Vorbereitung auf große OP

  • Huhu!


    Seit vorgestern haben wir es amtlich: Face muß sich Ende Januar einer großen OP unterziehen.


    Vorgeschichte: Face war damals noch in Irland kastriert worden, bevor sie zu uns kam. Diesen Sommer blutete sie auf einmal aus der Scheide. Meine TÄ meinte da noch, das könne immer mal bei Kastraten passieren, wenn ein Stückchen Eierstock übersehen wurde und das jetzt ausblutet. Jetzt war es wieder so weit. Wieder zum TA, Hormontest und der war verheerend. Sie hat fast die Hormonwerte einer unkastrierten Hündin und daher muss erneut operiert werden (Krebsrisiko, Gefahr einer Bauchhöhlenschwangerschaft usw.).


    Die OP wird natürlich was größer werden, weil ja erstmal gesucht werden muß im Bauch. Obendrein besteht auch der große Verdacht, daß für den Bauchraum falsche Fäden benutzt wurden und die noch alle drin sind (denn sie lassen sich ertasten).


    Ich überlege jetzt, wie ich Face auf die OP vorbereiten kann. Noch habe ich ja genug Zeit da etwas zu unternehmen, weil ja der Hormonpegel sich erstmal wieder normalisieren muß, bevor operiert werden kann. Obendrein habe ich etwas Sorge, wie mein kleines Mama-Kind mit der Narkose klar kommt und dem Aufwachen in der Klinik ohne mich. Ich werde dann zwar sofort angerufen, aber wir brauchen ca. 15 Minuten bis wir da sind.


    Habt ihr da Tipps?

  • Kannst du nicht während der Op bei ihr bleiben?
    Also draußen warten oder so?
    Wenn die Tiere anfangen aufzuwachen brauchen sie immer noch ca 20 Minuten bis sie wirklich wieder einigermaßen da sind.
    Ich würde sie vllt auch während der zeit zusätzlich Homöopatisch versorgen, dass tut den Tieren eigentlich immer sehr gut.
    Ansonsten kann man nicht viel machen...danach musst du sie ja wahrscheinlich lange schonen.
    Hört sich wirklich schlimm an...ich hoffe dass die Op gut verläuft...du hast ja noch ein bisschen Zeit.

  • Hallo Silvia,


    soweit ich weiß, kannst du ihr schon unmittelbar vor der Operation Arnika in Niedrigpotenz geben, angeblich soll damit die Heilung deutlich verbessert werden. Nach der OP kanst du weiter Arnika geben.


    Ansonsten wüsste ich nicht, wie man einen Hund überhaupt auf eine OP vorbereiten kann, mal abgesehen vom eher knappen Futterzustand, damit Herz und Kreislauf möglichst entlastet werden.


    Ich drück dir die Daumen, das alles reibungslos klappt :gut:


    Gruß :) Wiebke

  • Hallo,


    ich kann auch nicht mehr sagen als wenig füttern. Ich würde draußen oder in der Nähe warten, dann seit ihr gleich dabei, wenn sie aufwacht. Übt mit ihr am besten schon jezt "Bauchraumanschauen", damit zu den Wundschmerzen nicht noch unnötig Stress durch die Nachuntersuchungen entstehen.


    Ansonsten wünsche ich der Maus viel Glück, dass alles gut verläuft und verheilt und so wenig wie möglich weh tut.


    Verena

  • Hallo Du!


    Das Alleinbleiben in der Klinik war mir auch eine große Sorge, als Ronja operiert wurde, weil sie so gut wie nie alleine ist und nur sehr ungern allein ist und bei ihr dadurch viel Stress aufkommt...!


    Ich war sehr beruhigt, als ich sie abgeholt hab und gesehen habe, dass sie doch recht unter Medikamenten stand! Ich denke, dass Face nach der Narkose wohl auch noch nicht so richtig klar ist und sicher Medikamente bekommen haben wird... Auch was zum Ruhigstellen. Anders geht es bei Tieren leider meist nicht. Aber was mir auch einfallen würde, wäre zum einen Warten (finde ich keine gute Idee, weil sich so mancher Tierarzt unter Druck gesetzt fühlt und ich Angst hätte, dass er dadurch vielleicht einen Fehler macht - is ein blöder Gedankengang ich weiß...) und zum anderen Kaffee trinken und in der Nähe bleiben, damit du nicht so lange zum TA brauchst.


    Alles gute für Face!


    LG murmel

  • Hallo!


    Eine THP hat mir empfohlen, wie ich das Arnica geben soll, jeweils einen Tag vor, am TAg der OP und einen TAg danach. Obendrein werden wir mit Bachblüten arbeiten und uns nach dem Mondkalener richten. Von daher - sollte alles gut gehen.


    Aber da Face eh so ein kleiner "Brecher" ist, wird sie das hoffentlich gut wegstecken!


    Ich ärgere mich nur, daß ich ihr durch die Unfähigkeit eines Menschen solche Schmerzen zufügen werde müssen - das macht mich immer noch richtig wütend!

  • Hallo Pebbles
    ...sei bitte vorsichtig mit der Zugabe von pflanzlichen Mittelchen,
    ausser Du hast damit bei Deiner Hündin schon Erfahrung.
    Du solltest sicher sein, dass diese Zugabe für Deine Hündin verträglich ist und auch keine "Verdauungsproblemchen" hervorruft;
    Dies würde Deine Hündin ( Ihre Narbe ) nach der OP noch zusätzlich belasten.
    Meine "Süsse" hat es gut überstanden, nach 2 Tagen war Sie wieder fit auf den "Pfoten";
    mfG

  • :flehan:
    ..war ja nur ein gut gemeinter Rat!


    JEDES Mittelchen kann auch "Nebenwirkungen" zeigen,..
    oder nicht so gut verträglich sein, so :!: könnte :!: aus einem kleinen
    "Brecher" auch ein kleiner "Sch..." werden!
    Die Betonung liegt auf KÖNNTE!
    Man sollte schon genau wissen wie das eigene Tierchen auf dieses "Heilmittel" reagiert, .....gerade VOR einer OP.


    So, ....und jetzt entschuldige vielmals dass ich mich gemeldet habe :lol:

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