"Schnüffel mich nicht an, sonst bist Du gleich tot!!!&q
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Ich hab den Thread jetzt gar nicht komplett durchgelesen, weil mir spätestens hier die Hutschnur hochgegangen ist:
ZitatDein Hund hat andere Mitfahrer überhaupt wahrgenommen und dadurch belästigt
So einen Quatsch hab ich schon lange nicht mehr gehört. Du hast Deinem Hund beigebracht, die Umwelt und andere Menschen nicht wahrzunehmen?
Vielleicht hätte der Rentner ja in seinem langen Leben lernen können, Hunde nicht wahrzunehmen... *ironie-modus off*Fakt ist: Der Mann hat eine ernsthafte Drohung ausgesprochen, und sicher hat er sie in Richtung Hund gesprochen, aber so, daß der Halter es wahrnehmen soll. Und gegen eine solche Drohung wehrt man sich und entschuldigt sich nicht.
Wenn ich schlagfertig genug wäre, hätte ich geantwortet: "Überanstrengen Sie sich dabei aber nicht, sonst lebt mein Hund wohlmöglich noch länger als Sie!". - Vor einem Moment
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Hi,
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Was ich eigentlich nur sagen wollte, ist, dass Leute, die motzen, immer motzen. Nicht nur über deinen oder meinen Hund, oder den Hund von gegenüber, sondern über Gott und die Welt. Wenn jemand sich über jemand anderen unangebrachterweise beschwert, oder ihn sogar anfeindet, dann nicht, weil der Hundehalter sich falsch benimmt, oder sein Hund ein unerzogenens Verhalten zeigt, sondern einfach so. Hundehalter sind nun mal ein leichtes Ziel. Stell dir vor, der Mann hätte ähnliches zu einer Mutter mit Kind gesagt.
Manche motzen einfach gerne. Das hat nichts damit zu tun, dass Hundehalter mehr als andere verpflichtet sind, höflich und zurückhaltend zu sein, oder möglichst ungesehen durch die Gegend zu schleichen. Die Motzenden trauen sich oft gar nicht, gegenüber den wirklichen Störenfrieden den Mund aufzumachen. -
Zitat
Du hast Deinem Hund beigebracht, die Umwelt und andere Menschen nicht wahrzunehmen?
Ja, ich habe Zazie beigebracht, in Menschenansammlungen, egal ob im öffentlichen Verkehr, einer Einkaufsstrasse, Shoppingmal oder wo auch immer sie nicht beachtet wird und viele Menschen auf einen Haufen sind, auch die anderen Menschen genauso zu ignorieren.
Da Zazie eine will-to-please-Rasse ist, war das auch nicht wirklich ein Problem und war für uns auf jeden Fall unabdingbar, da wir mitten in Berlin leben und leicht und fluffig gemeinsam unseren Alltag erleben wollen.
Und sie kann nun durchaus sehr gut unterscheiden, wann sie die Umwelt und Menschen wahrnehmen und gleich wieder richtig aufdrehen kann.
Aber nun ist gut.
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Habe nicht alle Beiträge gelesen aber es passt gerade wie die Faust auf's Auge.
Genau die Diskussion die ich gerade mit meinem Mann führen muss. Und warum? Weil er mal wieder seinen Dickschädel durchsetzen möchte und meine Argumente nicht wiederlegen kann.
Ich habe Einstein jetzt über ein halbes Jahr an der Schleppe und bin stolz darauf, dass er zu keinem anderen Menschen und auch Hund hinstürmt. er warte bis ich bei ihm bin und weiter geht's. Gerade gestern hatten wir folgende Situatution. Der Weg gabelt sich, wir verabschieden uns von einer anderen Hundehalterin und Einstein biegt langsam um die Ecke. Natürlich von uns nicht beobachtet. Schleppe ist locker. Wir dann auch um die Ecke, da steht Einstein bei einem jungen Mann, zum glück noch auf allen vier Pfoten, und schnuffelt an seiner Hand. Ich gleich "Einstein zu mir", er kommt und zu dem Mann Entschuldigung. Er war locker drauf und sagte ist doch nicht so schlimm. Mir war es trotzdem unangenehm. Ich finde auch, dass ein Hund das nicht zu machen hat. Diese Person war ein Fremder. Wenn ich den Faden jetzt weiterspinne, vielleicht in der Hand irgendwelches Zeugs was ungesund sein könnte.... Das möchte mir alles gar nicht ausmalen.
Mein Mann sieht das ganz anders und ist der Meinung das war doch ganz o.k.. O.k. vielleicht im Vergleich zu vor 4 Monaten. Da hätte Einstein diesem Menschen mit der Zunge die Brille geputzt, oder mit der Pfote mal freundlich auf die Schulter geklopft. Aber grundsätzlich hat mein Hund niemanden zu beschnuffeln. Schon gar keine Fremden.
In öffentlichen Verkehrsmitteln, wo es meistens ja doch sehr Eng ist, versuche ich mich vor meinen Hund zu postieren, so das es nicht zu solchen Ereignissen kommt.
Aber gegen solche Menschen wie hier geschrieben wird, sind wir dann wohl alle machtlos.
Diese Menschen stört die Fliege an der Wand, der Brotkrümmel auf dem Teppich und was weiß ich nicht noch alles. Die stehen vermutlich schon morgen's auf und drehen am Rad von 100 bis 1000 wie oft sie heute was zu meckern finden wollen.LG Conny
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Aussagen wie: dein Hund hat sich für nichts anderes im straßenverkehr zu interessieren als für dich find ich schon ein bisschen lächerlich...
ein hund ist keine maschine.. und wenn gerüche in der luft sind dann riecht er das einfach.. meiner hat seinen kopf ständig in der luft und schnuppert... oh wie schlimm.. und nur weil er in die richtung von einer person schnuppert hat diese person noch lange nich das recht zu sagen gleich ist er tot...
ich bin auch für erziehung, aber ein hund soll immer noch ein hund bleiben.. und keine maschine
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Genauso sehe ich es auch: ein Hund ist ein Hund, soll und darf es bleiben.
Das ein Grundgehorsam notewendig ist, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren.
Aber ich kann und will meine Hündin nicht "weghexen", doch scheinbar erwarten einige Menschen in unserer Umwelt genau das.
Oft passiert es uns, dass wir HH treffen, die doch tatsächlich der Meinung sind, dass eine "Fusshupe" nicht erziehbar sei. Aussagen wie: "Naja, so einen kleinen Hund kann man nicht erziehen, der könnte doch nie Fuss laufen :| ." Aha, Anouk kann es, zwar nicht übermäßig gern und noch lange nicht perfekt, aber wir üben. Ihr könnt Euch gar nicht die Blicke der Umwelt vorstellen, wenn mein braver 3,2 kg Hund an der Bordsteinkante fein "Sitz" macht und wartet bis ich den Befehl zur Überquerung der Strasse gebe. Bei einem Schäfi o.ä. wird das erwartet, bei einem kleinen Hund irgendwie nicht. Das finde ich ziemlich dämlich, weil ein Hund ist ein Hund, egal welcher Größe, und ja, Anouk ist der lebende Beweis, dass Mini-Hunde nicht automatisch zum Schoßhund mutieren und verzogen sind.
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