Freundschaften mit Nicht-HHs
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Zitat
So sieht man, wer wirklich ein Freund ist und wer nicht.LG Ulli
Jep..Ganz genau..
Und meistens merkt man genau dann, wie sehr man sich in manchen getäuscht hat... - Vor einem Moment
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Hi,
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hi,
mit meinem ersten hund hat sich nicht wirklich viel geändert zu anfang. da ging ich noch zur schule, hatte einen festen freundes- und bekanntenkreis, und der blieb.
dann bin ich zum studieren umgezogen, habe neue leute kennen gelernt - davon waren auch die meisten ohne hund.
dann bin ich wieder umgezogen und der anschluss an der neuen uni war nicht so leicht. also habe ich mehr kontakte unterwegs geknüpft - wenn man mit nem hund unterwegs ist (auch bei sauwetter), sind das dann wohl naturgemäß eher hundehalter. dass daraus richtige freundschaften entstanden wären, könnte ich nun auch nicht behaupten - die habe ich eher über die pferde und mit pferdeleuten geknüpft. bei mir liegt das aber mit sicherheit auch daran, dass ich nicht sooo der extrovertierte mensch bin, der auf alle leute freudestrahlend zugeht. ich begucke mir die sache lieber erst mal in ruhe...und dann kam pamina, und mit pamina wieder ein gründlicher wandel. vor allem, als ich mich entschlossen habe, mit ihr hundesport zu betreiben. im verein habe ich meine beste freundin kennen gelernt und viele andere liebe leute, mit denen mich auch nach dem nächsten umzug durch die halbe republik immer noch eine innige freundschaft verbindet.
hier in nrw setzt sich mein umfeld wieder hauptsächlich aus pferdeleuten zusammen.
mit meinen hundefreunden kann ich übrigens über alles reden, nicht nur über hunde. natürlich redet man über ein gemeinsames hobby - aber es gibt soviele andere dinge auf der welt.
generell muss ich sagen, dass ich mit leuten, die mit tieren gar nichts am hut haben, wenig anfangen kann, zumal ich selbst mein leben lang mit tieren (vor allem pferden und hunden) zu tun habe - größtenteils als hobby, aber auch schon beruflich. die viecher gehören bei mir dazu, und sie müssen in meinem umfeld zumindest akzeptiert werden. ich muss meine hunde nicht überall mit hinschleppen, aber wer zu mir kommt, muss damit leben, dass hier zwei hunde leben. und leben heißt bei mir, dass sie nicht weggesperrt werden, wenn besuch kommt.
lg cjal
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Geändert hat sich eigentlich nichts und ich kann am Wochenende immer noch bis in die Puppen feiern und ein Gläschen heben da meine Eltern sich dann um den Hund kümmern und die machen das gerne, mögen Hunde.
Hab seit ich 11 o. 12 bin immer nen Hund gehabt und kenn das kaum anders aber es stört sich auch keiner dran und ich hab ne Bordeauxdogge.
Mit ganz wenigen Außnahmen mag die jeder im Ort und ich könnte die jederzeit mit in meine Stammkneipe nehmen.
Viele Nicht-HH stellen sich Hundehaltung immer so dramatisch vor, die denken man muß jeden Morgen um 5 Uhr durch den Wald latschen um den Hund auszulasten, das ganze Haus stinkt nach Hund und die Haare kleben auf den Klamotten.
Mag ja teilweise auch stimmen aber oft ist das doch halb so wild, nur die Zeit muß man haben. -
nöö, an meinen freundschaften mit nicht-HH hat sich im prinzip seit lotta bei mir ist nichts verändert...
es sind immer noch die gleichen leute, mit denen ich meine freizeit - wenn der hund dann noch etwas davon übrig lässt- verbringe. nur die art und weise, wie diese stunden verbracht werden, hat sich etwas geändert: jetzt kommen ab und zu einige meiner freundinnen zum quasseln mit mir und lotta zum gassigehen mit (ohne dass ich das jemals vorgschlagen hätte - der vorschlag kam von ihnen), anstatt dass man in der bude hockt und kaffee trinkt. auch sind die abende seltener geworden, an denen ich mit meinen comilitonen unbeschwert durchs mainzer nachtleben ziehe. klar, von einigen kommt dann schonmal n spruch wie "man sieht dich ja gar nicht mehr" oder so... aber ich stehe dann auch dazu, ich habe jetzt einen hund und kann nicht mehr so ganz spontan und wie mir danach ist auf achse sein. steht irgendetwas einige tage zuvor schon fest (geburtstagseinladung, karnevalsparty o.ä.), kann man ja dementsprechend planen. und das sowas dann auch mal drin ist, das war mir ein ganz wichtiger bestandteil in der hundeerziehung, denn sonst ist man ja wirklich gezwungen, sich von allem was "nicht-hund-event" heißt, abzukapseln - das möchte ich auch nicht.
achja, eine gute freundin von mir reagiert leider sehr stark allergisch auf lotta. meine wohnung ist daher, seit der hund bei mir ist, ein no-go für sie :/
zwei mal oder so kam es auch schonmal vor, dass ich "ausgeladen" wurde von etwas (fotoabend oder so), weil der hund nicht mitdurfte. das zog aber problemlos an mir vorbei, hatte dann ja ne nette alternative: sofa-kuschelabend mit hund :^^:
das ist das einzige, was mir einfällt. -
Also unser Freundeskreis bestand schon vor Lena aus HH´s und Nicht-HH´s ! Allerdings sind durch Lena die Kontakte zu den befreundeten HH´s viel intensiver geworden , einige treffe ich fast täglich beim Gassigehen und man verabredet sich auch häufiger zum "Hunde zusammen im Garten spielen lassen" bei Kaffe und Kuchen (Bier und Bratwurst) !
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Nee,
in meinem Freundeskreis haben die wenigsten Leute einen Hund.Auch die wenigsten fahren die gleiche Automarke
oder bevorzugen meinen Lieblings Whiskey.Es geht sogar soweit,
dass ich wunderbare Menschen kenne,
die
für meinen Geschmack,
ganz grauenhafte Musik hören.
Ich bin sogar bereit zu behaupten dass der Ranz in meinen Augen
die Bezeichnung Musik gar nicht verdient.Einige haben sogar keine komplette Tim und Struppi Sammlung.
Andere noch nie auf einem Pferd gesessen.
Und haben nicht einmal "Mordsache dünner Mann"
gesehen.Ich merke,
dass ich die falschen Leute kenne.
Ich sollte wirklich in mich gehen und mehr hinterfragen.Viele Grüße
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Also unsere Freunde sind die gleichen geblieben, auch nach Hund.
Die Betonung liegt allerdings auch bei "Freunde" und nicht bei Bekannten!
Da kann so schnell nix zwischen kommen, ob die nun einen Hund haben, oder nicht. :reib:
Wir können unsere Kleene auch überall mithin nehmen, hat sich noch keiner beschwert.Ein paar Beschwerden mussten wir uns allerdings schon anhören.
Durch den Hund hat man auch neue Leute kennengelernt und mit denen was unternommen, Dadurch hatten wir weniger Zeit für die alten Freunde, was die uns natürlich auch mal auf´s Brot schmieren mussten.
Oder wenn wir uns mit mehreren treffen und HH-Freunde und Nicht-HH-Freunde sind dabei und wir erzählen teilweise nur noch von den Hunden, dann können die Nicht-HH´s auch schon mal ´ne Krise bekommen.Ist ja fast so, wie Mütter beim Kaffeeklatsch! Da dreht sich auch alles nur um Kinder, Kinder, Kinder...
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Zitat
Nee,
in meinem Freundeskreis haben die wenigsten Leute einen Hund.Auch die wenigsten fahren die gleiche Automarke
oder bevorzugen meinen Lieblings Whiskey.Es geht sogar soweit,
dass ich wunderbare Menschen kenne,
die
für meinen Geschmack,
ganz grauenhafte Musik hören.
Ich bin sogar bereit zu behaupten dass der Ranz in meinen Augen
die Bezeichnung Musik gar nicht verdient.Einige haben sogar keine komplette Tim und Struppi Sammlung.
Andere noch nie auf einem Pferd gesessen.
Und haben nicht einmal "Mordsache dünner Mann"
gesehen.Ich merke,
dass ich die falschen Leute kenne.
Ich sollte wirklich in mich gehen und mehr hinterfragen.Viele Grüße
@redbumper: das was du schilderst, funktioniert sogar problemlos bei hundehaltern
was ich persönlich z.b. mit "nichts mit tieren am hut haben" meinte, war nicht unbedingt, dass die leutchen selber ein tier haben müssen. das war mehr eine anspielung auf leute, die an das alleinbesiedlungsrecht der menschen auf erden glauben...
wahrscheinlich liegt bei mir der wandel im freundeskreis auch weniger an der tatsache, dass ich hunde habe, als daran, dass ich ziemlich viel von a nach b und noch weiter und wieder zurück umgezogen bin. dadurch habe ich viele bekannte und wenige freunde.
und irgendeine gemeinsame plattform muss man mit freunden ja haben - warum also nicht auch das hobby hund.hm, und dass meine beste freundin dsds guckt
, war auch kein freundschaftskündigungsgrund
lg cjal
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Flo und ich haben durch Hund Bruno viele andere Pärchen kennengelernt. Daraus entstand mit einem Paar eine ganz tiefe Freundschaft. Das ist klasse.
Andere Freundschaften haben nicht drunter gelitten.
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Hallo,
also, durch Leja hat sich unser Freundeskreis schon ein wenig geändert.
Wir haben neue Freunde/Bekannte gefunden.
Im bestehenden Freundeskreis ist das Verhältnis zu meiner (bisher) besten Freundin doch erheblich abgekühlt. Ok, in dieser Freundschaft war schon seit einiger Zeit der Wurm drin.
Aber die Eiszeit ausgelöst hat das völlige unverständnis meiner Feundin, dass wir unseren damals 14 Wochen alten Hund für 3-4 oder 5 Stunden nicht alleine lassen wollten, um sie zu einem Spieleabend zu besuchen. (Den Hund wollte sie aber auch nicht in ihrer Wohnung haben)
Es ist zwar traurig, aber das wird schon wieder, sie ist der Schmolltyp, der erst mal in der Schmollecke sitzt, wenn es nicht nach ihrem Willen geht.
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