof wegbewegen im Urlaub. Seltsamerweise (!) wird die Impfung von Hunden in Ländern/Gegenden mit erhöhtem Leptorisiko sehr viel besser vertragen als von Hunden, bei denen Herrchen das als Luxusproblem einschätzen - soviel zur selektiven Wahrnehmung. Und natürlich werden auch die längst müssigen Argumente wie zig weitere Serovare und der alte Kalauer von nur 6 Monaten Wirkung hervorgeholt. Interessiert ja keinen, dass man den Hund vor nicht krank machenden Serovaren nicht schützen muss, und dass das 6-Monatemärchen auf reiner Titergläubigkeit beruht und längst durch Challengetests widerlegt ist. Es wird auch weiterhin im DF wissentlich falsch weiterverbreitet werden, da mache ich mir keine Illusionen.Ich freue mich echt für jeden, der auf einer leptofreien Insel/Gegend lebt und auf die Impfung verzichten kann. Nicht weil sie schlimm ist - ich habe hier noch nie Nebenwirkungen erlebt - sondern weil es einfach eine reale Bedrohung ist, ohne die mir sehr viel wohler wäre. Und wenn man dann Urlaub irgenwo macht mit Hund, und 2 Wochen später hat der Hund unspezifische Symptome bei einem Haus-TA, für den Lepto kein Thema ist, dann wird der wohl zu spät sein mit der rechtzeitigen Therapie, die immer bloss auf Verdacht erfolgen kann - warten auf den Nachweis könnte fatal sein.
Also bittebitte: falls ihr mit einem ungeimpften Hund im Lepto-Risikogebiet unterwegs seid, und etwas später mit milden unspezifischen Symptomen beim TA aufschlägt - informiert den bitte über die Möglichkeit einer Lepto-Infektion, und akzeptiert auf jeden Fall eine Therapie auf Verdacht. Denn der Nachweis dauert viel zu lange, eine Therapie muss vorher eingeleitet werden, damit der Hund eine gute langfristige Chance hat. Denn Lepto ist trotz verhamlosender Berichte im Netz ein Killer - besonders wenn weder TA noch Halter sie rechtzeitig auf dem Schirm haben.
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