Ne, Ne Rüden sind....

    Gestern ist es wiedermal passiert.
    Ich treff ne HH mit Schäfi-Dame (11). Nette Frau, man kommt ins Gespräch und läuft ein Stück zusammen. Irgendwann im Gespräch kommt von ihr der Spruch:

    Ne, ne Rüden sind mir viel zu schwer zu erziehen. Ich hatte immer Mädels und dabei bleibt's bei mir auch. Die bekommt man viel schneller und einfacher erzogen.

    Diese Aussage kann man ja von vielen Seiten betrachten.

    Was empfindet man als schwer zu erziehen?
    Was versteht man unter schnell?
    usw.

    Aber ich habe so ähnliche Sprüche schon desöfteren zu hören bekommen.

    Und nun würde ich gern mal eure Erfahrungen mitgeteilt bekommen.
    Es gibt ja hier eine ganze Menge Leute mit mehreren Hunden, einige haben schon ihr ganzes Leben Hunde und können da bestimmt was zu sagen.

    bin mal gespannt und

    LG Conny mit Einstein

    Hallo Conny,

    immer d. was man sich unüberlegt anschafft :D . Wenn der Hund und die Familie zusammenpassen sind sie aus meiner Sicht alle gleich " schwer " zu erziehen. Dickkopf ist Dickkopf und in die Pubertät kommen die Hunderocker alle.

    Wir würden uns nie einen Border anschaffen. Der arme Hund :gott: :gott: . Wir haben keine Schafe und nix was d. arme Tier braucht. Er könnte höchstens unsere Kunden hüten.

    Apollo passt bei uns perfekt mit rein und so sind dann Alle glücklich.

    L.G. Burgit

    Also mir kommen nur noch Hündinnen ins Haus.

    Aber beides hat vor und Nachteile

    So in Etwa stand es in einem Buch über Hütehunde:

    Hündinnen: anhänglicher, leichter zu erziehen
    sie werden läufig und in der zeit zickiger
    können so arg kleben das sie nicht vom menschen weggehen
    Rüden: sind oft Triebschweine (positiv) weniger ängstlich,
    Läufige Hündinnen, eigenständiger, nicht so leicht zum unterordnen


    Ich bin mit meinen zwei Dösköppen zufrieden und es sind Mädels.

    Morgen Conny..

    ja ja und da sind sie wieder.. die Behauptungen, wo man immer wissen möchte, wer diese aufgestellt hat und vor allen Dingen wie die auf sowat kommen :D

    Ich hab mich von dieser Aussage auch blenden lassen :ops:

    Ich find ne Hündin, jedenfalls meine Emma, kann genauso nen Dickschädel haben wie jeder andere.. es kommt eben auf den Charakter und nicht aufs Geschlecht an.

    Ich find solche Aussagen allet humbuk.. jeder Hund, ob nun m oder w ist ein eigenes Individum mit eigenen Wesenszügen und dementsprechend fällt die Erziehung bei jedem anders ins Gewicht.

    Hallo!

    Ach, du wirst mal das eine mal das andere hören. Über einen Kamm scheren kann man Rüden / Hündinnen nicht. Nicht alle Hündinnen sind anhänglicher oder zickiger, nicht alle Rüden selbstständiger und "dominanter" ;)

    Wir haben einen Rüden und ich möchte auch nur wieder einen Rüden =) Wir kommen super mit ihm klar und Stimmungsschwankungen kennt er nicht. Er ist verträglich mit Rüden und Hündinnen, selbstbewusst und trotzdem sehr anhänglich. Er war sehr leicht zu erziehen und ist sehr clever.
    Ich möchte keine Hündin, die immer ab und an zickig wird, keine anderen Hündinnen mag (diese nette Stutenbissigkeit gibts ja unter Hündinnen ebenso), mir an den Beinen klebt und von Rüden verfolgt wird wenn sie heiß ist ;) Um es jetzt mal überspitzt darzustellen.

    Ich hatte oft den Eindruck dass Hündinnen hysterischer sind als Rüden.

    Vom Erziehen her finde ich keinen Unterschied zwischen meinem Rüden und meiner Hündin. Beide sind zeitweise auf ihre ganz eigene Art stur.
    Wie Frauchen auch ab und an :D
    Beim Rüden geht mir das ständige Markieren und an jede Ecke pinkeln echt auf den Keks. Meine Hündin ist halt anderen Rüden gegenüber ne Zicke und zeigt schnell mal die blanken Zähnchen wenn ihr der eine oder andere Hundejunge zu forsch ist.

    Ich finde beide toll.

    Ich muss sagen, ich habe irgendwie den besseren "Draht" zu Rüden. Schon als ich noch im Tierheim mit den Hunden Gassi gegangen bin, bin ich mit den Rüden besser klargekommen als mit den Hündinnen.

    Ich habe ja auch 2 Rüden, und kann nicht sagen, dass sie schwer erziehbar wären, oder weniger Anhänglich. (Und wer meinen Ali kennt wird merken, WIE anhänglich er ist ;) ). Auch mit anderen Rüden haben beide keine Probleme.
    Ali ist sogar ein "Ausnahmefall", der nicht mal markiert. Der stellt sich am Anfang des Spaziergangs für ein paar Sekunden an einen Baum, pinkelt und dann gehts weiter ohne nochmal irgendwann fürs markieren anzuhalten.

    Zitat

    Morgen Conny..

    ja ja und da sind sie wieder.. die Behauptungen, wo man immer wissen möchte, wer diese aufgestellt hat und vor allen Dingen wie die auf sowat kommen :D

    Ich hab mich von dieser Aussage auch blenden lassen :ops:

    Ich find ne Hündin, jedenfalls meine Emma, kann genauso nen Dickschädel haben wie jeder andere.. es kommt eben auf den Charakter und nicht aufs Geschlecht an.

    Ich find solche Aussagen allet humbuk.. jeder Hund, ob nun m oder w ist ein eigenes Individum mit eigenen Wesenszügen und dementsprechend fällt die Erziehung bei jedem anders ins Gewicht.

    Ja Alexandra, so seh ich es eigentlich auch.
    Aber wo kommen solche Aussagen her?
    Vielleicht fallen die sogar in die Rubrik Ammenmärchen!?

    Vielleicht wird da aber auch mal wieder was vermenschlicht. So nach dem Motto: Jungen sind alle Rüpel und Mädchen kleine Prinzessinnen.

    Ach was soll's, ich zerbrech mir da mal wieder die Rübe über Sachen die ich wahrscheinlich eh nie verstehen werden.

    LG Conny mit Einstein

    Zitat

    Was empfindet man als schwer zu erziehen?

    Na ist doch ganz einfach :D

    Schwer zu erziehen bedeutet schlicht und einfach: Alles das, was man nicht hin bekommt :lachtot: :lachtot:

    Mein Mann ist auch schwer erziehbar :D

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