• Eine Nachbarin ruft mich eben an.
    Ihr müsst dazu wissen, sie ist schwer psychisch krank und hat extreme Panik vor Hunden.Nun hat sie eine Therapie gemacht und der Therapeut hat ihren Mann geraten, einen lieben Welpen zu kaufen.
    Dieser Mann hat nun nach "der liebste Hund der Welt" geg***gelt und ist danach los gegangen und hat ihr einen Malamute Welpen gekauft.
    Und nun ist sie völlig hin und weg und ganz und gar verzaubert mit ihren Welpen.
    Nun hat sie natürlich auch schon sich alles Möglich an Infos über ihren Hund besorgt .
    Was sie mich nun fragte , wenn sie ihn später als erwachsenen Hund trainieren will,gibt es auch eine "Fahr"schule, wo sie das lernen kann?
    Sie hätte wohl auch Lust, kleine Rennen am Fahrad zu starten und wollte ihn außerdem als Begleithund ausbilden.
    Habt ihr Tipps?

    • Neu

    Hi


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    • hallo,
      ich denke auch, dass sie in eine (gute) Welpenschule gehen sollte (und in anschließende Kurse/einen Verein vielleicht)

      Denn ich denke mal, dass Malamutes nicht unbedingt die einfachsten Hunde sind, und wenn sie noch dazu solche Panik hat/hatte, wäre es sicher sinnvoll, sich von Hundetrainern unterstützen zu lassen!

      Was meist du denn damit, dass sie ihn später trainieren will? Zum Begleithund ausbilden oder wie?

      lg Christine

    • Ja klar will sie in eine Welpenschule und mindestens auch noch den Junghundekurs, wenn es geht nächstes Jahr den Begleithundekurse (wenn er es mitmacht).
      Das Problem ist:
      In der örtlichen Hundeschule machen sie nur eben die "normalen" Sachen.
      (Dogdancing ,Agility usw.), aber der Knabe muss ja auch zum Rennen kommen.
      Und damit kennt sich hier niemand aus.
      Schön wäre es ja auch,wenn er die Möglichkeit hätte in einen Gespann mit zu laufen.

      Gibt es auch so Hobby-Musher,die Fremdhunde fahren?

    • Müsste man halt schauen, ob es eine HuSchu in der Nähe gibt, die auch Zugtraining anbietet. Man kann sich aber auch belesen und es selbst versuchen. Langsam mit dem Clicker die Kommandos aufbauen und evtl mit Zuggeschirr und Canicross (wie joggen, nur dass der Hund einen zieht) anfangen, da hat man mehr Kontrolle als auf dem Rad oder Wagen.

    • soweit ich informiert bin, geht es bei einem malamute nicht unbedingt nur ums rennen, sondern zusätzlich ums ziehen.

      Dieser Hund benötigt viel Auslauf und Platz (Hof). Er sollte möglichst nicht allein gehalten werden. Er ist ein sehr geselliger Hund (bei eigenen Artgenossen), der jedoch eine feste Hand braucht. Seinen "Rudelführer" verteidigt er ohne Furcht, ist aber sonst gutmütig und wenig misstrauisch gegenüber Fremden. Daher ist er nicht als Wachhund geeignet. Sie sind oft sehr stur und dickköpfig, dadurch ist konsequente Erziehung sehr wichtig.

      Malamute sind die stärksten und größten aller Schlittenhunde. Im Gegensatz zum Husky, der besonders für die Geschwindigkeit gedacht ist, sind sie mehr für das Ziehen schwerer Lasten gezüchtet worden, dadurch sollte man sie immer mal ziehen lassen, und am liebsten schwere Dinge. Der Alaskan Malamute ist ein sehr ausgeglichener Hund, immer freundlich, hat keine Ängste, liebt Menschen, ist sehr selbstbewusst, aber auch dominant. Er ist verspielt und braucht viele Schmuseeinheiten.

      Quelle: wikipedia

    • Malamuten sind wunderbare Hunde (drum hab ich ja 2 ;-))
      aber nicht einfach!!!!!

      Das sagt man über viele Rassen - ich weiß - aber hier stimmt es wirklich - man sollte schon einges an Erfahrung mitbringen und an Willen zu lernen, selbst wenn man schon andere Hunde gehabt hat.

      Man braucht Selbstbewußtsein - mentale Stärke - Humor und eine konsequnte Führung, sonst führen sie einen ;-)
      Schwäche nutzen sie konsequent aus.

      Zugtraining bitte nicht mit Clicker!

      Woher kommt sie?

      Am besten mit einem Musher in ihrer Nähre reden - am allerbesten mit einem der Malamuten hat!!!!

      HuSchu etc sehr wichtig - ich hoffe sie findet eine Gute

    • Ich würde ihr auch auf jeden Fall eine gute Hundeschule empfehlen und auf jeden Fall eine, die mit positiver Bestärkung arbeitet.
      Malamutes sind wirklich keine einfachen Hunde, kann das aus eigener erfahrung bestätigen. Malamutes brauchen eine konsequente Führung, sie sind dickköpfig und stur und man sollte vor allem die Jagdleidenschaft nicht unterschätzen.
      Malamutes sind keine Labradore, die ständig an einem kleben, Malamutes sind unabhängig. Bevor sie an eine Ausbildung, egal welcher Art, denkt, steht an erster Stelle das Grundgehorsam. Und da kann man sich manchmal auch die Zähne dran ausbeißen.
      Auch Welpenstunde halte ich für sehr wichtig, da alleingehaltene Malamuten sehr oft Hunde gleichen Geschlechts nicht dulden und zudem sind sie sehr dominant.

      Ich denke, ein guter Hundetrainer bzw. Hundeschule, die sich auch mit Schlittenhunden auskennt (ganz wichtig!!) ist unabdingbar.

      Liebe Grüße,
      Nicky

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