Hundehaltung nur für Hausbesitzer ?

  • Wieso kommt ihr immer darauf,das es einem Hund mit Garten schlecht geht?Versteh ich nicht.Solch ein Hund kann den ganzen Tag nach Lust und Laune buddeln,schnüffeln,sich sonnen,im Matsch aalen,Viechzeug verjagen usw.
    Wo sind da Probleme?
    Das ist doch besser als hauptsächlich in der Mietswohnung zu hocken und 3x am Tag um den Block zu wandern.
    Also wenn ihr jetzt zu meinem Artikel hier wieder schreibt,das ich einen an der Klatsche habe,dann versteh ich die Welt nicht mehr,zumal Alteingessene wie Quebec und diverse andere auch dieser Meinung sind

  • Einem Hund mit Garten gehts nciht schlecht. Aber nur der Garten reicht nicht. Da muss auch einfach körperliche und geistige Auslastung her, die nur im Garten nciht gegeben ist. Ich lebe in einem Mietshaus und mein Hund kann auch mit in den Garten und auf die Terrasse. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sie mitkommt und nach kurzer Zeit wieder in die Wohnung verschindet und sich in ihr Körbchen verzieht. Warum? Weil sie von mir auf den Spaziergängen soweit gefordert wird, dass sie zufrieden schlafen gehen kann. Weil es ihr an nichts fehlt. Weil sie körperlich was getan hat und geistig auch. Weil sie da nicht zusätzlich sich noch selbst beschäftigen muss, damit sie keine Langeweile hat. Im Garten, ja, da langweilt sie sich schnell. Darum geht sie lieber rein und legt sich schlafen, denn im Garten ist es nicht spannend genug um sich damit zu beshcäftigen und nciht ruhig genug, um dort schlafen zu können.


    Im Übrigen heißt wohnen in einer Mietwohnung nicht, dass man nur 3x täglich um den Block geht. Bei mir geht es nciht nur um den Block sondern richtig in die Felder und Wälder, und das länger als nur 10 Minuten. Mir macht das Spaß und meinem Hund auch. Wo also liegt das Problem? Meinem Hund gehts mit Sicherheit trotz Mietwohnung besser, als jedem Gartenhund, der den ganzen Tag nix zu tun hat als in der Sonne zu liegen und nix zu tun, denn mein Hund hat keine Langeweile und im Übrigen hat mein Hund mehrere Stunden am Tag für sich, in denen sein Rudel sich mit ihm beschäftigt und seine Nähe sucht. Ein Hund, der alleine im Garten ist und nicht sein Rudel um sich rum hat, das finde ich viel schlimmer als Mietwohnungen, in denen das Rudel sich kümmert, sowohl drinnen als auch draußen.


    Liebe Grüße, Niani

  • @ Harenerjunge: Sag mal hast du den ganzen lieben langen Tag deine Terassentür auf??? Wir haben in einer Mietwohnung gewohnt mit Garten. Meine Hunde konnten nicht den ganzen Tag in den Garten. Aus dem einfachen Grund, weil sie nicht lernen sollten sich dort zu benehmen wie sau.
    Das können sie machen wenn wir laufen gehen. Jetzt wohne ich in einem Haus ohne Garten, nur mit einer kleinen Terasse. Und was soll ich sagen- ich finde es besser. Meine Hunde kommen auch oft raus. Klar ist es schön einen Garten zu haben wo der Hund rumschnuffeln kann, aber wie schon oben geschrieben, sie sollen sich dort benehmen. Toben, buddeln oder was auch immer können sie auf unseren Spaziergängen machen.

  • Zitat

    Wieso kommt ihr immer darauf,das es einem Hund mit Garten schlecht geht?Versteh ich nicht.Solch ein Hund kann den ganzen Tag nach Lust und Laune buddeln,schnüffeln,sich sonnen,im Matsch aalen,Viechzeug verjagen usw.
    Wo sind da Probleme?
    Das ist doch besser als hauptsächlich in der Mietswohnung zu hocken und 3x am Tag um den Block zu wandern.
    Also wenn ihr jetzt zu meinem Artikel hier wieder schreibt,das ich einen an der Klatsche habe,dann versteh ich die Welt nicht mehr,zumal Alteingessene wie Quebec und diverse andere auch dieser Meinung sind


    Ne, aber einen ander Murmel ;) -nein Spaß bei seite!


    Wenn ein Hund-das auch tatsächlich den ganzen Tag in einem Garten darf-geht es dem Hund vieleicht nicht schlecht.
    Aber: wer kann schon von sich behaupten, das sein Hund, Buddeln darf wie und wo er will????-Und sorry, aber gibt es was langweiligerses für einen Hund, der nichts als den Garten hat?-immer der selbe sch...!
    Meinst du nicht, das es für einen Hund, der regelmäßig andere Orte sieht-interessanter ist, als der Garten?
    Nichts gegen den garten-um Gottes willen-meine beiden sind auch viel im Garten, aber der ist doch nicht zwingend notwendig!(wo wir wieder beim Thema "Artgerecht"oder auch nicht "Artgerecht" sind )


    LG Nadine

  • Zitat

    Wieso kommt ihr immer darauf,das es einem Hund mit Garten schlecht geht?


    Tut mir leid, DAS habe ich hier so noch nicht gelese. WO steht DAS? :???:


    Zitat

    Das ist doch besser als hauptsächlich in der Mietswohnung zu hocken und 3x am Tag um den Block zu wandern


    Wer sagt dir, dass DAS so ist :???:


    Zitat

    Solch ein Hund kann den ganzen Tag nach Lust und Laune buddeln,schnüffeln,sich sonnen,im Matsch aalen,Viechzeug verjagen usw


    Wenn ICH einen Garten hätte, würde ich meinen Hunden, diese
    beiden Sachen MIT SICHERHEIT verbieten.

  • Ich muss ehrlich gesteh, das ich persönlich meine beiden Hunde (speziel diese beiden Hunde) nicht hätte, wenn wir irgendwo mitten in einer Stadt zur Miete wohnen würden.-Aber das liegt mehr an der Art-wie ich meine Hunde halte.
    Das hat aber nichts mit meiner Meinug zu diesem Thema zu tuen, sonder ganz alleine mit mir und meiner lebensvortellung.


    LG Nadine

  • Ich denke nicht, dass man einen Garten braucht, wenn der Hund draußen genug erleben darf. Ich wohne in der Stadt, sehe da eigentlich auch keine Probleme mit. Aber: ich bin froh, dass ich nur ein paar Straßen weitergehen muss, um auf weite Felder zu stoßen. Sieht aus wie Dorf, gehört aber noch zur Stadt. Wenn ich eine halbe Stunde Fußmarsch hinlege, bin ich auf einem riesigen ehemaligen Truppenübungsplatz, wo sich allerlei andere Hunde tummeln und kilometerweit nur Wiese und Wald ist. Das braucht es für meine schon, wie ich denke. Klar kann man auch zur Hundeschule gehen, Hundewiesen besuchen, etc. Aber für den alltäglichen Spaziergang bin ich schon mächtig froh über die ländlichen Gegenden in meiner Stadt. Wäre nicht schön, wenn meine nur an der Leine im Park (denn in jeglichen Parks ist es hier verboten, seinen Hund abzuleinen) oder auf der Fußgängerzone unterwegs wäre. Da müsste ich schon einiges an Kilometern abreißen, damit meine mal müde würde.


    Grüße
    Elke

  • Hi Nadine,ich schließ mich deiner Meinung an!
    Negativ über "Gartenhaltung" hat sich Micha z.Bsp. geäussert und :Ja,mein Hund kann immer in den Garten.Durch eine selbstgebaute Hundeklappe in der Hintertür.Und ja,er darf buddeln und Vögel verscheuchen.Er soll ja keine fressen.Und der Nachbar hat Hühner,da kommt schon mal eine Maus ins Revier von unserm Hund.

  • buddeln darf meiner auch...aber nicht im Garten! Man regt sich schon über diese Maulwurfhügel auf und megalöcher im Boden möchte man dann ja doch nicht haben. Gartenbuddel no, buddeln auf Feldern, wo es erlaubt wurde, jaaa und das macht er auch liebend gern. Ebenso Mäusefangen.....

  • Ich wohne mit meiner Kleinen in einer Mietwohnung (mit kleinem Balkon), um es grob zu sagen am Rande einer Klein-Groß-wie auch immer -Stadt. Hinter meiner Mietwohnung fängt ein riesen Naturschutzgebiet an (ja, auch sowas gibt´s in großen Städten). Tür auf und schon steh ich auf Wiesen und Wäldern. Und ob ihr es glaubt oder nicht, lauf ich lieber ne Viertel Stunde mit ihr an der Leine oder fahr ne Viertel Stunde Auto um auf einer Hundewiese zu sein, damit sie mit anderen Hunden spielen kann. Früh und abends ist es schon praktisch, direkt am Grünen zu wohnen, für die kurzen Gassirunden.


    Eine Bekannte von mir wohnt am A.... der Welt, in einem Dorf mit 5 Häusern. Sie ist das letzte Haus und danach nur ewig Wald und Wiesen. Und sie hat so dermaßen Probleme mit ihrem Nachbarn (ihr einziger Nachbar), dass sie sich schon oft überlegt hat ob sie ihr Haus nicht besser verkauft.


    Und zum Thema Garten oder nicht:
    Ich arbeite Vollzeit von 6.00 - 15.45 Uhr und nehm sie mit in die Arbeit. Dort hätte sie ein 3.000 m² Grundstück mit Büschen, Wiese und jeder Menge Mauslöchern. Und was macht sie den ganzen Tag? Liegt unter meinem Schreibtisch und bewegt sich nur wenn ich auf´s Klo geh oder zum rauchen raus geh.
    Mittags fahr ich mit ihr für 1,5 Stunden zu einer Hundewiese, dass sie sich richtig auspowern kann. Und nach der Arbeit nehm ich sie mit zum Pferd.
    Also sind wir sozusagen fast nur zum Schlafen in der Mietwohnung mit kleinem Balkon. Und ich glaube nicht, dass es meinem Hund deswegen schlechter geht.


    Aber ich finde es schon manchmal sehr traurig, dass viele Tierschützer (nicht alle, aber die, die ich bis jetzt kennengelernt habe) da so extrem sind.
    Ich wollte eigentlich einen Hund vom Tierschutz. Aber ich hab keinen bekommen, weil ich kein Haus mit Garten habe und meinen Hund mit zur Arbeit nehmen will (auch wenn dort ein riesen Grundstück ist, das zählt in deren Augen aber nicht). Dann war ich ihnen viel zu jung (Familienplanung noch nicht abgeschlossen :kopfwand: ).
    Die Tierschützer, mit denen ich bisher Kontakt hatte, suchen ein Ehepaar so um die 40 (möglichst alte Kinder, am besten gar keine), mit eigenem Haus und großem Garten, die den ganzen Tag daheim sind und viel Geld haben.
    Sobald eine Sache etwas anders oder nicht ganz so gegeben ist, hat der Hund es schlecht.

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