Wie hält man am sichersten einen starken Hund im "Notfa
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Also, ich hab da ein paar Tricks auf Lager (Deutsche Dogge):
Wenn ich weiß, dass wir in Situationen kommen, in denen sie ziehen wollen könnte (Menschenmassen z.B.) dann lege ich ihr die Leine vor die Brust. Wenn es dann nötig sein sollte, kann ich sie so im Laufen beeinträchtigen.
Im Alltag halte ich die Leine möglichst kurz (wenig Hebel) oder hab sie um die Schultern gelegt (die Schlaufe praktisch wie eine Tasche). Sollte was plötzliches passieren, kann ich mit meinem Körpergewicht gegen steuern.
Was ich aber am allertollsten finde, ist das K9-Halsband mit Griff! Da hat man den Hund sehr schnell körpernah unter Kontrolle. Dieses Halsband war ein Segen für uns, als Lowis noch nicht gut gehört hat an der Leine!
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Doch glaub mir, ich habe damit bessere Erfahrung gemacht als ohne... es ist schon richtig, dass ich angesprochen werde, ob mein Schnuff aggressiv ist... dann erkläre ich aber warum ich ihn am Halti führe und dann sind die Menschen auch gleich beruhigter... hier in meiner Gegend ist Milo schon bekannt, also im positiven Sinne meine ich
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Wenn du das sagst...ich stell mir nur grad vor, Mücke mit Halti...wir werden ja SO schon immer so angestarrt, aber mit Halti stell ich mir das noch heftiger vor.
Ich persönlich würds meinem Hund nicht ummachen,wenns nicht nötig wäre...aber wenn du damit gute Erfahrungen gemacht hast und deinen Hund nicht stört...
Wir sind aber auch nicht oft in der Stadt sondern zu 90 % an Feldern und in Wäldern unterwegs, da erübrigt sich die Leinenfrage eh... -
Wie gesagt, wir fahren jeden Tag mit unseren Hundis raus und dann haben sie alle Freiheiten die sie brauchen um glücklich zu sein
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Zitat
Jackobär,
"blöder Tip" war´s ja nicht. Aber stell Dir vor ich würde drei Neufundländer an meinem Gürtel einhaken??!!Das sind zusammen gerechnet 180 kg mit einer Zugkraft von 540 kg mindestens (ein Neufundländer zieht an Land das drei bis fünffache seines Gewichtes - im Wasser übrigens bis zum achtfachen). Jeder zieht in eine andere Richtung. Gut, ich kann nicht umfallen, aber ich glaube nicht, daß das mir sonderlich gut bekommt.
Ziehen sie in eine Richtung, werde ich sie glaube bei ihrem Ausflug, wo auch immer hin, kaum behindern. Ich vermute mal stark, die würden gar nicht merken, daß ich noch an ihnen dran hänge.
Nee, jetzt hör ich auf, daß wird gruselig.
Gruß Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
Bist Du Dir sicher, daß Du bei der Belastungs nicht eher ohne Gürtel und Hose dastehst und die drei Hübschen dann über alle Berge sind?
Entschuldige bitte, aber bei der Vorstellung mußte ich lachen
Sehr gute Methode ist auch das Binden der Leine um einen Baum und dann abwarten, daß der Feind vorbei geht. Geht allerdings nur bei vorhersehbaren Feindberührungen (alles schon erlebt).
Ich für meine Fälle setze in solchen Fällen meine Absätze als Bremsanker ein und versuche meinen Hund direkt am Halsband zu halten. Nicht zu empfehlen sind dabei Pfennigabsätze, da diese leicht abbrechen, auch wenn man die Furchen dann gut zum sähen von Getreide oder ähnlichem nehmen kann ...
Ansonsten gilt es sich die physikalischen Gesetze zunutze zu machen und dem Hund keine großartige Hebelwirkung zu gewähren. Gefährlich ist es aber auch definitiv, sich die Leine irgendwo rumzuwickeln. Da habe ich schon üble Verletzungen gesehen, im Endeffekt kann dann durch so etwas mehr passieren, als wenn man die Leine losläßt. Neben den Quetschungen und Ähnliches habe ich schon Leute erlebt, die sich dadurch, daß sie nicht loslassen wollten, schwere Hexenschüsse, eingeklemmte Nerven, schmerzhafte Wirbelverschiebungen etc. zugezogen haben. Kann ich auch nicht empfehlen, da das häufig sehr langwierig und schmerzhaft ist (und wer geht so lange dann mit dem Hund raus und beschäftigt ihn? ;-))
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Ich versuche in "brenzligen" Situation auch, den Hund so kurz wie möglich am Halsband zu nehmen, zum Einen hat der Hund dann nicht so viel Anlauf und Kraft wie an einer längeren Leine, zum Anderen habe ich dann auch den Kopf besser im Griff. Festen Stand suchen und dann Augen zu und druch, aber bloss keine Leine um Körperteile wickeln, im Zweifelsfall lieber um einen Baum
Meine Hündin wiegt 60kg und ich bin froh, dass ich sie bisher immer gut im Griff hatte, ohne reine Kraft einsetzen zu müssen - gerade auch bei ausgewachsenen Rüden mit z.T. deutlich über 80kg hat man als Frau keinerlei Chance, dem Hund kräftemässig die Stirn zu bieten.Allerdings muss ich auch ehrlich sagen, bei einem unerzogenen Hund >60kg könnte man da schlechte Karten haben, von daher sollte man zusehen, dass man besser nicht in eine solche Situation kommt - leicht gesagt, ich weiss :^^:
Von Halti und derlei Geschichten halte ich wenig, das ist im Endeffekt nur ein oberflächliches Angehen des Problemes und kein wirkliches Lösen des Problems.VG
Stefanie -
Hallole,
danke für die vielen Tipps.
Ein besonders brauchbarer wurde von mir schon erprobt:
Hundi an einem Baum festbinden (der eigentlich wesentlich stabiler steht als ich) - Ja, schön wärs. Es war leider ein junges Bäumchen und es war Frühjahr, der Boden weich, die Wurzeln noch nicht weit genug in der Erde.... ihr ahnt es schon, ja? Azibo flitzte plötzlich mit einem jungen Bäumen im Schlepptau los. Leicht irritiert war er ja schon, was da hinter ihm los war......Aber im Ernst, das ist wirklich eine gute Methode. Nur die Kommentare von manchen "Unwissenden" finde ich etwas störend. Da kommen so Fragen wie: "ist der so gefährlich, dass Sie den am Baum festbinden müssen?" oder "wenn man so einen Hund nicht halten kann, sollte man sich einen Dackel zulegen". Da kommt dann so richtig Freude auf :kopfwand:
LG Mariechen
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von K9 gibt es ein Halsband mit griff. klappt hervorragend ;-) unser 70 cm, 42 kg läßt sich mit diesem halsband super kontrollieren, wenn mal der " feind " kommt ;-)
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Zitat
Einem 60 kg Hund, ich habe drei davon, faße ich mit der ganzen Hand ins Halsband und kann so kritische Situationen meistern.
kann ich nur zustimmen. Hand direkt am Halsband oder beim Geschirr recht weit vorne. Wir hatten ja früher selbst Berner Sennenhunde. 2 Hunde, zusammen 90 kg, hält man an der Leine nicht, wenn die wirklich vorwärtsgehen. Selbst ein 1,90 grosses Muskelpaket schafft das nicht, diese Hunde zu halten.
ZitatJe länger die Leine um so mehr Schwung kann der Hund holen und dann hält den auch kein Mann mehr auf, geschweige denn eine Frau.
Genau.
Und so Spielchen wie "Leine ums Handgelenk wickeln" ist bei grossen Hunden wirklich gefährlich. Sollte man tunlichst vermeiden.
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ich habe zwei große schwere Jungs-einer hat knapp unter 40 Kg und der ander knapp über 40 Kg.
Beide werden an Geschirren geführt, wenn uns nun ein "Feind" entgegen kommt neheme ich beide am Geschirr (da ist ein Griff dran)-ich muss dabei sagen, das sie trotzdem eine irrsinnige Kraft entwickeln können, was ich am Halsband besser kontrolieren kann. Sie sind im Geschirr einfach wendiger, was beim Halsband nicht der Fall ist.Spassig wird es wenn Hasi nach vorne zieht und Eddie den Rückwertsgang einschlägt
Ich bin auf alle Eventualitäten vorbereitet-mein Vater fast 2 m groß war das einmal nicht und flog im hohen Bogen auf die Nase
LG nadine *die die beste Ausrede hat-nicht abnehmen zu können-weil sie sonst ihre Hunde nicht halten kann
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