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buddeln darf meiner auch...aber nicht im Garten! Man regt sich schon über diese Maulwurfhügel auf und megalöcher im Boden möchte man dann ja doch nicht haben. Gartenbuddel no, buddeln auf Feldern, wo es erlaubt wurde, jaaa und das macht er auch liebend gern. Ebenso Mäusefangen.....
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Grins , dabei möchte Snow doch nur seine eigene Rieseneiche im Garten !
Aber ich möchte noch einmal auf Nadine `s Frage der artgerechten Haltung zurückkommen .
Ich denke , artgerechte Haltung findet schon vor dem Kauf eines Welpens mit der Überlegung an : Ich möchte einen Hund .
Okay , nächste Überlegung ist dann : Was für einen ? Groß , klein ?
Lang- oder kurzhaarig ?
Lebhaft oder eher ruhig ?Dann geht es weiter , man fährt zum Züchter oder ins TH und schaut sich verschiedene Hund an .
Fragen werden gestellt . Fragen , die sich zum einen zur Wohnungssituation , wie auch zum Umfeld und den Lebensbedingungen stellen .
Mancher wird da schon abgelehnt oder schreckt selbst zurück .
Der Punkt ist nämlich der , daß man sich da ein Lebewesen ins Haus holt , daß Ansprüche stellt und Bedürfnisse hat .
Man geht eine Verpflichtung ein .
Letztendlich geht es nicht um Haus oder Wohnung sondern um :
Liebe , Fürsorge , Verantwortung und die Fähigkeit , den Hund in die Familie als auch in die Lebenssituation zu integrieren .
Um Rücksichtnahme , Anpassung und Lernbereitschaft . Manchmal auch um Verzicht .
Liebe Grüsse,
Katzentier
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Aber ich finde es schon manchmal sehr traurig, dass viele Tierschützer (nicht alle, aber die, die ich bis jetzt kennengelernt habe) da so extrem sind.
Ich wollte eigentlich einen Hund vom Tierschutz. Aber ich hab keinen bekommen, weil ich kein Haus mit Garten habe und meinen Hund mit zur Arbeit nehmen will (auch wenn dort ein riesen Grundstück ist, das zählt in deren Augen aber nicht). Dann war ich ihnen viel zu jung (Familienplanung noch nicht abgeschlossen :kopfwand: ).
Die Tierschützer, mit denen ich bisher Kontakt hatte, suchen ein Ehepaar so um die 40 (möglichst alte Kinder, am besten gar keine), mit eigenem Haus und großem Garten, die den ganzen Tag daheim sind und viel Geld haben.
Sobald eine Sache etwas anders oder nicht ganz so gegeben ist, hat der Hund es schlecht.Da muss ich jetzt aber mal den Tierschutz in Schutz nehmen
Kann man mit Sicherheit nicht über einen Kamm scheren. Aber ich/wir haben trotz Stadtwohnung ohne Garten und ohne Heiratsurkunde einen Hund abbekommen. Statement der Tierpflegerin zu unserer Stadtwohnung war übrigens "Ihr Hund schläft notfalls in einer Schuhschachtel mit Ihnen" Ist so vielleicht übertrieben formuliert, trifft aber den Kern der Sache. Sie wollten wissen, was wir mit dem Hund so vorhaben und darauf haben sie deutlich mehr Wert gelegt als auf Punkte wie Familienstand und Haus mit Garten. So was gibts auch.
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Habe jetzt nicht den ganzen Thread gelesen aber will mal was dazu sagen, da ich beides kenne.
Ich denke ein Problem ist ne Wohnungshaltung nicht und es kommt ja darauf an wie der Hund sonst ausgelastet wird aber ein Haus mit Garten ist auf jeden Fall ne sehr bequeme Lösung.
Gerade wenn man einen Welpen hat der z.B. alle 2 Stunden raus muß.
Außerdem liegt der Hauptteil meißt im Erdgeschoß und der Hund muß nicht unnötig viele Treppen hoch- und runter steigen, die Gelenke werden also auchn bissel geschont.
Dann kann man noch anmerken das man doch eher seine Ruhe hat und nicht unten, oben, links, rechts andere Leute wohnen die das Gebell stört oder die irgend etwas auszusetzen haben und sich das Maul zerreißen.Also gehen tut beides aber angenehmer ist es mit Haus und Garten dran, da gestaltet sich vieles einfacher.
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Da muss ich jetzt aber mal den Tierschutz in Schutz nehmen
Kann man mit Sicherheit nicht über einen Kamm scheren. Aber ich/wir haben trotz Stadtwohnung ohne Garten und ohne Heiratsurkunde einen Hund abbekommen. Statement der Tierpflegerin zu unserer Stadtwohnung war übrigens "Ihr Hund schläft notfalls in einer Schuhschachtel mit Ihnen" Ist so vielleicht übertrieben formuliert, trifft aber den Kern der Sache. Sie wollten wissen, was wir mit dem Hund so vorhaben und darauf haben sie deutlich mehr Wert gelegt als auf Punkte wie Familienstand und Haus mit Garten. So was gibts auch.
Ich will auch nicht sagen dass alle so sind. Sind sie bestimmt auch nicht, aber ich hab eben die Erfahrung damit gemacht.
Und ich finde es auch richtig (und auch sehr wichtig) als Tiervermittler sich die Umgebung, das Umfeld usw richtig anzuschauen. Die Hunde sollen ja auch sicher und gut vermittelt werden, aber es sollte nicht an Sachen wie Garten-kein Garten oder Haus-Mietwohnung ausgemacht werden. Denn das alleine macht einen Hund bestimmt nicht glücklich.Ich denke, dass es für die Hundehalter mit Haus vielleicht angenehmer ist. Man muß sich keine Gedanken machen wenn der Hund mal länger bellt usw! (Ich muß gestehen, als Tessa noch ein Welpe war, hab ich mir so sehr einen Garten gewünscht
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Das ist anscheinend son Knackpunkt den immer noch viele nicht verstanden haben.
Ich kann auch mit nem Bernhadiner in ner 1 Zimmerwohnung leben wenn im Erdgeschoß, dem Hund ist es egal wo er pennt Hauptsache bei Herrchen und der Garten wird oft viel zu hoch gehalten.
Sehe das bei meinem jetztigen Hund und auch beim alten, die finden beide Gärten stink langweilig und legen sich normal irgendwo dort pennen.
Keine interessanten Gerüche, nichts neues, keine anderen Hunde ....
Wichtig ist nur was man mit dem Hund macht und wieviel Zeit man zur Verfügung hat, zuhause pennen Hund eh die meiste Zeit, egal ob nun auf 30 oder 300 qm -
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Grins , dabei möchte Snow doch nur seine eigene Rieseneiche im Garten !
*lach* jo bestimmt.
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Das ist anscheinend son Knackpunkt den immer noch viele nicht verstanden haben.
Ich kann auch mit nem Bernhadiner in ner 1 Zimmerwohnung leben wenn im Erdgeschoß, dem Hund ist es egal wo er pennt Hauptsache bei Herrchen und der Garten wird oft viel zu hoch gehalten.
Sehe das bei meinem jetztigen Hund und auch beim alten, die finden beide Gärten stink langweilig und legen sich normal irgendwo dort pennen.
Keine interessanten Gerüche, nichts neues, keine anderen Hunde ....
Wichtig ist nur was man mit dem Hund macht und wieviel Zeit man zur Verfügung hat, zuhause pennen Hund eh die meiste Zeit, egal ob nun auf 30 oder 300 qmGenau so seh ich das auch !
Liebe Grüsse,
Katzentier
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Das ist anscheinend son Knackpunkt den immer noch viele nicht verstanden haben.
Ich kann auch mit nem Bernhadiner in ner 1 Zimmerwohnung leben wenn im Erdgeschoß, dem Hund ist es egal wo er pennt Hauptsache bei Herrchen und der Garten wird oft viel zu hoch gehalten.
Sehe das bei meinem jetztigen Hund und auch beim alten, die finden beide Gärten stink langweilig und legen sich normal irgendwo dort pennen.
Keine interessanten Gerüche, nichts neues, keine anderen Hunde ....
Wichtig ist nur was man mit dem Hund macht und wieviel Zeit man zur Verfügung hat, zuhause pennen Hund eh die meiste Zeit, egal ob nun auf 30 oder 300 qmGenau das mein ich auch :yes:
Die Leute legen manchmal da viel zu viel Wert drauf, ob Haus oder Wohnung groß genug ist.
Bei schönem Wetter denke ich mir schon oft, es wäre für meine Kleine schon schön, wenn sie sich jetzt einfach nur in die Wiese legen könnte, aber macht sie hier in der Arbeit ja auch nicht. -
Lach , wir haben hier einige Grünstellen und Gismo könnte sich theoretisch auch genüßlich drauflegen .
Praktisch wälzt er sich aber lieber mit Genuß in Matschlöchern oder ahlt sich selig verträumt in irgendwas undefinierbar Stinkendem !
Also insofern ... Er darf halt Hund sein und manchmal erkennt man ihn eben nur an der Stimme oder riecht ihn schon von weitem !
Ich seh`s gelassen . Dafür hab ich einen glücklich- zufriedenen Hund !
Liebe Grüsse ,
Katzentier
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Ich komm hier irgendwie gar nicht mit
Was heißt denn eigentlich Stadt?
Das wird hier immer so da gestellt als hieße "Stadt" immer gleich Hochhaus und 6- spurige Straße vor der Tür. Wir wohnen mitten in Gelsenkirchen (ich sag jetzt mal das ist schon eine Großstadt) und sind zu Fuß in 10 min in Feldern und im Wald.
Und was heißt Mietswohnung?
Wir hatten auch eine Mietswohnung, jetzt haben wir das Haus gekauft und haben somit ein HAUS. An der Umgebung hat sich nichts geändert, wir sind ja nicht umgezogen.
Das sind doch alles Wörter die gar keine klare Definition haben.
Das wichtigste ist einfach das der Hund genig Zeit bekommt. Und wenn man zu spaieren gehen 15 min fahren muss und das auch jeden Tag macht, kann man doch nichts dagegen sagen.
Unser Hund darf nicht im Garten buddeln und will alleine auch gar nicht dort bleiben.
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