Warum erziehen viele ihre Hunde mit Leckerlies???
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Nicht aufregen , ganz ruhig .
Undercover wird den Thread nicht gelesen haben , jetzt jedenfalls noch nicht .
Es ist die Sache bei genauerer Überlegung doch gar nicht wert !
Ganz friedliche Grüsse,
Katzentier
Jepp, lasst das Popcorn im Schrank!
Übrigens kann ich undercover in dieser spez. Situation verstehen. Es kann halt doch mal passieren, dass Welpi was aufnimmt - und bei uns gibt es teils richtige Vergiftungswellen in den Auslaufgebieten.
Dann lieber EINMAL den Schlüssel als einen toten Hund.
LG Langnase
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Ähm , Langnase , ich schau generell pauschal , ob etwas rumliegt und lotse dann meinen Hund dran vorbei .
Sollte Welpi was aufnehmen . Schnauze mit dem Wort aus öffnen , das aufgenommene etwas ruhig wiederrausangeln , anschauen und bei Bedarf zum TA fahren .
LG,
Katzentier
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Zitat
Jepp, lasst das Popcorn im Schrank!
Übrigens kann ich undercover in dieser spez. Situation verstehen. Es kann halt doch mal passieren, dass Welpi was aufnimmt - und bei uns gibt es teils richtige Vergiftungswellen in den Auslaufgebieten.
Dann lieber EINMAL den Schlüssel als einen toten Hund.
LG Langnase
ne, können sie wohl nicht!
ist mir aber ehrlich gesagt ziemlich egal!besser mal ein fliegender schlüsselbund als ein toter hund!
ZitatIch habe es ihr rausgenommen
na fein!
fanta ist aber abgedüst nach meinem "pfui" weil sie es nicht ausspucken wollte!
wärst du schneller als der welpe gewesen -
Zitat
wenn sie draussen was aufnimmt und es nicht mehr ausspuckt und frisst kann das böse ins auge gehen...für sie (gift, irgendwas spitzes was sie verschluckt, oder, oder, oder....)
da fange ich dann nun wirklich nicht an mit gutschi-gutschi was sie vielleicht nicht ernst nimmt und es trotzdem verschluckt.wie hättest du reagiert wenn dein welpe was aufnimmt und du weisst nicht was und er spuckts nicht mehr aus?
hättest du ihm dann vielleicht gut zugerede und gewartet bis er es frisst!
es kann einmal, zweimal, dreimal, viermal etwas ungefährliches sein was er aufnimmt, aber beim fünften mal ist es vielleicht dann "das" stück was dem tier zum verhängnis wird
deine Aktionen können aber gewaltig nach Hinten losgehen. Wäre jedenfalls nicht der erste Hund der dann mit dem Fressen stiften geht, hastiger schlingt weil Angst oder geschickt ist und es heimlich frisst. Das es bei dir geklappt hat ist nicht wirklich die Regel. Das wieder umzulenken wenn es schief geht ist sehr schwierig bzw. manchmal unmöglich (über die Jahre schon zu viel davon erlebt).Wenn Hund was aufnehmen kann hat man nicht genug aufgepasst. Sehe ich es zuerst wird Hund daran vorbeigeschickt (ein Welpe wäre bei mir an der Straße an einer 5m-Leine, im Auslauf an der Schlepp).
Hat er etwas aufgenommen und es ist noch nicht geschluckt wird er freundlich angesprochen und wenn man Glück hat kann man es aus dem Maul fischen. Und dann gilt wieder: Augen auf.
In der Lernphase muss man den Rundumblick haben. Alles früher sehen als der Hund und ihn dann so lenken das er lernen kann was erwünscht ist.
Einfacher gesagt als umgesetzt und man braucht dann oft doch Phantasie.
Mein Ziel: der Hund rennt nicht vor mir weg sondern auf mich zu.Zitatfanta ist aber abgedüst nach meinem "pfui" weil sie es nicht ausspucken wollte!
Das halte ich für eine Fehlinterpretation. Sie hat nur gelernt das nach dem Wort Gefahr von dir ausgeht. -
So, jetzt muss ich auch nochmal was dazu schreiben.
Generell gebe ich undercover Recht.
Grenzen sind wichtig, der HUnd kann unterscheiden was gut oder schlecht ist, an meinem Verhalten.
ICh schrei auch pfui ist das, wenn er was macht, was ich nicht möchte, und er wird gelobt, wenn er es richtig macht, das ist oft ein Wechsaelspiel von Sekunden.
Meiner Meihnung gibt es wenige, die das sehen, und deshalb wird es oft verpöhnt.
Der Hund wird bestraft für etwas, wo schon längst Gras drüber gewachsen ist, die Menschen sehen zu spät und bis sie reagieren ist es vorbei.
Nur Positiv bestärken macht einRudel unter sich auch nicht.
Da gibt es auch immer wieder Rangeleien und Auseinandersetzten.
Das was viele als Spiel bezeichnen ist doch sehr oft nur kommuniklation untereinander.
Sicherlich sieht es ganz niedlich aus, aber wenn man genau beobachtet wird schon wieder was klar gemacht.
Mit Ignoranz verstehen HUnde untereinander rüpelhaftes Verhalten, was dann, wenn der HUnd das so einstudiert hat, oft zu Problemen führt.
Der Hund hat zu viele Freiräume.
Um den Menschen vertrauen zu können muss ein Mensch viel tun um den HUnd zu zeigen, du brauchst dich darum nicht zu kümmern.
Keinen Kontakt an der Leine, Mensch blockt Hunde ab, wenn mein HUnd ruht, roter und grüner Bereich, Leine heißt Ruhe, der Hund kann entspannt sein, an der Leine weil Mensch alles regelt.....
Mein Hund bekommt auch mal die Leine hinterhergeworfen, wenn er nicht kommt, wenn ich rufe, dann apportiert er sie freudig, bringt sie wedelnd zu mir und dann wird bei mir getauscht, gg ein Leckerli......Mal davon abgesehen wenn ich Hundi mit einem forschen "hier " zu mir rufen soll, dann würde ich als HUnd auch nicht kommen, weil Fraule ist ja böse, oder mach ma sitz hob mach ma sitz....machst du jetzt sitz!!!
Oh Fraule ist mir unangenehm, da bin ich nicht gerne.
Oder noch schlimmer, Wenn immer kommt, ein HUnd muss einfach HUnd sein, der darf alles. geht wann er will, kommt wann er will....
Naja, da kann ma Bücher schreiben.
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Das halte ich für eine Fehlinterpretation. Sie hat nur gelernt das nach dem Wort Gefahr von dir ausgeht.
jetzt wirds arg!
das ist jetzt echt stark mich als gefahr für meine hunde hinzustellenfanta hatte in dem moment ganz sicher keine angst von mir (sie hat auch sonst keine angst vor mir) sie wollte das ding nur nicht wieder hergeben.
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Ohne jetzt im Detail auf einzelne Posts einzugehen: Ich muss schon sagen, dass es mich erschreckt, dass noch heute, mit allen Erfahrungen und auch Erkenntnissen darüber, wie Tiere lernen, Hunde noch ausschliesslich über Strafe und negative Verstärkung erzogen werden, und die Halter auch noch glauben, das sei hundegerecht.
Das grösste Glück so eines Hundes ist, vom Halter ignoriert zu werden, Aufmerksamkeit und Zuwendung gibt es nur in Form von Strafen und Zurechtweisungen! Wie traurig, wenn man sich einen Hund nur hält, um Macht über ihn auszuüben, wenn man sich nie über ihn freuen kann!
Ich bin kein Wattebäuschchenwerfer und denke, vielen nur positiv bestärkten Hunden wäre besser gedient, wenn sie auch mal eine deutliche Ansage kriegten, was gar nicht geht - aber dem Hund niemals zu bestätigen, dass er was richtig gemacht hat....! :/
Ja, leider kann es funktionieren. Mancher Hund wird erfolgreich versuchen, Strafe und Ärger zu vermeiden. Gutes hat er von Herrchen nicht zu erwarten, aber es könnte ja noch schlimmer kommen....
Traurig, dass es gerade unter den jüngeren Leuten offenbar solch gibt, die das wünschen - es entspricht dem allgemeinen Trend von Rücksichtslosigkeit und Selbstverwirklichung auf Kosten anderer.
Ich möchte diesen "strafenden Göttern" ihrer Hunde nur eines zu bedenken geben: warum wohl hat keiner der hervorragendsten Tierlehrer aller Arten hauptsächlich über negative Verstärkung und Strafe gearbeitet, warum betonen sie alle die Wichtigkeit der positiven Bestärkung?
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Das ändert aber nichts daran, daß die Methode schief laufen kann. Der Hund erschreckt sich, wenn er etwas aufnimmt, was er nicht fressen soll und läßt reflexartig das Objekt der Begierde aus dem Maul fallen. Das funktioniert ein paar Mal, dann hat der Hund wunderbar verknüpft, daß ein Schlüssel fliegt, wenn er etwas vom Boden aufnimmt. Wenn du Glück hast, dann hat er so großen Respekt vorm fliegenden Schlüssel und Anschiss deinerseits, daß er wie gewünscht reagiert. Wenn du Pech hast - und das ist durchaus wahrscheinlich - haut er mit der Beute ab (vielleicht noch nicht als Welpe, aber als pubertierender, Grenzen auslotender Junghund). Und schlingt alles blitzschnell runter, während du brüllend in der Pampa stehst.
Ich habe meinen Hund auch schon verbal zusammengefaltet, weil er Mist gebaut hat. Der Effekt - ich mußte eine steile Uferböschung hinabsteigen, um den Hund einzusammeln, weil er geflüchtet und dann nicht mehr zum Kommen zu bewegen war.
Der Hund empfindet Anschreien, Gegenstände werfen etc. als Gefahr - der eine mehr, der andere vielleicht weniger. Trotzdem kann das nicht der richtige Weg sein, den mit Vertrauen zum Hundeführer hat das nichts zu tun.
Ich bin wahrlich nicht perfekt in der Hundeerziehung, aber was Strafe und negative Verstärkung betrifft, habe ich meine Lektion gelernt. Ich will keinen Hund, der abhaut, weil er Strafe (in welcher Form auch immer) fürchtet oder beschwichtigend auf mich zugekrochen kommt.
Sicher, manche Dinge dauern mit positiver Bestärkung länger - aber es zahlt sich aus. Zumindest für mich (und letztlich auch für den Hund).
Und eine klare Ansage ist , wenn notwendig, ja nicht ausgeschlossen. Dazu muß ich aber nicht rumbrüllen (bringt eh nichts). -
Wenn ein HUnd gelernt hat freudig alles zu apportieren und dann schön getauscht wird, gegen ein gutes Leckerli, dann bringt der Hund alles freudig an, egal was, ob ein Taschentuch, Knochen Hasenfüße oder sonst was, der Hund weiß, ich bekomm dann was gutes.
Ich denke da fehlt der Ansatz.
Bei uns wird echt alles getauscht.
Dann muss ich nichts hinterherwerfen oder schreien, und er hat auch schon versucht es doch mal für sich zu behalten, da kam dann ein Du, und er wusste oh die meint es ernst ok, ich bring es doch, das schnelle Wechselspile ist es was es ausmacht.
Wenn ich böse bin, weil er mist macht, und dann aber herschaut sich mir zuwendet bin ich wieder superfreundlich.Ich nenne das Konsequente Erziehung, und da steht im Vordergrund immer der liebevolle fürsorgliche Umgang, aber wenn er versucht seine Grenzen zu überschreiten, werd ich halt für ganz kurze Zeit mal ungemütlich.(was auch oft nur ein Schorfes Duuu bedeutetn kann.)
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undercover
ich kann nur von dem Geschriebenen ausgehen. Erfahrungen habe ich aus Erlebten gemacht. Und es gibt eine Menge HH die genauso "erziehen" wie du und die arge Probleme bekommen haben.Rosenrot hat die Gefahren des Bestrafens beim unerlauben Futter aufnehmen ausführlicher beschrieben.
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