Ohne Leine laufen

  • Zitat

    .... auf Zurufen kam er zwar, ließ sich aber nicht greifen. Ist dann übelst aufgedreht und hopst immer wieder weg.
    Kennt Ihr das auch?


    Das kenne ich von Shiva auch :roll: .
    Mein Fehler war dass ich mich um sie zu begrüßen runter gebeugt habe. Das wirkte auf sie bedrohlich. Seit ich das gemerkt habe gehe ich richtig schön in die Hocke (momentan durch meine Knie-OP etwas schwierig) und sie kommt ganz freudig zu mir, wird dann ausgiebig gelobt und auch nicht immer gleich wieder angeleint, sondern wieder ohne Leine losgeschickt. Sie soll ja nicht denken dass es, wenn sie zu mir kommt, immer gleich wieder bedeutet angeleint zu werden :D .
    Vielleicht machst du ja auch den gleichen Fehler wie ich ;-).

    • Neu

    Hi


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    • Stimmt, erst als wir in die Hocke gingen, kam er auf mich zu und ich konnte ihn wieder anleinen. Aber bis wir ihn soweit hatten, in unsere Nähe zu kommen, er stand quasi weit über uns oben am Hang :D


      staffi: hab mir deinen Lesestoff durchgelesen, sehr interessant, und du hast bei unserem Hund sicher 100 pro recht. Also Jagdhund durch und durch. Schmusekatze und sanft drin und draußen Power und braucht Führung (hab ich aus diesem Blickwinkel noch gar nicht gesehen).


      Könnt Ihr mir ein Buch o.ä. empfehlen, wie ich die richtige Beschäftigung - Dummytraining? Fährtensuche anfangen/erlernen kann? Und ab wann dann ohne Leine üben?


      Liebe Grüße
      Petra mit Max

    • Ich würde dir
      "Grunderziehung für Welpen" von Anton Fichtlmeier
      empfehlen.
      Heißt zwar für welpen aber alles aus dem buch ist auch für erwachsene hunde geeignet.
      Freudiges herankommen, Apportieren usw.....

    • Für mich eine der besten Dummytraining - Trainerinnen:
      Perdita Lübbe
      Es gibt ein Buch von ihr und Ulrike Thurau:
      Das Kosmos Buch vom APPORTIEREN


      Am besten ist natürlich ein gemeinsames Lernwochenende ... wenn es möglich ist.


      Gruß, staffy

    • :winken:


      Zitat

      da dein hund einen starken jagdtrieb hat würde ich von allen werfspielen abraten. Dem ball(stöckchen, plüschtier) hinterherjagen fördert das hetzen:
      beute(ball) flieht, hund hetzt.


      Stimmt. Man kann das Ballspielen jedoch auch zur Impulskontrolle benutzen, d.h. Der Hund muss sitzen bleiben während man den Ball wirft, oder er muss auf halbem Wege wieder umkehren, o.ä.

    • Noch ein Tipp zum anleinen: Ich leine Chad nie an, nachdem ich ein Rufkommando benutzt habe, zum anleinen gibts ein extra Kommando. Und damit er das auch gern und freiwillig befolgt gibts immer eine Handvoll Futter unmittelbar nachdem er angeleint wurde.


      Kommando ist bei uns "Leine" und dabei halte ich die Leine offensichtlich in der Hand.
      Mittlerweile setzt er sich dabei sogar von alleine hin.


      Vielleicht übst du das am besten zunächst zu Hause, nimmst die Leine in die Hand und lockst ihn und wenn er kommt gibts Futter.
      Wenn das klappt kommt das verbale kommando dazu. Wichtig ist das er die Leine positiv verknüpft und nicht als "Spielverderber".

    • also meiner hat es so gelernt, das er nicht bei jedem rufen angeleint wurde. Manchmal habe ich ihn einfach so gerufen und wenn er kam, gabs nen leckerlie. So lernte er nicht, das rufen und kommen direkt anleinen bedeutet.

    • Ihr habt mich ja so super unterstützt, so dass ich es wieder gewagt habe am Samstag beim großen Spaziergang :D
      Und was soll ich Euch sagen, mein Max hat super gehört, lief bei Fuß, machte dann sogar Sitz und Platz und kam, als ich ihn rief. War total baff.
      Es war natürlich auch keine Katze in der Sichtweite. Aber links und rechts genügend Feld und Wiesen zum Weglaufen.
      Wir haben es gestern nochmal probiert und es hat wieder toll geklappt. Groß weglaufen durfte er aber nicht, er soll erstmal lernen bei uns zu bleiben und zu hören, sonst können wir ihn ja nicht abrufen, wenn er weiter weg ist, oder?
      Natürlich mit Leckerli als Belohnung, das ist bei ihm superwichtig. Er hat zur Zeit eine tolle Lernphase und mit Leckerli funktioniert es offenbar am Besten.
      Danke für Eure Aufmunterungen und Tipps, wir trainieren weiter in kleinen Etappen, damit er ohne Ablenkung auf uns hört.
      Gestern hat er zum Beispiel wieder in der Ferne eine Katze gesehen und blieb wie erstarrt sitzen, keine Chance, ihn weiterzubewegen, hat so 5 min gedauert.


      Liebe Grüße
      Petra mit Max :winken:

    • Hey!


      Ist ja schön, dass es schon besser geworden ist!


      Ganz wichtig ist, dass er jetzt KEINE Erfolge mehr hat und das heißt wirklich NULL!


      Unser einer Jack Russel meinte auch jagen gehen zu müssen.
      Danach gabs Schleppleine, gemeinsame Suchspielchen mit nem Futterdummy und weitere Unterordnung, damit er mehr auf mich achtet und der Gehorsam wieder vermehrt gefestigt wird!


      Unser Abbruchkommando für alles ist "Platz", denn dabei dreht er sich zu mir, legt sich hin und hat somit das Objekt seiner Begierde aus den Augen verloren. Klappt super bei uns!!!!


      Vielleicht ist das eine Möglichkeit für dich?


      Viel Erfolg weiterhin!


      Liebe Grüße


      RoTy

    • Also gestern war wieder eine kritische Situation an der Leine. Ein kleiner Hund "kläfft" ihn immer von weiten an, die beiden sind fast Todfeinde. Unser Hund flippt dann auch aus, aber erst, wenn der andere ihn anbellt.


      Habe dann das Kommando SITZ benutzt und der Hund hat gehört. War ich echt erleichtert, denn danach beim Weitergehen hat er wieder gejault. Er hat offenbar tierisch Angst...


      Liebe Grüße
      Petra mit Max

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