Beiträge von ReyDa

    Das Problem kenne ich nur zu gut. Das was Du mit Deiner Hündin hast, ist nämlich ein richtiges "Rotti-Problem".
    Mein Rüde ist genau gleich. Er führt zwar die Befehle aus, die man ihm gibt, aber nicht ohne vorher abgecheckt zu haben, ob man es wirklich ernst meint.
    Er schaut mich an, und im Zeitlupentempo geht das Popöchen zur Erde.
    Sollte ich durch irgend was abgelenkt werden, nützt er das sofort aus und macht erst mal nix. Könnte ja sein, daß ich es wieder vergesse, oder?
    Mein Trainer sagt, hier ist Konsequenz gaaaaaaanz wichtig.
    Solche "skeptischen" Hunde brauchen richtige Vorgaben, die unbedingt eingehalten werden müssen.
    Strenge nützt da nix - nur Geduld (viel Geduld)
    und sobald der Befehl ausgeführt ist, richtig viel loben.
    Aber es wird immer besser, wenn Dein Hund merkt, daß Du genau weißt, was Du willst,
    also, dranbleiben :gut:

    also erst mal vielen Dank an alle, die hier den einen oder anderen Rat gegeben haben.
    Und hier eine Antwort: Wir sind aus dem Bereich Lindau (Bodensee).


    Heißt Leinen- und/oder Maulkorbpflicht, daß diese immer und zu jeder Zeit dran sein müssen?
    Oder wenn wir morgens um 6 auf Tour in Wald und Wiese sind kann ichs sein lassen? (oder dürfen wir uns nur nicht erwischen lassen?? ;)
    Ich hab echt keine Ahnung.


    Letztendlich nehm ich trotzdem alle Auflagen an, Hauptsache die nehmen mir meinen Angsthasen nicht weg - jetzt liegt er gerade neben mir in seinem Körbchen und schaut mich mit seinen braunen Bollen-Augen an :o


    Ich ruf jetzt mal auf dem LRA - dem Veterinärs-Oberamts-Chef an und erkundige mich mal nach den Gepflogenheiten hier im Landkreis - vielleicht erfahre ich vorab schon mal was ich noch üben kann...........

    Das mit dem Füttern habe ich schon probiert, aber wenn er den oder die Fremde echt doof findet, dann geht gar nix. Da schaltet er ab und geht auf 5 M gar nicht ran. Der könnte dann das saftigste Stück Fleisch in den Händen halten - nix zu machen. Da ist er unbestechlich (obwohl sonst absolut verfressen.....
    Wenigstens werden Kinder niemals verbellt, die ignoriert er schlichtweg - und bellt sie Gott sei Dank auch nicht an!

    Mein Rotti wird im Mai 18 Monate und wir haben von der Gemeinde die Auflage, einen Wesenstest vorzulegen.
    Nun ist unser Problem aber, daß mein Rüde sehr unsicher Fremden gegenüber ist. Er versucht ihnen auszuweichen. An der Leine bricht er dann nach Hinten aus. Im Freilauf schlägt er einen großen Bogen und umgeht "die Gefahr".
    Manchmal spielt er aber auch den großen Max und verbellt die Menschen - aber eben aus Unsicherheit heraus. Er stellt die Bürste und läßt sich von mir in diesem Moment auch nix sagen.
    Dies kommt dann vor, wenn er von einem Fremden fest angeschaut oder angesprochen wird. Ignoriert der Fremde meinen Hund, passiert (meistens) nix.
    Das sind natürlich katastrophale Voraussetzungen für einen Wesenstest. Ich weiß. :( :
    Der Grundgehorsam ist schon recht gut - mal besser mal schlechter - aber wir arbeiten an der Begleithundeprüfung, sind also immer am Ball.


    Was macht ein Prüfer denn in so einem Fall, also wenn sich der Hund so unsicher zeigt?
    Ich mag mir die Prüfung an sich gar nicht vorstellen, denn mein Hund wird schon allein bei der ersten Vorstellung ein katastrophales Bild abgeben. Wenn ich ihn in einen fremden Raum mit einer fremden Person zusammenbringe - das geht gar nicht!!!
    Im Alltag setze ich meinem Hund solche Situationen gar nicht mehr aus. Ich nehme ihn nicht mit in die Stadt oder dorthin wo viele Menschen sind.
    Da hat keiner was davon.
    Unsere Sache sind lange ausgedehnte Spaziergänge in der Natur - da haben wir unsere Ruhe und unseren Fun.
    Zu unserer Entschuldigung ist zu sagen, daß mein Hund die ersten 7 Monate seines Lebens nur im Zwinger ohne sozialen KOntakte gelebt hat. Er hat nix gesehen und nix gelernt - ich hab ihn über eine Hundehilfe geholt. Naiv wie ich war, hab ich echt kein großes Problem darin gesehen.
    Ich war der Meinung - das krieg ich schon hin, aber na ja.....
    Kennt er seine Menschen, ist er ein großer "Kampfschmuser", den man gar nicht mehr von den Socken wegkriegt.
    Besteht die Gefahr eines Verbotes, diesen Hund zu halten? Was kann ich tun???
    Wer hat Tipps?
    Soll ich den Hund gleich an den Maulkorb gewöhnen und ihn so zur Prüfung vorstellen, damit man sieht, daß ich ein "verantwortungsvoller" Halter bin.


    Ich bin echt so verzweifelt - könnt ihr helfen??????

    Mal eine Frage: Wenn wir unterwegs sind, schnappt sich mein Hund jedes erreichbare Stöckchen, knackt es und frißt sehr viel von dem zerpflückten Holz. :???:
    Am Anfang dachte ich mir eigentlich noch nicht so viel dabei, aber da war es auch noch nicht so extrem.
    Inzwischen kommen doch schon ganz erhebliche Mengen zusammen.
    Es ist auch echt nervig immer Nein und Aus und Pfui zu schreien und meinem Hund die Splitter und Holzstücke aus dem Maul zu holen (wenn ich ihn dann erwische). Denn inzwischen weiß er ja, daß ich eine echte Spaßbremse bin und machts ein ganzes Stück weg von mir :motz:
    Jetzt also meine Frage: Das kann doch nicht gesund sein, oder?
    Warum macht er das? :irre:
    Ach übrigens, er bekommt täglich Knochen zum Fressen, also kann er seiner Kau- und Knacklust regelmäßig nachkommen. Also woran kanns liegen???????

    also erstmal vielen Dank für Eure Antworten.
    Von meinem eventuellen Zweithund habe ich mir keine feste Vorstellungen gemacht, er/sie sollte aber kleiner als mein Rotti sein.
    Wie gesagt, der Zweite sollte keine Angst vor Menschen (Männern) haben, kein Jäger sein und mit Kindern klarkommen.
    Das Alter oder die Rasse oder ob schön oder nicht wäre mir nicht wichtig.
    Na ja, ich hab mal im Zergportal geschaut und da sind ja soooooo viele
    arme Wurschtel drin, denen man doch noch ein Plätzchen bieten könnte.
    Zu meinem "Ersten": Sein Grundgehorsam ist sehr gut, die Arbeit mit ihm macht echt Spaß, wir sind auch in einer guten Hundeschule und wir gehen sehr viel Spazieren.
    Leider sind in meiner Umgebung nicht viele Spaziergänger mit ihren Hunden und die Besitzer, denen ich unterwegs mal begegne, möchten nicht, daß ihre Vierbeiner mit meinem spielen, da er ja ein Kampfhund ist :kopfwand: (BAYERN)!
    Nur eben das Problem, wenn wir mal einem Mann begegnen, egal ob unterwegs oder wenn er zu uns nach Hause kommt. Dann hängt meiner einfach nur panisch in der Leine und will nur eins: WEG. Im Freilauf macht er um die Person einen Riesenbogen und wartet ein Stück weiter vorne, bis ich endlich komme.
    Wie gesagt, ich hatte mir da überlegt, daß ein Zweiter, der in so einer Situation vollkommen cool ist, positive Auswirkungen auf meinen hat.
    Im Stadttraining im Rudel ist mein Hund nämlich sehr viel ruhiger und bei weitem nicht so ängstlich - aber um einen echten Erfolg zu haben, ist einmal die Woche halt wirklich zu wenig.
    Ich muß mir das alles in Ruhe überlegen - so eine Entscheidung muß echt durchdacht werden und Glück muß man mit dem Zweiten dann auch noch haben.
    :irre:

    Schon seit geraumer Zeit bin ich am überlegen, ob wir uns zu unserem Rotti-Rüden (gut 1 Jahr alt) einen Zweithund dazuholen. Wenn ich mir die entsprechenden übervollen Seiten der Hunde-Nothilfen anschaue, wäre wenigstens einer dann vermittelt.
    Platz wäre vorhanden und ob wir unsere Touren zu Zweit oder zu Dritt machen, macht wohl auch nicht ganz viel aus, außer daß mein Rüde nicht mehr nur mich als Begleiter, sondern einen Kumpel dazu bekommen würde.
    Dazu kommt, daß mein Rüde Fremden - vor allem Männern gegenüber sehr ängstlich ist.
    Mein Gedanke wäre dann der, daß ein Zweithund, der natürlich keine Angst vor Fremden haben darf meinem Großen zeigt, daß die Fremden doch gar nicht so schlimm sind und ihm dadurch Selbstvertrauen vermittelt.


    Und nun meine Frage an Euch: Sehe ich das zu naiv? Mache ich mir da nur noch mehr Probleme, weil der Schuß nach hinten losgeht und ich dann zwei Problemhunde bekomme?


    Bin für jeden Tip und für Eure Erfahrungsberichte dankbar

    Erst mal vielen Dank für Eure Meinungen.
    Ich habe jetzt den Besitzer der Hündin ermittelt. Bin hingefahren und ihm erzählt, daß diese immer wieder bei mir vor der Tür sitzt und zwar
    sowohl tagsüber als auch nachts.
    Die Reaktion und Antwort hierzu: Jetzt kommts, haltet euch fest, sonst hauts Euch vom Hocker:
    :x :x :x Da es sich um eine alte Hündin handelt, kann man jetzt nicht mehr anfangen mit anbinden oder einschließen. Aber ich muß mir keine Sorgen machen, wenn es doch zu einer Trächtigkeit kommen sollte, dann gibts sowieso keinen Nachwuchs, weil die Hündin eben wie gesagt schon zu alt zum Werfen ist und die Jungen innerhalb der ersten Tage verhungern, da die Hündin keine Milch mehr produzieren kann. (ist jetzt wohl schon 2 mal vorgekommen).
    Da hat`s mir glatt die Sprache verschlagen (was nicht oft vorkommt) :kopfwand:
    Wie kann man nur so sein und so denken?
    Als ich dann schon am Weggehen war, rief er mich noch hinterher, wenn mich das so stören würde, soll ich halt meinen Rüden unter Verschluß halten - aber eigentlich könnte ich dem Kerl doch auch mal Spaß gönnen.


    Manche Leute sollten keine Tiere haben, oder?????
    Die arme Hündin.


    Habt Ihr so was auch schon mal hören müssen?????