Wasserpistole in der Hundeerziehung?

  • Was isch damit sagen wollte dein Hund reagiert nicht auf dein Kommando, er weiss wahrscheinlich noch nicht mal was er falsch macht, er reagiert einzig und allein auf deine Wasserpistole. Und der unumstrittene Vorteil bei Erziehungsgeräten die Ferngesteuert sind ist nun mal das der Hund nicht zuordnen kann woher es kommt.


    Wenn du tatsächlich und es hört sich nicht so an an nem Antijagdtraining interessiert bist dann such mal nach Schleppleinentraining.


    Noch ein kleiner Vorschlag und nehm ihn mir bitte nicht übel: Unterwerf deinen Hund doch einfach mal vor dem Käfig und mach ihm klar das es deine Beute ist!

  • Zitat

    Unterwerf deinen Hund doch einfach mal vor dem Käfig und mach ihm klar das es deine Beute ist!


    ich liebe solche Ratschläge :motz: .


    Die Meerlis sind keine Beute. Sie sind Familienmitglieder (gehören zur Gemeinschaft). Und das kann man einem Hund beibringen.

  • vor allem, unterwerfen?Wie denn? Umschmeißen und an den Hals/an die Schnauze packen?
    Bloß nicht!


    Ich finde die hier erteilten Ratschläge sehr gut, mit Schleppleine trainieren was das Draußen-Jagen angeht und drinnen bei den Meeris loben was das Zeug hält, wenn er sich (wenn auch nur kurz) richtig verhält!


    DingoSaar: Das müsste zu schaffen sein, nicht sofort verzweifeln!Ich habe es mit Corey (ähnliches Verhalten) auch schon besser im Griff... Und denk dran, du hast den Hund doch erst seit 5 Wochen!
    Viel Erfolg euch!


    COOKINGCHEF: Sorry, ich habs auch so verstanden, dass es kein Scherz sein sollte! An dieser Stelle entschuldige ich mich, aber es war für mich nicht ersichtlich!

  • ich entschuldige mich nicht: war nicht ersichtlich. Also wenn Scherz dann bitte Smilie verwenden. So bringst du hier nur einige auf dumme Gedanken.

  • Hallo Ralf


    Könntest du den unteren Teil des Käfigs mit einem Sichtschutz verdecken, so dass dein Hund die laufenden Meerschweinchen nicht mehr sieht und so vielleicht etwas der Jagdreiz gedämpft wird? Denn ich denke, es ist für den Hund schon anstrengend und er bekommt keine ausreichende Ruhe, wenn er ständig die Meerschweinchen beobachtet.
    Draußen würde ich dir auch zu einer Schleppleine raten, bis du deinen Hund sicher abrufen kannst. Alternativ (ich weiß nicht ob und wie weit das machbar ist) könntest du erst mit oder besser ohne Hund die Kaninchen verscheuchen und deinem Hund dann in Kaninchenfreier Umgebung Freilauf bieten.


    VG Yvonne

  • @COOCINGCHEF
    ich liebe die Smilies auch nicht wirklich. Habe aber auch schon Dinge rausgehauen die ohne, öhm ja, sehr merkwürdig waren. Drum setze ich manchmal doch lieber einen zuviel :D .


    und


    Ralf,


    versuche dich einfach mal in deinen Hund zu versetzen und zu überlegen wie man es einem kleinen Terrier mit eingefahrenem Verhalten und ausgeprägtem Jagdinstinkt einfacher machen könnte zu verstehen was du von ihm willst.


    Aus einem anderen Blickwinkel kommen manchmal die schönsten AHA-Erlebnisse und auch die Erkenntnis das manches etwas länger braucht aber nicht unmöglich ist. Und das ohne Hilfsmittel. Oder mit den Passenden (wie zum Beispiel Dummytraining).

  • Zitat


    ah, ja.
    Du buhlst also um andere Hündinnen mit deinem Hund? Du markierst?


    Donnerwetter. Euch möchte ich mal beobachten. Ist bestimmt ein Highlight :lachtot: .


    Ahem. Jenny ist kastriert.


    Wenn die Hunde auch in die Toilette "markieren" würden, dann wäre ich recht froh.


    Ansonsten, Mensch oder Hunde-Ersatz, ich bin zumindest der Alpha. Denn wenn ich das nicht wäre, wäre einer der Hunde der Alpha, und das ist dann spätestens das klare Anzeichen, ganz schnell in die Hundeschule zu gehen.


    Zitat

    9 Jahre ist für einen Terrier kein Alter. Deine Posts kommen bei mir so an das du keine Lust hast den Hund zu erziehen. Sicherlich wird es länger dauern festgefahrene Verhaltensweisen umzulenken (die Betonung liegt auf umlenken, nicht auf bestrafen).


    Erziehen = Positive Sanktionierung, indem man etwas angenehmes zufügt oder etwas unangenehmes wegnimmt oder negative Sanktionierung, indem man etwas unangenehmes zufügt oder etwas angenehmes wegnimmt. Belohnung, also positive Sanktionierung, ist die bessere Methode; Bestrafung, also negative Sanktionierung, muß aber auch sein, wenn die vom Hund ausgeführte Tätigkeit z.B. selbstbelohnend ist.


    Ein kleines Lenkrad im Schlappohr, um den Hund "umzulenken", habe ich bisher noch nicht gefunden.


    Was jagen anbetrifft, kann ich ihn nicht negativ sanktionieren, weil er sich für die Dauer der Jagd mir entzieht, und wenn er wiederkommt, erst recht nicht, weil er das ansonsten nicht auf das jagen, sondern das wiederkommen bezieht. So würde ich aus 1/4 Std. Abwesenheit ganz schnell mal einen viertel Tag machen.


    Ich denke, ihn während der Jagd konsequent zu ignorieren und erst wieder wahrzunehmen, wenn er wiederkommt, ist das einzige, was ich momentan tun kann. So einfach, wie das hier dargestellt wird, ist eine Hundeerziehung m.E. nicht. Von "keine Lust" kann keine Rede sein, sonst ginge ich nicht in die Hundeschule. Wer aber glaubt, ein Tag Hundeschule und der Hund geht fortan lammfromm bei Fuß, bekommt seine Erwartungen höchstens bei Aibo und NintenDogs erfüllt.


    Zitat

    Deine Aufgabe ist es ihm jetzt den Weg zu zeigen. Hilfe macht nur vor Ort Sinn. Über das Netz ist es kaum möglich (vor allen Dingen weil deine Denkweise gegenüber dem Hund sich erstmal ändern müsste).


    Naja, da kann ich zurückschießen. Wenn der Hund erst in einem Grundstück frei laufen darf, wenn er perfekt erzogen ist, dann finde ich, da sollte sich die Denkweise ändern.


    Zitat

    Dies nur über Hilfsmittel zu versuchen und ansonsten zu hoffen, der Hund wirds schon richten, macht es sich zu einfach (na ja eigentlich nicht, denn die Quittung wird noch präsentiert).


    Prima. Was ich mache, ist also falsch. Ich muß den Hund "umlenken" und "erziehen". Wie, hat mir bisher noch keiner gesagt; mit dem Posting hatte ich mir erhofft, daß jemand Alternativen nennt, wie man das vielleicht auch in den Griff bekommt.


    Schleppleinentraining hört sich gut an, ich will es aber erstmal in der Hundeschule erlernen. Vor allem, weil "jagen" nicht das einzige Problem ist; er muß auch lernen, zu anderen Hunden freundlich zu sein, während ich dabei bin (wenn ich dazukomme, fängt er sofort an zu raufen - wahrscheinlich braucht er die Sicherheit seines Herrchens, um es sich zu trauen, das spräche auch dafür, warum er so wahnsinnig klammert). Ich denke, mit einer erfahrenen Trainerin läßt sich das besser in den Griff bekommen.


    (Hund auf dem Platz festmachen halte ich für falsch. Erstens, durch den Käfig wird er schon in seiner Bewegung eingeschränkt; ob er am Käfig steht, oder vor einer Gitterwand davor, oder an der Leine an seinem Platz zerrt, macht m.E. wenig Unterschied. Zweitens, der Hund soll sich im Schlaf auch mal drehen können, zum Wassernapf gehen etc.. Ihn da einzuschränken, weil ich ihn "an's Bett fessele", halte ich für sehr schwerwiegend und nicht zielführend.)


    Gruß
    Ralf

  • Zitat

    Mal ne kurze Zwischenfrage:


    WARUM hast du den Hund ??


    Vielleicht würde deine Antwort auf meine Frage deine Einstellung erklären ??

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