HuSchu oder ich schaff das schon alleine?

  • Also ich bin sehr zufrieden in der Hundeschule. Habe dort schon viele hilfreiche Tips und Anregungen bekommen. Dass die Hundeschule die alltägliche Erziehung nicht ersetzt, sondern nur eine Ergänzung dazu ist, sollte eigentlich jedem klar sein. Ich gehe ja auch nicht einmal die Woche zur Uni und mache den Rest der Woche dann nix mehr ;) Hundi macht es übrigens totalen Spaß und er freut sich jedes Mal einen Ast, wenn wir dort hinfahren!

  • Ich war mit meinem zwei Jahre lang in der HuSchu.
    Von Welpenspielgruppe bis zum HFS.

    Ich kann jetzt sagen, dass ich durch die HuSchu wertvolle Tipps bekommen habe, was Erziehung an geht.
    Habe aber trotzdem jeden Tag mit ihm geübt.
    Weil es mein erster richtig eigener Hund war, fand ich die HuSchu schon wichtig für mich, denn schließlich hab ich den Umgang gelernt und es dann an meinen Hund weiter gegeben.

    Ob ich jetz noch mal solange in eine HuSchu gehen würde, kann ich nicht sagen.
    Welpenspielgruppen finde ich schon wichtig und das lernen in der Gruppe hat auch immer viel Spaß gemacht.

  • Als mein Hund aus dem Süden kam, war sie nicht sozialisiert oder geprägt und äußerst schwierig und ich totaler Anfänger. Deshalb ging ich sofort in die Hundeschule, zuerst in die Welpengruppe. Hier lernte ich, wie ich positiv meinen Hund erziehen kann und mein Hund lernte Menschen und Hunde kennen.

    Da das Powerpaket immer noch recht schwierig war, wechelte ich zusätzlich in einen Hundesportverein und begann mit Agility. Als mein Hund 2 Jahre alt war, bestanden wir die Begleithundeprüfung (BH) und hier merkte ich, dass ich für einen ausgeglichenen Hund Kopfarbeit machen muss. Deshalb begann ich dann zusätzlich nach der BH mit Obedience. Wir liefen Agilityturniere bis mein Hund mit Agi aufhören mußte. Kürzlich bestand mein 12 jähriger Sohn mit ihr nochmals die BH. Inzw. laufen wir Obedienceprüfungen. Kein Mensch hätte vor ca. 5 Jahren gedacht, dass es das schwarze Riesenmonster mal soweit bringen wird.

    Heute bin ich im Verein selber ausgebildeter Trainer für den Grundgehorsam, den wir spielerisch zeigen und beibringen. Das was ich mit meinem Hund erfahren habe, möchte ich weitergeben. Ebenso die positiven Trainingsmethoden, die besonders bei den vielen Auslands- und Tierheimhunden sehr gute Hilfe leisten.

    Meine Einstellung ist, dass Hunde zum Arbeiten gemacht sind und man ihnen Ersatzarbeit anbieten muss. Bietet man dem Hund nicht die richtige Auslastung, sucht er sich seine Beschäftigung selber.

    Sicherlich gibt es begnadete Hundehalter die ohne Hundeschule ein tolles Verhältnis zu ihrem Hund haben und Hunde, die so leicht zu halten sind, dass sie kaum Erziehung brauchen. Aber es gibt durchaus Hunde, die eine gute Erziehung und einen sicheren Hundeführer brauchen. Sich hier Tipps und Anregungen von Hundeschulen oder in Kursen zu holen, finde ich gut und klasse. Was mit dem Hund gemeinsam tun und zusammenzuwachsen ist nie falsch. In der Hundeschule lernt der Hund gleichzeitig mit seinen Artgenossen richtig umzugehen.

    LG Schopenhauer

  • meine hundis und ich liiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieben unsere huschu :D

    wir sind ja auch 4 mal die woche dort ;)

    mit bootsmann mache ich nu (seit neuestem) junghundgruppe und man-trailing und mit gufi fortgeschrittenen kurs und dog dancing.

    diese 4 termine sind uns heilig- für mich bedeuten sie -raus aus dem haus und spass haben und die hundis kennen ihre termine auch - sie werden dann immer ganz hibbelich ;)

    allerdings habe ich auch extremes glück mit der huschu! die ist echt super und es macht super viel spass!

  • Ich bin in der Welpenschule, zwar weil ich
    erstens: scharf auf Tipps bin
    zweitens: weil es einfach Spass macht und ich meinen Hund gut sozialisieren möchte (vorallem weil ich keine Freunde mit Hund habe und es in unserer Umgebung auch eher lau ist), ich liebe es zuzusehen wie die kleinen miteinander spielen

  • Wir trainieren auf einem SV-Platz, weil ich mit beiden die Prüfung machen will. Und außerdem kann ich daheim schlecht SD spielen ;D Generell wird alles aus der UO daheim geübt. 1 oder 2 mal die Woche auf dem Platz, hilft kein Stück, wenn man es daheim nicht übt.

    An Alltags-"Problemen" arbeite ich mittlerweile alleine oder ich frag auf dem Platz nach Tipps.

  • Wir waren in der Welpenspielstunde und fangen in 2 Wochen mit einem Grunderziehungskurs in der HuSchu an.
    Von der HuSchu erhoff ich mir viele Tipps und die Grundkommandos zu vertiefen. Vielleicht können sie mich auch noch erziehen, ist mein erster Hund! ;)

  • Mit meinem ersten Hund, Nova, habe ich damals viele Kurse in der Hundeschule belegt. Auch einige Wochenendlehrgänge, Prüfungen und wir haben an ein paar Turnieren teilgenommen.
    Gerade beim ersten Hund erhält man viele wertvolle Tips und die sozialen Kontakte waren für Nova und für mich schön.

    Für Kayleigh ging es mir vor allen Dingen um die Sozialisierung. Daher haben wir auch von 10 Wochen bis 5 Monate an der Welpengruppe teilgenommen. Danach hat es sich dann leider erst einmal keine passende Gruppe mehr ergeben.

  • Wir waren weder in der Welpenspielstunde noch in der Hundeschule. Wir hatten anfangs gesagt, dass wir es alleine probieren und wenn es doch gar nicht gehen sollte, dann können wir immernoch gehen. Bis jetzt ist keine Hundeschule nötig gewesen. Klar ... Tyson ist jetzt in seiner Rüpelphase und hat das ein oder andere mal seine Aussetzer aber die hätte er auch mit Hundeschule. Ich bin stolz auf uns + Hundi :D das es so super geklappt hat bzw. immernoch klappt.

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