Hund fordert ständig sein Essen ein! Wer kennt das? Was tun?
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Hallo,
folgendes Problem:
Natürlich selbst Schuld, da uns vom Züchter beim Welpenkauf nahegelegt wurde, morgens und nachmittags zu füttern.
Unser Rüde wurde jedoch immer extremer. Jetzt ist er mittlerweile 21 Monate und fordert ständig sein Essen ein.
Auf gut Deutsch: Kommen wir nach der morgendlichen Runde nach Hause läuft er sofort in die Küche, steht dann sein Essen dort nicht, rennt er ständig hinterher mir her mit der entsprechenden Erwartungshaltung.
Nachmittags genau das Gleiche. Genau, wenn die Zeit da ist (meist so gegen 16.00 Uhr) rennt er wie doof hinter mir her bzw. in der Küche rum.
Wer kennt das Problem?
Ist nicht hier schon Dominanzverhalten? Ich meine, dass ich doch als Hundebesitzer eigentlich entscheide, wann es Essen gibt und nicht der Hund?
Eure Meinung dazu interessiert.
LG Sushi
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Hi
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Wenn Dir das nicht passt: ignorieren und Füttern wann Du es magst.
Unsere Hunde fordern auch ihr Futter ein und ich habe damit kein Problem.
Sie bekommen morgens nach der ersten Runde Futter und abends gegen 17-17.30 Uhr nach der großen Runde.Ich kann mir schon denken das der Magen sich auf eine bestimmte Futterzeit einstellt.
Wenn sie auf ihr Futter warten bekommen sie auch ihr Futter. ICh habe damit wie gesagt kein Problem.
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Hab damit auch kein Problem. Ede steht morgens auch erwartungsvoll in der Küche. Morgens gebe ich mittlerweile ganz wenig.
Ede bekommt Morgens/Mittags und Abends große Portion.Mittags wird die Hauptration beim Gassi gehen verfüttert, sodas es nachm spazieren gehen nur nochn bisserl gibt.
Abneds ne normale Portion. -
Ich hätte damit jetzt auch kein Problem, sofern es nicht sehr aufdringlich eingefrodert wird.
Schliesslich macht Hunger ja schlechte LauneAnsonsten könntest du doch einfach mal die Zeiten variieren.
Finde ich sowieso besser, denn es kann doch immer mal sein, dass du früher oder später füttern musst, wenn du Termine o.ä. hast. -
Hi Sushi,
damit hatten wir auch Probleme, aber unser Blacky hat dabei auch noch rumgefiebt und geheult. Als es dann einen ganz schlimmen Nervfaktor hatte, haben wir ihn so lange ignoriert bis er sich ruhig abgelegt hat. Eine kleine Weile später gab es dann Fressen. Hat er ganz schnell kapiert.
Mitlerweile läuft er kurz hin und her und versucht jemanden in die Küche zu locken, legt sich nach recht kurzer Zeit hin und wartet...Zwar mit Leidensmiene, aber das macht ja nichts.Liebe Grüße Brigitte
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Wenn es dich nervt, ignorier den Hund und gib ihm einfach in Zukunft wann du willst. Ich glaube aber nicht, dass dieses Verhalten irgendwas mit Dominanz zu tun hat, eher mit freudiger Erwartung aufs leckere Futter.
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Hi Sushi72,
ich vermute mal, dass ihr ihm nach der Morgenrunde immer was zu Fressen gebt, sodass er weiß, dass es dann was gibt. D.h. ihr habt diese Erwartungshaltung sozusagen aufgebaut und gezüchtet :D. Also in meinen Augen nicht der Hauch eines Dominanzverhaltens.
Was machst du denn, wenn er sich so verhält und ständig hinter dir herrennt?
Ich kenne das Problem auch und bei uns hat sich das gelegt, als wir aufgehört haben, zu festen Zeiten zu füttern bzw. nach einem festen Ablauf. Denn das merkt Hundi sich und meldet dann, wenn es nicht schnell genug geht oder wenn mal was anders ist.
Natürlich ist die Umstellung u.U. nervig, aber es führt insgesamt zu einer Entspannung.
Im Moment ist hier auch Kampf angesagt :D. Paula hatte ne Darmentzündung und daher Spezialfutter vom Tierarzt bekommen. Das muss eingeweicht werden, bis es gequollen ist. Tja und z.B. heute nach dem Spaziergang habe ich es dann fertig gemacht und Paula war außer Rand und Band, weil sie das natürlich sah und sehr hungrig war. Sie wusste ja, dass das ihr Futter ist.
Ja - und nach einer Stunde piepsendem und bellendem Hund, 10 Minuten ruhigem Hund gabs dann Futter. Sehr nervenaufreibend, aber hier bekommt Pinschi erst ihr Futter, wenn sie ne Weile ruhig ist ;).
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Hallo,
bitte nicht schon wieder dieses D
-Wort.
Dein Hund ist nicht dominant. Glaube ich nicht.
Er freut sich halt und ihm schmeckt es, ist doch fein. Versuche mal es positiv zu sehen
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Aber was mich interessieren würde, kann es sein d. d. Futtermenge irgendwie nicht paßt. Nicht in den falschen Hals bekommen, nein ich glaube nicht d. Du den Hund verhungern läßt.
Aber vielleicht passen die Kalorien und der Kalorienverbrauch nicht zusammen und Dein Hund ist jedesmal total hungrig ? Bei unserem Hund ist es so d. wir grade am WE eine Sitúation hatten d. er nachgefordert hat. Sprich er hat mit der Schüssel gescheppert, also Nachschlag. Allerdings kommt er nie nachschauen. Herr Hund wartet auf der Couch und kommt dann gnädig den Inhalt der Schüssel begucken
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L.G. Burgit
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burgit, ich musste schon wieder so lachen, ich konnte apollo, den suppenkaspar direkt vor mir sehen, wie er mit vorwurfsvollem blick mit dem napf klapperte......
da sam grundsätzlich erst nach der grossen gassirunde frisst, haben wir uns angewöhnt, ihm kurz vorher die grosse portion in den napf zu füllen und wenn wir nach hause kommen, stürzt er sich auch sofort drauf und frisst alles ratzeputz leer. nach der abendrunde genau das gleiche. danach setzt er saufenderweise noch alles unter wasser, wankt ins wozi auf seinen platz kippt um und macht mit grossem seufzer auf tote schildkröte.
aber wehe ! wenn ich das mal vergesse und er kommt heim und der napf ist noch leer....da ist mister hund mehr als schwer gekränkt, das ist direkt majestätsbeleidigung.
mich störts nicht weiter, da lass ich mich auf die art schon "dominieren" von sam, dem rocker. ich grinse und freu mich, dass es ihm schmeckt und mach mein ding.
lg
stella
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Unser Hund ist ja noch harmlos, wenn sie ihr Futter erwartet (geben es auch zumindest abends immer nach der großen Abendrunde, morgens ist es vom Aufstehen her immer ganz unterschiedlich).
Aber das Stalking der vier Katzen ist echt mafiamäßig übel. Morgens nach dem Aufstehen und um 19 Uhr kriegen die Monster immer futter. Konzentrieren wir uns auf die Abendmahlzeit. 19 Uhr!!!
Ab genau 18 Uhr habe ich vier Schatten. Setze ich mich hin, setzen sie sich auch irgendwo hin, alle vier Köpfe in meine Richtung und dann geht's los: Das STARREN! Vier Augenpaare verfolgen jede meiner Bewegungen. Stehe ich auf, springen sie wild durch die Gegend und streichen um meine Beine. Setze ich mich, beginnt das STARREN wieder von vorne. Stehe ich auf und wage es, in die Richtung der Küche zu gehen - und wenn auch nur einen Schritt - dann ist kein Halten mehr. Dann wird geschrien, hin- und hergerannt, geschnitten, getunnelt, gefoult.... Setze ich mich wieder, wird der nächste STARRangriff gestartet. Nerventerror pur.Soll mein Hund doch nach dem Spaziergang hungrig gucken... solange sie nicht anfängt zu miauen, mir auch nicht ständig vor die Füße läuft, ihre Rute nicht im 90-Grad-Winkel nach oben steht und sie mich nicht megaoberpenetrant anstarrt, ist doch alles ganz sutsche.
Dickes Sorry für das OT.
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