Leine bei "Angriff" loslassen
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Ich mußte meine hündin vor 2 jahren vor einer dobermannhündin schützen. Ich denke nicht das die das "aus" noch mitgekriegt hätte.
Es war keine "rangelei" sondern ein echter kampf. 20kg gegen ca45kg. Meine hündin lag fast wärend des ganzen kampfes auf dem rücken unter dem dobermann, der weiter in ihren hals biss und sie schüttelte.
Als ich merkte das sie nicht aufhörte, hab ich sie getreten und geschoben bis sie am ufer in den main gerutscht ist. Da war schlagartig schluss.
Ich wüsste nicht was ich sonst hätte machen können.
Warum sollte ich auf die andere hündin rücksicht nehmen??
Vielleicht weil sie so dekorative löcher in bonnie´s hals hinterlassen hat?
Es war mir ehrlich gesagt in dem moment sch***egal ob ich die andere verletze oder sie in der ausbildung um jahre zurückgeworfen hab!!!! -
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hallo,
bei mir geht es nur um den einen, der bei uns ziemlich viel unheil angerichtet hat. die chance bekommt er mit sicherheit nie mehr. ein zweites mal würde mein hund so einen angriff nämlich nicht überleben.ich möchte betonen, dass es hier nicht um ein gerangel geht, sondern einen ernstangriff.
gruß marion
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Zitat
Einen höchst aggresiv angreifenden Hund zu schlagen und zu treten, dabei wahrscheinlich auch noch in den höchsten Tönen brüllen und kreischen, ist die schlechteste aller Reaktionen.
Alles zusammen, da geb ich dir vollkommen recht, ist nicht gerade ideal !Mal wahllos, von der Suchfunktion ausgewählt, ein paar Zitate der letzten Wochen:
ZitatUnd jetzt? Jetzt traf dieser Jagdhund auf den Spitz. Der Spitz war an der Leine und ging mit Frauchen dort lang (öffentlicher Bürgersteig). Der jagdhund sieht die beiden und springt über den Zaun und zerfleischt in sekundenschnelle den kleinen Spitz!
Zitatwir wohnen in einem Mehrfamilienhaus und vorhin wurde Jessy mal wieder von dem Nachbarshund attackiert. Wir waren gerade dabei das Haus zu verlassen, als der Nachbarshund wie aus der Kanone geschossen aus dem Keller gerannt kam und sich mal wieder sofort auf meine Lüdde stürzte und zubiss. Ich hab langsam so die Faxen dicke!!!
Gegen unsere Hunde war es nicht die erste Attacke und der halbe Park (Besitzer mit Hunden) kann auch schon ein Lied davon singen.ZitatNun soll sich die Situation wie folgt abgespiel haben.
Der besagte "aggressive" Hund wurde wie fast immer ohne Leine geführt und ist auf den angeleinten Münsterländer losgegangen.-Es kam zu einen Handfesten beisserei, wo der Münsterländer schwer verletzt wurde.-ihm wurde unteranderm das Komplette Ohr abgebissen, zahlreiche tiefe Bisswunden am ganzen Körper mussten in einer Notop behandelt werdenMeint ihr, diese Hundebesitzer haben Verständnis für ein "Den angreifenden Hund auf keinen Fall schlagen !" ??
Ich lern gerne dazu und sollte mir jemand eine wirklich gute Lösung sagen können, immer her damit.
Gehen wir mal einen Schritt weiter, wir sind nicht mit Hund, sondern mit Kind unterwegs ... was tun ???????
Kind aufs nächste Auto setzen (hat man ja immer dabei) und beruhigend auf den Hund einreden ??Ich bin für kreative, durchführbare Lösungen immer zu haben.
Gruß, staffy
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Zitat
Meint ihr, diese Hundebesitzer haben Verständnis für ein "Den angreifenden Hund auf keinen Fall schlagen !" ??Ich lern gerne dazu und sollte mir jemand eine wirklich gute Lösung sagen können, immer her damit.
Gehen wir mal einen Schritt weiter, wir sind nicht mit Hund, sondern mit Kind unterwegs ... was tun ???????
Kind aufs nächste Auto setzen (hat man ja immer dabei) und beruhigend auf den Hund einreden ??Ich bin für kreative, durchführbare Lösungen immer zu haben.
Gruß, staffy
Meinst du den Vergleich wirklich ernst!?
Es ist immer noch ein Unterschied, ein Kind kann weder weglaufen, noch die hündische Situation einschätzen, noch kann er sich mit Bissen zur Wehr setzen.
Es ist hilflos und auf meine Hilfe angewiesen.
Wobei ein Hund der einen kleinen Menschen angreift, macht auch vor mir als grossen Menschen nicht halt.Da muss ich handeln, weil ein Kind es eben nicht kann, das ist aber auch nicht die Ausgangsfrage!
In dieses ging es um einen "normalen" Angriff, und nicht um einen Hund der aus tillt und alles umbringen und zerfleischen will!
Ich bezweifele, das die wenigsten von uns, wenn sogar keiner, jemals einen Hund getroffen hat, der dermassen ausgetillt ist!Ich finde schon, das ist schon ein Riesenunterschied!
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Zitat
Meinst du den Vergleich wirklich ernst!?
Nichts liegt mir ferner, als einen Hund mit einem Kind zu vergleichen !!Ich wollte lediglich wissen, was "Ich schlage niemals einen Hund!" in so einem Fall rät ... vielleicht gibts ja noch eine Möglichkeit, die ich nicht kenne !?
Gruß, staffy
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Zitat
Meinst du den Vergleich wirklich ernst!?
Es ist immer noch ein Unterschied, ein Kind kann weder weglaufen, noch die hündische Situation einschätzen, noch kann er sich mit Bissen zur Wehr setzen.
Es ist hilflos und auf meine Hilfe angewiesen.
Wobei ein Hund der einen kleinen Menschen angreift, macht auch vor mir als grossen Menschen nicht halt.Da muss ich handeln, weil ein Kind es eben nicht kann, das ist aber auch nicht die Ausgangsfrage!
In dieses ging es um einen "normalen" Angriff, und nicht um einen Hund der aus tillt und alles umbringen und zerfleischen will!
Ich bezweifele, das die wenigsten von uns, wenn sogar keiner, jemals einen Hund getroffen hat, der dermassen ausgetillt ist!Ich finde schon, das ist schon ein Riesenunterschied!
Silke,
da hast Du völlig Recht. Das ist nun gar kein Vergleich. Jeder normal denkende Mensch würde um das Leben und die Unversehrtheit eines Kindes mit allen Mitteln kämpfen.Ich bin ebenso Deiner Meinung, daß, zum Glück, wohl kaum einer von uns einem wirklich total ausgeklinkten Hund begegnet ist. Denn solch ein Hund läßt sich weder von Tritten noch von Schlägen von seinem Vorhaben, nämlich töten, abbringen. Bei Hundekämpfen werden die Hunde von außerhalb des Ringes geschlagen, damit sie aggressiver reagieren.
Ich habe Verständnis für Ängste, die man um seinen Hund hat, jeder versucht, daß was er liebt zu beschützen und zu verteidigen. Aber doch bitte nicht mit völlig ungeeigneten, im Gegenteil gefährlichen Aktionen.
Gruß Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Zitat
alles was mir an staffys Beitrag sauer aufstößt ist, dass sie bereit ist einen Fremden hund die Leine über die Nase zu ziehen und ggf. treten würde!
SOWAS geht gar nicht !
ich schlage weder meine eigenen noch fremde hunde - und schon gar nicht ins Gesicht !Ich habe genau ein mal einen anderen Hund getreten, undzwar gegen die Schulter.
Das war eine Bordeaux-Dogge, die sich im Hals meines Hundes festgebissen hatte.
Es hat genau 0,0 gebracht. Ich glaube der hat das nichtmal gemerkt.
Wenn ich mir jetzt vorstelle ich hätte dem Hund eine Leine durchs Gesicht gezogen - das hätte ihn nur noch mehr aufgestachelt.Normalerweise vertrete ich die Meinung, die Hunde sollen es unter sich regeln. Aber wenn 2 Hunde auf meinen stürzen und nicht ablassen, obwohl dieser sich schon längst ergeben hat, dann sehe ich das auch anders.
Aber ganz ehrlich - ich wüsste nicht was ich tun sollte in so einer Situation. Der Tritt war mehr die Hilflosigkeit.
Allgemein denke ich, das Gewalt in so einer Situation die Gemüter nur noch mehr aufhitzt, es sei denn sie wird so gezielt eingesetzt, das der Angreifer zu 100% ablässt. Und das ist für mich so gut wie unmöglich. -
Öhm...es ist ein Unterschied ob Hunde in eine Rangelei-Beißerei mit geringem Schaden oder ob da ein Hund egal wer anfängt dem anderen weit überlegen ist und wenn man nicht eingreift ,einer drauf geht. Gut da würde ich auch nicht zuschauen. Aber ich würde eben auch nicht mit nem Stock hauen oder staucken.
Mir hat man geraten, auch hier im DF, beide HH am Schwanz ziehen oder kaltes Wasser(wenn da) drüber schütten.Schlauch nehmen und Wasser spritzen oder so. Wie gesagt wenn vorhanden.
Bsp.: Kind ist was völlig anderes. Da würde ich austicken für mein Kind und auch jedes Fremde. Auch für Erwachsene die sich nicht wehren können.
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Zitat
Öhm...es ist ein Unterschied ob Hunde in eine Rangelei-Beißerei mit geringem Schaden oder ob da ein Hund egal wer anfängt dem anderen weit überlegen ist und wenn man nicht eingreift ,einer drauf geht.
Ja, das ist allerdings ein Unterschied.
Sollte es trotz meiner Vorsicht zu einer Rangelei kommen, geh ich einfach weiter und hoffe, dass es der Halter des anderen Hundes auch macht.
Dann ist nämlich ruckzuck Ruhe.Einen ernsthaften Kampf hab ich noch nie erlebt. Ich weiss auch nicht, was ich dann machen würde...
LG Christine
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muss mich schon wundern welche Richtungen manche Themen nehmen:
Du, Pauleman, hast gefragt was andere machen wenn ihnen unangeleinte Hunde entgegen kommen. Sehr viele lassen nicht los sondern stellen sich schützend oder abblockend vor ihren Hund. Glaube bis dahin sind auch die meisten noch davon ausgegangen, das von normalen Hunden die Rede ist.
Und gerade ein ängstlicher Hund braucht da den Schutz der auch kein Problem sein dürfte, da es wohl eher um normale Hunde geht.Die Anworten waren merkwürdigerweise nicht die richtigen, denn nun spricht man plötzlich von beschädigungsbeissenden Hunden. Darauf wurde auch geantwortet; einige greifen ein , manche können, weil sie den passenden Hund dazu haben, sich zurücknehmen.
Und nun sind wir schon bei Hunden mit eindeutigen Beschädigungs- bzw. Tötungsabsichten (die sehr selten sind aber denen, die schon auf sie getroffen sind, diese Erkenntniss nicht mehr wirklich hilft). Da sind dann doch einige bereit mehr zu tun als nur abzuwehren (ich gehöre auch dazu), das ist dann aber auch nicht so wirklich das Richtige.
Um was geht es eigentlich: um Situationen die wohl niemand voraus erahnen kann. Keiner weiß in welche Situation er geraten wird, ob der Hund der kommt freundlich, prollig oder ernsthaft aggressiv sein wird. Jeder wird in der entsprechenden Situation agieren müssen, seinem Charakter und seinen Möglichkeiten entsprechend. Kein Außenstehender (der nicht direkt dabei war) wird entscheiden können ob Richtig oder Falsch.
Und wenn ein HH einen offensichtlich beschädigungsbeißenden Hund frei laufen lässt wird dieser mit den Konsequenzen leben müssen wenn dieser Hund meinen Hund angreift. Es wäre mir dann auch wurscht was Andere dazu sagen die nicht dabei waren.
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