Futter wegnehmen???

    Unser Trainer ist der Meinung, daß man einem Hund immer und zu jeder Zeit sein Futter, ob Napf oder Knochen oder was er auch immer gerade zu Fressen bekommen hat, wegnehmen darf. (Unterordnung)


    Was haltet Ihr davon? Ist das für den Hund nicht ein großer Vertrauensbruch wenn ich ihm seinen Futternapf wieder wegnehme (ich sehe da auch gar keinen sinnvollen Grund dahinter.

    Es ist was anderes, wenn er was im Maul hat, das dort nix zu suchen hat, aber das habe ich ihm ja auch nicht gegeben. Durch ein lautes Pfui oder Nein kann ich es ihm jederzeit wegnehmen.


    Aber das Futter ist nicht Pfui und wenn ich das öfter praktiziere, erziehe ich meinen Hund doch zum Schnellfressen und Schlingen, damit niemand schneller ist und ihm sein Fressen wegnehmen kann.


    Auch bin ich der Meinung, daß wenn der Hund frißt, die Kinder am Napf nix zu suchen haben und schon gar nichts wegnehmen sollen.


    Also wie seht ihr das? Geht da die Unterordnung nicht zu weit?
    Eure Meinung interessiert mich doch sehr! :^^:

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    Hi


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      Ganz ehrlich, blöder Trainer, warum soll ich meinem Hund den Napf mit seinen Futter wegnehmen, blödsinn.
      Der Hund wird dadurch nur verunsichert und das kann auch in die falsche Richtung losgehen. Wenn mein Hund frisst, dann in Ruhe, keine Kinder oder anderen Menschen um ihn herum.Stell dir mal vor dir wird jedesmal der Teller weggezogen damit du ja artig bist und nicht agro wirst, also ich würde nach dem 2ten Mal schon zubeißen :lachtot:

      Ich nehme meinem Hund auch nicht den Fressnapf weg. Könnt ich zwar, aber warum sollte ich?
      Dafür hab ich ihm immer mal wieder beim Fressen noch etwas extra leckeres dazu geschüttet, damit eine Hand am Fressnapf postiv verknüpft ist. Für den Fall der Fälle.

      Mein Hund darf auch ihn Ruhe fressen. Und stört es sie auch nicht wenn man ihrem Futter zu Nahe kommt, ... sie weiß ja es nimmt ihr niemand etwas weg (eher hat sie die Hoffnung, dass vllt. noch etwas leckeres dazu kommt :D ).

      Mmmh - ich sehe es irgendwie ganz anders. Paula hat sich ihr Futter jederzeit von uns wegnehmen zu lassen. Allerdings "ärgern" wir sie nicht damit. Sie muss immer vor dem Napf sitzen, bevor sie die Erlaubnis zum Fressen erhält. Da sie oft sehr sehr stark schlingt, haben wir das Wort LANGSAM eingebaut. Sie hört dann kurz auf, frisst auf JETZT langsamer weiter. Manchmal greifen wir auch in den Napf und füttern sie per Hand weiter.


      Bei Paula machen wir es deswegen so, um ihre oftmals vorhandene Gier etwas bremsen zu können, d.h. Impulskontrolle für Frau Pinschi. ;) Wir machen es aber auch, weil wir denken, dass wir das dürfen müssen. Es kann auch beim normalen Fressen mal was passieren, was erforderlich macht, dass wir reingreifen oder wegnehmen müssen.


      Den Napf weggenommen und gar nicht oder erst Minuten später wiedergegeben haben wir nicht gemacht und werden es auch nicht machen, weil wir davon nichts halten.

      Lass das bloss sein, wir haben uns dank solch toller Tips sowas von in die Nesseln gesetzt und hatten sehr sehr sehr viel Arbeit bis unser Dicke uns wieder vertraut hat. Du kannst sie vielleicht mal versuchen von ihren Futter abzurufen und wenn sie kommt mit was gaaanz Tollem zu belohnen und dann in Ruhe weiterfressen zu lassen, aber bitte nicht den Futternapf aus heiterem Himmel wegnehmen.
      Finnrotti

      Ich habe meiner Hündin von Anfang an das Futter nur in meiner Nähe gegeben, so dass meine Nähe bei ihrem Futter ihr ganz normal vorkam und sie gemerkt hat, dass ich nicht der geringste Futterkonkurrent bin. Später habe ich zur Übung z.B. noch einmal kurz von ihrem Futter weggeschickt und zusätzlich Futter nachgefüllt, so dass es für sie sehr positiv war. Ich finde, wenn der Hund gelernt hat, dass man kein Futterkonkurrent ist, lässt er sich auch alles wieder abnehmen, sollte es einmal notwendig sein.

      Liebe ReyDa,


      hör auf dein Bauchgefühl. Du machst das doch völlig richtig. Natürlich ist es ganz gut, wenn man auch den Knochen oder Fressnapf bei Bedarf wegnehmen KÖNNTE - ich hab hier so einen Krieger, der gelegentlich seine Knochen nicht ordentlich kleinkaut, dann muss ich ihm schon mal ein gefährlich zugespitztes Teil abnehmen bevor er es schlucken könnte. Dafür bekommt er dann aber selbstverständlich was anderes.


      Das kann man wie bereits erklärt wurde üben.


      Die Kinder haben selbstverständlich am Napf nix zu suchen.


      Und ganz ehrlich... Denk mal drüber nach, ob der Trainer nicht noch in anderen Bereichen ein wenig merkwürdige Vorstellungen hat. Nur sicherheitshalber....
      In dem Fall würden sich meine Wege von ihm trennen....


      Weiterhin alles Gute für euch!!!


      LG
      cazcarra

      Hi,


      da würde ich bei dem Trainer noch mal nachfragen, was genau er damit meint - den Fressnapf wegnehmen...! Was soll der Blödsinn??? Kurz wegnehmen und wieder hinstellen, oder was?
      Natürlich soll dir dein Hund, was immer er gerade im Fang hat, jederzeit ohne Murren geben. Aber den Napf wegnehmen?
      Besser ist, ab und an, um ihn an die Hand am Futternapf zu gewöhnen, ihm direkt etwas daraus zu geben, ihn kurz streicheln und in Ruhe weiter fressen zu lassen. Ähnlich bei Kauknochen.
      Kinder haben am Napf zwar nichts zu suchen, aber dem HUnd muß klar sein, dass auch die "Kleinen" im Haus nicht weggeknurrt werden müssen, da sie 0 Interesse an seinem Futter haben.
      Meine Tochter ist 3 1/2 und war/ ist beim Futter geben sehr oft dabei, so dass Chip von Anfang an klar war, dass ihm NIEMAND sein Futter streitig machen will.

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