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Also auch ich habe lange Zeit gesagt, mit kommt kein Hund ins Haus bzw. die Wohnung, wenn ich keinen Garten dazu habe. Schön und gut, wir suchen nun seit über 4 Jahren ein passendes Haus, finden aber keines, da wir in einer sehr teuren Stadt wohnen und das passende Objekt einfach noch nicht dabei war.
Der Wunsch, unsere 5 Köpfige Familie mit einem Hund zu bereichern, wuchs aber dennoch stetig (zumal wir nicht erst einen Hund haben wollten, wenn die Kinder allesamt flügge werden sollten). Also habe ich mich noch einmal ernsthaft mit dieser Thematik auseinandergesetzt. Mittlerweile denke ich, da der Hund vor allem ein Rudeltier ist, es ihm am besten geht, wenn eben dieses Rudel um ihn herum ist - egal ob Wohnung oder Haus mit Garten.
Ein HH der jeden Grashalm jedes Gebüsch in und auswendig kennt und nur sehr selten auf einen Spaziergang mitgenommen wird, langweilt sich genauso, wie ein WH, der immer nun zu knappen Gassi-Runden um den Block geführt wird.
Und Geld spielt meines Erachtens keine Rolle, ob ein Hund glücklich ist, oder nicht. Liebe, Zeit und Zuwendung kann man ja glücklicherweise nicht kaufen.
Unserem Schorsch geht es trotz Wohnung prächtig!!
LG
Carolin -
- Vor einem Moment
- Neu
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[quote="Pauleman"]
Das wichtigste ist einfach das der Hund genig Zeit bekommt. Und wenn man zu spaieren gehen 15 min fahren muss und das auch jeden Tag macht, kann man doch nichts dagegen sagen.
quote]
Eben !
Wenn er dann noch in die Familie integriert ist und fast überall dabei sein darf - dann ist das Hundeglück doch perfekt !
Liebe Grüsse,
Katzentier
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Harenerjunge
Ich weiß ja nicht was du für hunde hast.....Ich bin zur zeit jeden tag mit meiner hündin(DSH-Husky) in einem haus mit großem garten. Da gibts noch einen älteren weimaraner-mix und einen weimaraner.
Da gestern ja ein bombentag war, war den ganzen tag die terassentüre auf.
Das einzige was unsere hunde im garten machen ist mal das bein heben und für fünf min. sonnen.( nur fünf min. dann wird´s zu warm)
Was sollen sie auch machen?Buddeln: machen sie nicht, wäre auch verboten
Schnuppern: was sollen die denn den ganzen tag schnuppern?
Im matsch aalen: machen die nicht
Viechzeug verjagen: was denn? katzen und marder kommen nachts und da sind die nicht draussen. Vögel jagen sie zum glück nicht.So, und glaubst du das ein garten und mal ein spaziergang einem weimaraner und einem schäfer-husky-mix reichen? :kopfwand:
Niemals!
Die langweilen sich im garten zu tode.
Den hunden ist es wurscht ob sie auf 10 oder 1000 qm wohnen, ob in der stadt oder auf dem land, wichtig ist nur was draussen mit ihnen gemacht wird. Die müssen geistig und körperlich gefordert werden und das geht in einem garten nun mal nicht! -
HalloMissBonnie,
So, und glaubst du das ein garten und mal ein spaziergang einem weimaraner und einem schäfer-husky-mix reichen?
Nein,das glaube ich natürlich nicht.Und auf die Frage,was für einen Hund ich hab:Ein ca. 30cm großen Terrier-und-sonst-was-Mix.Er geht von alleine in den Garten,er geht mit uns in den Garten zum harken,Wäsche aufhängen,arbeiten,spielen und was sonst im Garten anfällt.Und zum buddeln:Mein Fifi hat sich 3-4 Stellen im Garten ausgesucht,wo er offensichtlich sehr gerne buddelt.Das stört mich nicht.
Und zum schnuppern:Ein(unser)Garten ist ein Feuerwerk an Gerüchen.Alles mögliche Viehzeug läuft da nachts und tagsüber und jinterlässt Geruchsspuren.Hin und wider kommen Nachbar's Hühner zu nah an den Zaun,dann müssen die in ihre Schranken gewiesen werden.
oder auf der anderen Seite kommt Nachbar's Hund "zu Besuch",oder hinten am Waldweg(direkt am Hofrand)läuft jemand lang,der angeblafft werden muss.
Ich denke,das alleine durch diese Beschäftigung ein Ansatz von Ausgeglichenheit bei meinem Hund vorhanden ist.
Achja,mein Hund liegt auch stundenlang auf dem Rasen und zerkaut einen Knochen,den sie irgendwann mal verbuddelt hatte... -
Also ich wohne noch bis 12. April in einem Haus mit Garten. Da ziehe ich aber jetzt aus, wegen Trennung.
Ich nehme natürlich Mylo mit, da der Rest der Familie nicht mit Ihm klar kommt. Aber das habe ich in einem anderem Thread schon geschrieben.
Nun ziehe ich in eine 3 ZKB Wohnung in ein Mietshaus. Für Mylo reicht das vollkommen finde ich. Mylo kommt bei mir überhaupt nicht zu kurz, ich gehe morgens 1,5 Std spazieren nachmittags 1,5 Std und Abends nochmal 1,5 Std das er sich richtig austoben kann.
Das wichtigste ist natürlich, dass der Hund nicht zu kurz kommt. Und das macht er bei mir sicherlich nicht.
LG
Nicole
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Zitat
HalloMissBonnie,
So, und glaubst du das ein garten und mal ein spaziergang einem weimaraner und einem schäfer-husky-mix reichen?
Nein,das glaube ich natürlich nicht.Und auf die Frage,was für einen Hund ich hab:Ein ca. 30cm großen Terrier-und-sonst-was-Mix.Er geht von alleine in den Garten,er geht mit uns in den Garten zum harken,Wäsche aufhängen,arbeiten,spielen und was sonst im Garten anfällt
Klar , daß er mit Euch in den Garten geht , da hat er ja wenigstens ein bißchen Abwechslung .
.Und zum buddeln:Mein Fifi hat sich 3-4 Stellen im Garten ausgesucht,wo er offensichtlich sehr gerne buddelt.Das stört mich nicht.
Ah ja , mich würde es schon stören .
Und zum schnuppern:Ein(unser)Garten ist ein Feuerwerk an Gerüchen.Alles mögliche Viehzeug läuft da nachts und tagsüber und jinterlässt Geruchsspuren.Was meinst Du wie viele Geruchsspuren ein Wald hat oder ein Feld ? Wie viele einen Straße oder ein Strand ?
Hin und wider kommen Nachbar's Hühner zu nah an den Zaun,dann müssen die in ihre Schranken gewiesen werden.
oder auf der anderen Seite kommt Nachbar's Hund "zu Besuch",oder hinten am Waldweg(direkt am Hofrand)läuft jemand lang,der angeblafft werden muss.
Ich würde das als Kläffen und der Suche nach einer Aufgabe bezeichnen .
Auf jeden Fall würde ich es unterbinden !Ich denke,das alleine durch diese Beschäftigung ein Ansatz von
Ausgeglichenheit bei meinem Hund vorhanden ist.Ich halte es schlichtweg für Langeweile und Frustration . Der Hund braucht Abwechslung , Bewegung und was für den Kopf .
Achja,mein Hund liegt auch stundenlang auf dem Rasen und zerkaut einen Knochen,den sie irgendwann mal verbuddelt hatte...
Tja , wenn auch sonst nichts los ist !
Katzentier
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Zitat
HalloMissBonnie,
So, und glaubst du das ein garten und mal ein spaziergang einem weimaraner und einem schäfer-husky-mix reichen?
Nein,das glaube ich natürlich nicht.Und auf die Frage,was für einen Hund ich hab:Ein ca. 30cm großen Terrier-und-sonst-was-Mix.Er geht von alleine in den Garten,er geht mit uns in den Garten zum harken,Wäsche aufhängen,arbeiten,spielen und was sonst im Garten anfällt.Und zum buddeln:Mein Fifi hat sich 3-4 Stellen im Garten ausgesucht,wo er offensichtlich sehr gerne buddelt.Das stört mich nicht.
Und zum schnuppern:Ein(unser)Garten ist ein Feuerwerk an Gerüchen.Alles mögliche Viehzeug läuft da nachts und tagsüber und jinterlässt Geruchsspuren.Hin und wider kommen Nachbar's Hühner zu nah an den Zaun,dann müssen die in ihre Schranken gewiesen werden.
oder auf der anderen Seite kommt Nachbar's Hund "zu Besuch",oder hinten am Waldweg(direkt am Hofrand)läuft jemand lang,der angeblafft werden muss.
Ich denke,das alleine durch diese Beschäftigung ein Ansatz von Ausgeglichenheit bei meinem Hund vorhanden ist.
Achja,mein Hund liegt auch stundenlang auf dem Rasen und zerkaut einen Knochen,den sie irgendwann mal verbuddelt hatte...Also ich glaube, mit diesem Statement willst du dich selbst beruhigen.
Ich hatte ein großes Haus und einem fast 2000 m² großen Garten.
Mein Hund war eigentlich nie alleine im Garten - er war immer bei mir.
Wir hatten als Nachbarn einen anderen Hundebesitzer und auf der anderen Seite einen Bauernhof.
Das hat meinen Hund die ersten 2 Tage seines Lebens unheimlich interessiert - danach überhaupt nicht mehr.
Für ihn war wichtig wo Herrchen und Frauchen waren ... da was los war.
Der Garten war natürlich sein Reviert und wurde täglich kontorlliert - das war es dann aber auch.Und so ist es jetzt mit Bruno wieder.
Der Garten ist kleiner - aber mein Hund ist bei mir.
Er geht nicht alleine raus - was soll er da ?Seine Gerüche und Informationen bezieht mein Hund bei unseren Spaziergängen.
Da wird geschnuffelt und geschnuppert.
Da wird "gelesen", wer heute schon diesen Weg gelaufen ist und
welcher Hund wann und wo sein Bein gehoben hat.Und wenn wir zu Hause sind, dann gibt es Aufgaben, die der Hund lösen muss - dann wird er geistig gefordert
- und ist danach plattDas interessiert meinen Hund.
Aber was ich niemals machen würde, ist meinem Tier einen Knochen zu geben und dann unbeaufsichtigt zu lassen.
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Katzentier
bin ganz deiner meinung.Harenerjunge
Ich find es schlimm das du das "anblaffen" von passanten als normal und in ordnung ansiehst. -
Hallo zusammen,
Was ich sehr schade finde ist, dass in diesem Thread einige "Begriffe" scheinbar wahllos durcheinander geworfen und mit Klischees belegt werden, die kaum miteinander kausal verknüpft werden können, da sie einander weder BEDINGEN noch AUSSCHLIEßEN.
Da wären: Haus, Garten, Mietwohnung, Stadt, Land, Auslauf, Beschäftigung, Vereinsamung, Platz (Fläche).
Paulemans Beitrag hat es bereits auf den Punkt getroffen: Kaum eine Stadt besteht nur aus mehrstöckigen Betonbunkern und darüber hinaus kann man auch reichlich "ländlich" wohnen und trotzdem in einem Mietshaus auf 50qm leben.
(WER bitteschön lebt in Deutschland denn noch tatsächlich mitten auf dem Land mit 40ha Wald und Wiesen ums Haus und keinem einzigen Nachbarn in Sichtweite?? Doch wohl ein absolut verschwindend geringer Prozentsatz!)
Wir wohnen mitten in Berlin und trotzdem in einem Haus mit Garten - zu welcher Gruppe gehöre ich dann wohl?
Quintessenz aller Beiträge und damit auch völlig ungeachtet der Stadt-und-Haus-Debatte ist doch, dass ein Hund Beschäftigung, Auslauf und soziale Kontakte, sowohl zu seinem "Rudel" als auch zu Artgenossen, benötigt.
Vollkommen unabhängig davon, ob er in der Zwischenzeit auf einem Sofa im 11. Stock oder im Erdgeschoss eines Einfamilienhauses schläft.
(So viel zum Thema Haus oder Wohnung.)Und was die Stadt-Land-Problematik angeht: Davon weiß ein Hund doch gar nichts. Für einen Hund ist es absolut egal, wie der Ort heißt, in dem er wohnt oder wie viele Einwohner es gibt.
Er wird sich mit den Gegebenheiten zufrieden geben, die er vorfindet. Ob das zum Auslauf nun weitläufige Wiesen direkt hinterm Haus sind, oder man ihn erst 15 Minuten in den Wald karrt, ist dem Hund absolut schnuppe, so lange er nur bewegt wird und Spaß hat.Einzig der HALTER stört sich eventuell daran, dass mit der Hundehaltung in seinem Wohngebiet vielleicht einige Unannehmlichkeiten oder Einschnitte im Komfort verbunden sind, so er die Gegebenheiten als solche empfindet.
Fakt ist doch, dass man einen Hund nicht zu lange allein, sich selbst überlassen oder unterfordern sollte.
Diese Problematik ist aber in keinster Weise an den Umstand geknüpft, WO Hundehaltung stattfindet.Liebe Grüße,
Sub. -
Zitat
wichtig ist nur was draussen mit ihnen gemacht wird. Die müssen geistig und körperlich gefordert werden und das geht in einem garten nun mal nicht!
wieso denn nicht ? :irre:
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