Fragebogen - dürfen die wirklich alles wissen????

Na ja, aber das einzig wirklich "grenzwertige" hier ist doch die Frage nach der finanziellen Sicherheit !
Und da reicht doch die Antwort:"Ist vorhanden, geklärt, abgesichert, ..." vollkommen aus. Es geht ja nur darum, daß man darauf hingewiesen hat und die Leute sich Gedanken dazu machen.

Seven, persönliche genaue Daten, die würd ich auch nicht übers Internet verschicken !!

Gruß, staffy

Sag mal PollyNixe ... haste da nur zufällig rumgestöbert, oder suchste ein Hundchen ??

Ich habe auch den ein oder anderen Fragebogen versch. Tierschutzorgas ausgefüllt. Ich fand die Fragen zwar oft "blödsinnig", habe aber brav alles beantwortet.

Was mich tierisch angekotzt hat *sorry*:
Das die anhand eines solchen Fragebogens zu der Entscheidung kommen, das der "ausgesuchte" Hund nicht zu einem passt.

Das ist uns 3 mal passiert und ich habe dann die jeweiligen Orags angerufen und wollte eine Begrünsung für die Absage. Die habe ich von keiner bekommen ...

das ist natürlich auch doof, wenn nur der fragebogen zählt....
nei uns wird der fragebogen bei der vk ausgefüllt, d.h. es sind schon telefonate im vorfeld gelaufen und bei der vk dient der fragebogen dazu das der vorkontrollierende keine fragen vergißt.

also einfach so mal nen bogen auszufüllen ohne vorher telefonischen kontakt zu haben find ich auch blöd und würde ich vielleicht auch in teilen verweigern....

da ich grade dabei bin mit 2 anderen leuten einen verein zu gründen find ich die diskussion echt spannend
wobei wir eigentlich mehr "vor ort" helfen wollen und weniger vermitteln.

Zitat

Was mich tierisch angekotzt hat *sorry*:
Das die anhand eines solchen Fragebogens zu der Entscheidung kommen, das der "ausgesuchte" Hund nicht zu einem passt.
Das ist uns 3 mal passiert und ich habe dann die jeweiligen Orags angerufen und wollte eine Begrünsung für die Absage. Die habe ich von keiner bekommen ...

Nicht zu antworten spricht natürlich nicht gerade für den Verein ... auch ich hab schon nicht so gute Erfahrungen mit manchen gemacht.
Die Ausrede "wir machen alles ehrenamtlich, nebenbei" gilt nicht für alles.

Sicherlich sortiert man vorab schonmal aus. Einen extrem unsicheren Hund vermittel ich nicht als Einzelhund zu 3 kleinen Kindern in die Stadt. Genauso wenig einen extrem Selbstbewußten, draufgängerischen Kerl zu einer blutigen Anfängerin, einen "Kindergeschädigten Hund" in eine Familie, ... manchmal bewerben sich auch mehrere auf einen Hund und man hat die Qual der Wahl.
Dennoch sollte der Verein so korrekt sein, die Absage zu begründen.

Gewöhnlich geht man als Kontrolleur unvoreingenommen zu solch einer VK, orientiert sich zwar am Fragebogen, hakt nach, macht sich aber sein eigenes Bild. Viele Dinge fließen mit in die Entscheidung, auch die finanzielle Situation.

vincisa erzähl, was genau habt ihr vor !?

Gruß, staffy

Zitat

vincisa erzähl, was genau habt ihr vor !?

Gruß, staffy

hi staffy,

wir sind mit der arbeit unseres "alten" vereins nicht mehr so ganz einverstanden - das kann ich auch nicht wirklich ausführen, aber einige vermittlungen gingen uns sehr gegen den strich und es wird auch zusehends "undurchsichtiger", von daher haben wir 3 beschlossen uns da selbst zu engagieren.

was genau das wird wissen wir auch noch nicht so genau. im moment haben wir im plan, ein th in ungarn/bugarien o.ä zu suchen, das wenig bis keine unterstützung erhält. sicher wollen wir denen auch bei vermittlungen nach deutschland helfen, aber primr geht es uns darum, die zustände vor ort zu verbessern, also gelder zu sammeln oder sachspenden zu organisieren.

im moment helfe ich dem th,aus dem ich gufi habe bei vk und nk in meiner umgebung.

in meinem alten verein habe ich die vermittlungstexte geschrieben und war zusammen mit einer der anderen 2 für die vermittlungen zuständig. die 3. hat ps betreut und die buchhaltung gemacht.

wie genau wir das angehen wissen wir auch nicht, denn es ist schwierig th zu finden, die unterstützung brauchen, weil die in der regel ja keine hp haben.....

und wir wollen auch nicht mit anderen tierschützern "kolledieren", denn wenn da schon welche helfen gibts meistens ja doch schnell ärger leider...
:kopfwand:
mal sehen was dabei rauskommt. wir haben auch schon in uns bekannten vereinen /oder einzelpersonen nachgefragt, aber die wollen meistens nur ps und sich sonst nur ungern "in die karten" guken lassen, was ich erstaunlich finde und dann habe ich auch schon ein ungutes gefühl im magen. ich möchte wissen, wohin mein geld geht und was genau damit gemacht wird...

wir werden sehen....

Hi,

hab gerade vor ein paar Tagen Frieda von ner Orga übernommen. Im Zergportal war nur ein Minifragebogen wo sie wissen wollten ob ich schon Tiere habe (völlig ok und wichtig), ob ich einen Garten habe (hab ich zwar, finde ich aber nicht unbedingt notwendig) und ob ich Kinder hab(auch ne wichtige Frage). Der Rest ging über ausführliche Telefongespräche. Ein Fragebogen sagt meiner Meinung nach, auch wenn er umfangreich ist, nicht wirklich viel aus. Im persönlichen Gespräch und bei der Vorkontrolle können sie sich sicher besser ein Bild von den zu erwarteten Lebensbedingungen des hundes machen. Ich hab auch kein Problem damit wenn sie einem auf den Zahn fühlen. Leider schaffen sie viel zu viele Leute unüberlegt Tiere an und schieben sie später wieder ab.
Auch die finanzielle Lage (man braucht ja keine Zahlen zu nennen) finde ich wichtig. Tierhaltung kostet nun mal mehr Geld wie viele sich vorher überlegen.
Ich finde die Fragen, zum Wohle der Tiere, völlig ok.

Och, die Fragebögen sind das eine... Die Erwartungen kommen dann ja noch obendrauf.
ich habe hier so einen Verein...
Hunde:
-nur im Brustgeschirr zu führen
-Kastrationsklausel für Hündinnen
-Hundeschulpflicht
Katzen:
-nur als Wohnungskatzen
-nicht an Raucher

Sonst noch was?

LG
das Schnauzermädel

Einige Fragen finde ich ja durchaus nachvollziehbar, bei anderen frag ich mich wirklich, was die Orgas sich dabei denken...

Ein Verein, der seit Kurzem allerdings nicht mehr vermittelt, hatte im Frageboben u.a. die Frage stehen, ob man selbst oder jemand aus der Familie in letzter Zeit auf eine Krebserkrankung behandelt wurde. Was bitte geht eine Tierschutz-Orga das an?

Wenn ich mich recht erinnere, wurde von der Orga auch vorgeschrieben, wie man den Hund denn später zu führen hätte und welche Hundeschulen man ihrer Meinung nach besuchen dürfte.