Welche Art? Hilfe für Anfänger :-)

  • Also mein Herz schlägt für den Westie.

    Er gefällt mir optisch einfach am allerbesten.

    Ich habe mir auch schon ein Westiebuch besorgt!

    Und ja, man kann so einen kleinen Hund zur Not auch tragen.

    Und ja, sehr streng werde ich ihn erziehen! Damit er ja kein Terror Hund wird! ;-)

  • Zitat

    Äh die fellpflege wäre dann nätürlich auch zu beschten


    beachten meinte ich :D

    Zitat

    Er gefällt mir optisch einfach am allerbesten.


    Es kann sein dass es ein Traumhund wird aber es kann auch sein, dass so eine Tierheimhund seine Macken behält. Ich habe selber einen und meine Erziehungsziele haben sich sehr geändert!!
    Ich hoffe nur du überlegst dir das gut denn mit Strenge allein ist es da nicht getan :|

  • Hallo Stefan!

    Ich persönlich würde Dir als absolutem Anfänger von einem Westi oder Yorkie abraten. Das sind tolle Hunde: niedlich und pfiffig und alles, aber Terrier sind sehr selbständig und im Innern meist "größer" als ein Bernhardiner :^^:
    Da kann so ein Winzling bei einem Anfänger schnell zur kläffenden und schnappenden Nervensäge werden...
    Fehler in der Erziehung werden diese Kandidaten eher ausnutzen als verzeihen, denke ich! :roll:
    Mein Tipp für Dich ginge eher in die Pudel-Richtung. Und der Pudel sieht ja zum Glück immer so aus, wie der Halter es möchte. Du musst ihm ja kein Krönchen und Bommels am Poppes frisieren lassen, ich finde einen kurzgeschorenen Pudel auch hübscher, aber das ist Geschmacksache.

    Phalene und Papillon sind übrigens eigentlich die selbe Rasse, bloß dass beim Phalene die Ohren nicht stehen... Papillons sind auch tolle Hunde. Anfangs fand ich die aufgestellten Ohren auf Fotos auch fürchterlich, aber live sehen die kleinen Kobolde wirklich klasse aus! Und es sind nette, kluge und immer fröhliche Hüpfer.

    Mein persönliche Favorit ist ja die perfekte Mischung aus Pudel und Papillon - siehe Profil ;)

    Ein dritter Vorschlag wären die ganzen Konsorten der Malteser-, Havaneser-, Bologneser-, Bichon-Fraktion.

    Oder Cavalier King Charles Spaniel - auch klasse!

  • Hallo,

    angenommen ich entscheide mich für einen Pudel:

    Wie oft muss er geschert werden?
    Kann ich das selber machen?
    Der soll keine Frisur haben, nur kurze Haare, ist ja kein Schaaf!

    Welche Art Pudel? Klein, Zwerg, Groß?

    Er muss weiß sein!

    Kennt jemand einen Züchter aus NRW, einen guten?

    Edit:
    Ja, so eine Frisur wie bei Deinem Wildpudel, und ich will nen Pudel und keinen Westi! :-)

  • Pudel sind wirklich super! Und einen guten Züchter für weiße Zwerg- oder Klein- oder Großpudel (vom Toy würde ich abraten, die sind einfach zuuu klein gezüchtet!) in NRW zu finden, dürfte auch kein Problem sein. Du solltest auf jeden Fall darauf achten, dass der Züchter Mitglied im VDH ist!
    Wie oft Du Deinen Hund scheren (lassen) musst, hängt von Deinem persönlichem Geschmack und der Fellstruktur ab (z.B.schnelles Verfilzen). Ich habe mir von einer netten Hundefriseurin zeigen lassen, wie es geht und mache es inzwischen selbst - nachdem ich "unter Aufsicht" geübt habe - etwa alle 2 Monate, im Winter lass ich sie auch mal etwas wuscheliger :^^:

    Hier noch ein paar Links:

    http://www.pudel-klub.de/

    http://www.verband-der-pudelfreunde.de/

    http://www.pzv82.de/

  • Hallo,

    ehrliche Antwort...? Meiner Meinung nach NEIN !

    Das klingt ein wenig (entschuldige bitte) naiv und blauäugig. Kleine Hunde sind in erster Linie "leichter" zu führen, weil sie eben leichter sind als große und somit mit der Leine besser zu halten sind. Das ist aber auch alles. Auch ich weiß aus eigenen Beobachtungen, daß grade Yorkie und Westie ganz eigene Persönlichkeiten sind. Ich kenne im Bekanntenkreis einen völlig unterforderten Yorkie (armer Kerl).

    Wie von den Vorrednern schon erwähnt, braucht grade ein kleiner Terrier eine konsequente Führung und Aufgaben und Auslastung.

    Ob ein Hund nun gesund ist, wie Du es gerne hättest, weiß man nie. Bei einem guten Züchter kann man evtl. erbliches ausschließen, aber auch Rassehunde werden krank. Selbst die robusten Mischlinge können Tierarztkosten verursachen. (Meine Kleine ist 8Monate alt und hat uns bereits 600,-- gekostet und weitere 300,-- kommen in ein paar Wochen noch dazu.)

    Bedenke Deine Wahl nochmal sehr gut und nutze die nächsten 2Jahre gut, um Dich über Rassen, Erziehung und evtl. Auslastungsmöglichkeiten (Hundesport ect.) zu informieren.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

  • Zitat

    Bedenke Deine Wahl nochmal sehr gut und nutze die nächsten 2Jahre gut, um Dich über Rassen, Erziehung und evtl. Auslastungsmöglichkeiten (Hundesport ect.) zu informieren.

    Hi,

    Ja, die Auslastung macht mir Sorgen!
    Früher dachte ich, kleine Hunde sind mit Gassi gehen glücklich, weil ich so viele Senioren mit Westis und Yorkis sehe!

    Gibt es KEINEN Hund, der mit etwas gassi gehen glücklich ist?

    Sind alle Hundebesitzer eigentlich arbeitslos?
    Ich meine das im Ernst, stundenlanges gassi gehen, beschäftigen, dass geht doch in die Zeit!
    Wenn es denn einen Hund gebe, der mit weniger auskommt, ich wusste nicht, dass ein Westi so ausgelastet werden muss wie ein Border Collie!

  • Zitat

    Ich meine das im Ernst, stundenlanges gassi gehen, beschäftigen, dass geht doch in die Zeit!

    Ja klar, aber du musst mal andersherum denken. Du kannst ja deinen Hund während des Spazierengehens gut auslasten. Mal angenommen du sagst, in der Woche kann ich nicht mehr als 2 1/2 stunden mit dem Hund raus, dann machst du eben etwas in den 2 1/2 stunden mit dem Hund. Suchspiele, denkspiele, Riechspiele, Rennspiele, Gehorsamsübungen, gemeinsame Erkundungen, verstecken spielen usw. usw.
    Es gibt sooooo viel. Ich schaffe es auch, einen jungen Schäferhund ohne Verein und Hundesport in dem Sinne auszulasten. Ich denke mir selber etwas aus. Und am Wochenende hab ich dann meistens einmal so richtig Zeit.
    Mein Hund ist zufrieden.

  • Zitat

    Ja klar, aber du musst mal andersherum denken. Du kannst ja deinen Hund während des Spazierengehens gut auslasten. Mal angenommen du sagst, in der Woche kann ich nicht mehr als 2 1/2 stunden mit dem Hund raus, dann machst du eben etwas in den 2 1/2 stunden mit dem Hund. Suchspiele, denkspiele, Riechspiele, Rennspiele, Gehorsamsübungen, gemeinsame Erkundungen, verstecken spielen usw. usw.
    Es gibt sooooo viel. Ich schaffe es auch, einen jungen Schäferhund ohne Verein und Hundesport in dem Sinne auszulasten. Ich denke mir selber etwas aus. Und am Wochenende hab ich dann meistens einmal so richtig Zeit.
    Mein Hund ist zufrieden.

    Das wollte ich hören!

    Klar will ich meinem Westi, für den mein Herz am meisten schlägt beschäftigen!
    Am liebsten beim Gassi gehen!

    Wie lange muss ich denn raus mit ihm?

    Angenommen, morgen 30 Minuten, mittags 30 Minuten und abends 60 Minuten, wo ich richtig mit ihm spiele und tobe, reicht das?

    Morgens schnelles spazieren oder joggen, mittags macht das dann ein Familienmitglied!
    Ansonsten wäre der Hund immer bei der Familie und nicht alleine!

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