kastrieren = nicht mehr markieren?
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Eini-Steini u. Chandrocharly,
ich verstehe euch. In fällen in denen der hund sich quält und nicht mehr zur ruhe kommen kann usw....find ich es in ordnung.
Was mich tierisch stört sind so sätze:
Der wird kastriert damit er später nicht dies oder jenes macht.
Die wird kastriert damit sie später keine gebähmutterentzündung usw. bekommt.
Ein schweres vorhandenes problem, mit guten erfolgsaussichten, durch kastration lösen. OK.
Aber vorsorglich, ohne grund, das versteh ich halt nicht. - Vor einem Moment
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Hi,
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Auch für mich kommt eigentlich nur die Kastration nach medizinischer Indikation in Frage.
Leider muss ich mich der Problematik im Moment stellen. Mein 2jähriger Rüde hatte vor einigen Wochen auf Grund der Läufigkeit vieler Hündinnen eine so stark vergrößerte Prostata, dass „kein Geschäft“ mehr richtig funktionierte (20 x Hinhocken, Fiepen, kein Ergebnis). Nach einwöchiger Verabreichung von „leichter“ Nahrung ohne Erfolgt ist Theo jetzt „chemisch kastriert“ mit Ypozane. Das Prostataproblem ist (zunächst) gelöst, Theo hat nicht zugenommen (Futter wurde etwas reduziert und wöchentliches Kontrollwiegen fand statt); nach kurzer Müdigkeitsphase ist Theo wieder ganz der Alte: er markiert, grollt seine „Rüdenfeinde“ an und schnüffelt den Frauen – wenn auch nicht ganz so emsig – hinterher.
Ich werde auf jeden Fall noch eine Läufigkeitswelle abwarten, um festzustellen, ob das oben aufgeführte Problem ein Dauerproblem ist. Sofern das so ist, ist eine Kastration das medizinisch angeratene Mittel, zumal jede Phase der Vergrößerung die Gefahr der Tumorenbildung vergrößert. Aber: die Hoffung stirbt zuletzt: Bis dahin bleibt alles dran!!
Grüße, Theresa -
Super, da beruhige ich mich doch gleich mal wieder. Endlich mal sachliche Ansichten, Erfahrungen und Meinungen
Um das noch einmal zu sagen
ich bin auch kein Kastrationsfreund.Und dieses vorsorgliche,d.h. Probleme bekämpfen bevor sie evtl.eintreten,kann ich auch nicht nachvollziehen.
Und auch Leinenpöbelei bekomme ich damit sicher nicht gelöst
Ich wollte das eigentlich gar nicht hier erwähnen. Aber jetzt passt es doch.
Chandro hatte am 2 Mai Termin. Seitdem ging es mir nur schlecht. Ich hatte alles versucht, Homoöpathie u.s.w.
Ich wiederhole hier nicht die aufgetretenen Probleme,als müsste ich mich schon wieder rechtfertigen, weiss aber mit Sicherheit,an seiner Leinenpöbelei muss ich gesondert arbeitenMeine Trainerin hatte mich in diesem Schritt unterstützt. Sie sagte aber,eindeutig nur wenn es bei Dir kein Bauchgrummeln mehr gibt. Wir wollten verhindern,das dieses damalige Verhalten sich verfestigt. Das hatten mir auch Forumsmitglieder geraten,die ihn live erlebt haben.
Ich hätte es damals schon machen können,wollte aber Zeit gewinnen. Mir war das eindeutig zu früh. Er war 8 Monate
Was ungünstig dazukam. Charly sah ihn plötzlich als kastrierter Ranghöherer einen ernstzunehmenden Konkurrenten, er hat ihn andauernd angemacht und wirkte selber sehr gestresst. das Gleich hatten wir damals bei Travis. Der konnte gar nicht mehr zur Tür reinkommen ohne das Charly ihn angemacht hat. Und unser Rüde stand auf Hochspannung-Den kerl möchte ich zu gern verhauen,darf ich aber nicht.
nachdem Travis kastriert ist,ist das alles vorbei. Charly ist wieder entspannt und Travis kann sich fast jede Frechheit wieder leisten.Dann hatte ich mich zur Kastra entschieden 2 mai. Da wär er 10 Monate und 3 Wochen.
Ich habe es soeben gekanzelt.
ich habe im Moment keine grossen probleme. O.K es darf wenn er an einer Hündin sehr interessiert ist ein anderer Rüde nicht mal vorbeigehen,den greift er sich. Leider ohne Vorwarnung und recht heftig. An der leine führt er sich auf wie eine Bestie. Er ist draussen wenn er was riecht unansprechbar.
ImGegenzug haben wir aber am samstag mit einer Hündin gearbeitet,die vor 4 Wochen läufig war. er zeigte sich natürlich höchst interessiert in den Spielpausen und wurde schon lästig, aber wenn es dann zur Arbeit ging,hat Chandro aufmerksam und ordentlich mitgearbeitet.
Das hat meine Trainerin und mich unabhängig voneinander stutzen lassen. Wir haben uns hinterher darüber unterhalten und sie sagte. Nein, es müsste nicht sein, ZU DIESEM ZEITPUNKT.
Ich habe hier Stunden u. Nächte gegoo... Leute befragt, TA kann ich vergessen,die wollen immer. nein,aber Leute wo ich eine ehrliche vorurteilslose Meinung bekomme. Ich habe manche nacht wachgelegen und gegrübelt. und dann vorgestern den Termin gekanzelt. es ist im Moment so,das da nichts wäre,was sich verfestigen könnte. Mit all dem anderen komme ich so noch klar Charly ist entspannt. Und niemand in meiner Umgebung zweifelt meine Entscheidung an ( und wenn,wäre es auch egal ) aber wir sind alle auf Sprung. Und geht es wieder so extrem los, das ich sehe wie Chandero leidet ( das hat er damals mit Sicherheit ) Charly anfängt ihn täglich zu verhauen. Oder diese Agression gegen andere Rüden weitet sich aus, keine 2 meinungen,dann wird ein neuer Termin gemacht Für ihn wäre es besser, aber jeder Monat den ich gewinne,ist auch besser für ihn. Ich vermeide jetzt erst mal bestimmte Situationen. Bei einem anderen Hund den ich kenne,war auch so einen Ruhe vor dem Sturm. Danach ging es richtig los, er knurrte alles und jeden an, pinkelte alles und jeden an, bestieg plötzlich Kinder und und und. Dieser Hund ist heute wie ausgewechselt,vor allem glücklich und zufrieden.
Andere,die sich hier nicht trauen oder trauten,und wenn,gabs verbal Haue, die haben es sich genauso schwer gemacht. Und deren Hunde hatten keine Ruhephase,wie ich es jetzt erlebe. da hätte ich mich auch für die kastra entschieden,ganz sicher. Zumal man hört,den Hunden geht es hinterher wirklich viel besser und Probleme sind verschwunden.So, das ist das letzte was ich dazu noch mal schreibe und das auch nur in diesem Zusammenhang.
Aber sollte mal jemand sagen,ich gebe mir in der erziehung keine Mühe,ich bin nur zu faul, mache es mir verdammt leicht oder ich quäle mein Tier. Wenn dieser jenige direkt vor mir steht, muss er aufpassen,das ich ihm keine vor s M... haue.
Das gilt nicht für seine Meinung an sich, nur für diese unhaltbaren Vorwürfe,die ich hier leider immer wieder lesen muss.Alle,die ja so tolle Hunde haben und jede Situation im Griff, Glückwunsch,aber dann habt Ihr auch einen Hund,der hormonell normal tickt.
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toll, das dir die Natur diese Zeit gibt.
@ alle anderen
sollte mein vorheriger Beitrag zu barsch rübergekommen sein, tut es mir leid, aber so empfinde ich es einfach.
LG Conny
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Dein Beitrag war völlig o.k
ich weiss ja,wir haben ja gemailt,und auch bei jemand anderem noch,was wir gekämpft haben und es uns viel Nerven gekostet hat.
Finde es schön, das Du Dich " outest " ja-so muss man das jetzt schon nennen.
Was wäre das für eine Entscheidung,wenn man hinterher nicht dazu steht.Man sollte wirklich ein bischen sensibler umgehen mit den Äusserungen,dann fühlt sich auch keiner angesprochen.
@ Eini Steini Hätte Dir noch geschrieben,aber jetzt siehst Du ja. Ja, mal sehen,wie lange mir die Natur Ruhe lässt.
Sein Verhalten und seine Unaufmerksamkeit ist schon schlimm,wenn er schäumend über die Wiese rast und ich genausogut gehen könnte,wenn er mich nicht mehr wahrnimmt. Aber es ist nichts,was sich jetzt dauerhaft einbrennen würde. geht s wieder los,oder andere Dinge,die auch schon kurz aufloderten, hab auch ich leider keine Wahl mehr.
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Zitat
Auch ich kann dieses Thema nicht mehr hören. Und wisst ihr was ich am traurigsten finde? Es gibt er eine ganze Menge User, die überlegen hin und her Kastration ja/nein? Machen sich ihre Entscheidung wirklich nicht leicht. Kämpfen den ganzen Tag mit der Erziehung ihrer Hunde, kommen aber nicht weiter, weil Hund nur noch eins im Kopf hat.Und diese User trauen sich hier nicht zu schreiben.
Ich gehöre auch dazu. Und ich musste meine Entscheidung allein treffen.
Weil hätte ich hier zu hören bekommen "Erziehe deinen Hund" oder einen dieser anderen Sprüche ich weiß nicht wie ich dann reagiert hätte. Wahrscheinlich hätte ich mich im Tom vergriffen und das ist nicht meine Art. Ich bin gern hier im DF. Habe schon viele richtig gute Tipps gekommen. Und so geht es vielen. Aber gerade bei diesem Thema ist man leider allein auf sich gestellt.Dann und wann gibt es einen User der sich traut dazu Stellung zu beziehen.
Stellt euch so einen User mal als Menschen vor. Da liegt der Hund noch leicht benebelt von der OP zu Hause. Wimmert vielleicht. Es geht ihm definitiv nicht gut. Was glaubt ihr, wie gut es dann diesem Menschen geht.
Und selbst da wird kein Verständnis aufgebracht. Nein im Gegenteil. Jetzt erst recht immer noch einen drauf. Das empfinde ich als herzlos.Das musste ich mal loswerden!
So jetzt aber zum eigentlichen Thema:
Mein Hund wurde vor 5 Wochen kastriert mit 10 Monaten. Meine bisherigen Erkenntnisse:
- Er markiert weniger!
- Er ist ruhiger und auch wieder ansprechbar.
- Ich kann mit meiner Erziehung fortfahren.
- Er kann wieder ganz normal mit anderen Hund spielen.
- Er ist anhänglicher.LG Conny
Danke für diesen Beitrag......
Spike ist ja auch frisch kastriert.
-er ist ruhiger
-sein Appetit war vorher schon grenzenlos
-Wir können wieder mit den anderen spazierengehen.....vorbei ist die soziale Isolation.
- Sogar DIE absolute Hündin von der er ja nicht mehr runterzubekommen war, war seitem schon 2x hier und die beiden haben soooo klasse gespielt. Ich konnte es kaum glauben. Er hat geschnuppert, einmal versucht, hat sich abrufen lassenund ist dann Spielen gegangen..*freu*
-zum MArkieren kann ich nicht so viel sagen. Ich hab ihn vorher nicht alles anpinkeln lassen, aber er hat gestern unsere Fußpflege angepieselt....*gg* Sie hat 2 Rüden...scheinbar wollte er da mal was klarstellen...sie nahms mit Humor.
- er ist viel mehr bei der Sache wenn wir was tun wollen....Ich bin gespannt wie es sich weiterentwickelt.
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