Nicht an der Leine zerren UND "bei Fuss"
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Ich habe das Tupfentier ein wenig "ausgetrickst".
Bei uns gibts es zwei Varianten: Das Tier trägt ein Halsband, dann hat es gefälligst ganz vernünftig Fuß zu gehen. Sprich, das haben wir nur im Training für die BH-Vorbereitung oder auch auf dem Weg zu den SChafen z.B.
Variante 2: Das Tier trägt ein Geschirr. Am Anfang durfte es mit Geschirr "ziehen". Sie war meist an der Schleppleine, da war eben ab und an etwas Zug nötig. Mittlerweile unterbinde ich den Zug. Sie hat über die Zeit eben gelernt, auf Korrektur (leieses knurren oder ein Nanana) einen Verhaltensabbruch zu zeigen, zieht sie jetzt, knurre ich und sie geht vernünftig, dann gibt es den Click oder ein Lob oder so ein Leckerlie, da sind wir recht flexibel.
Wir sind also mittlerweile so weit, daß sie genau weiß, im Geschirr darf sie ihre Leine ausnutzen, im Halsband nicht.
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Hi
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Sorry, war ein Schreibfehler, weil ich den Satz erst anders gedacht habe:
es muss natürlich heißen, wenn er aus der Fuß-Position.......
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Okay.. Ich denke, ich werd mich an die Taktik von schnullii halten.
Unsere zerrt auch schon über ein Jahr ohne regelmäßige Konsequenzen an der Leine..Hoffentlich klappts gut
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Dann solltest du vielleicht, so wie pebbles beschrieben hat, zusätzlich mit einem geschirr arbeiten. Nehme mal an, dass es sonst an Konsequenz mangels Zeit (beispielsweise morgens vor der Schule/Arbeit) fehlen würde. Also am Halsband Leinenführigkeit üben und am Geschirr vorerst den "gewohnten" Zug tolerieren.
Sonst versaust du dir dein Leinenführigkeitstraining -
ist schon möglich, dass ein hund zwar an der leine zieht, fuss gehen aber gut ausführt.
mein kleiner (goldi, 8 1/2 monate) ist so einer. er ist sehr triebig, speziell für diese rasse. sobald man ihn von der leine lässt, ist er erstmal weg. rennt herum, und kommt dann wieder.
um diese engerie auszuleben, machen wir auch die rettungshundeausbildung (da kann er sich beim suchen ausleben).
bei der unterordnung ist er zwar sehr stürmisch und futtergierig. aber voll gehorsam.
fuss gehen super, sitzt auch unmittelbar neben mir. auch wenn ich in grundstellung einen schritt nach rechts mache, sitz er sofort wieder links, eng an mir.an der leine, (trotz konsequenz seit dem ich ihn hab) ist er immer noch sehr versucht zu ziehen. vorallem wenn er sich nich nicht ausgetobt hat.
hab auch schon verschiedenes probiert. (stehn bleiben, richtung wechseln, nein mit leinenruck, und bei bravem gehn belohnen, auch den trick mit gut zureden, eine positive stimmung um mich aufbaun, leckerli wenn er nahe bleibt), er geht dann kurz brav, holt sich sein leckerli, und schwupps zieht er wieder.früher trug er geschirr, jetzt nur mehr halsband, damit er sich nicht so reinhängt und nicht mehr zieht, aber halsband bei stetigem ziehen ist halt auch nicht gut für das genick
achja, hoff mal, dass er das durch konsequentes üben irgendwann mal checkt, dass das nicht so toll ist, wenn man zieht.wir schon werden.
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Hallo Marina,
bei Bolita wares genauso als ich sie vor drei Wochen bekommen habe. Sie hatte nur so eine flexible Leine und durfte alles, lief kreuz und quer und scherte sich einen Dreck was ich am anderen Ende gemacht habe. Ich habe dann rein aus dem Gefühl heraus folgendes gemacht:
Leine kürzer nehmen und wenn sobald sie durch hing immer gelobt, (fein und prima und super...)sobald die Leine wieder straff war bin ich stehen geblieben und habe in anderem Tonfall "Nein" gesagt und bin dann wieder losgelaufen und hab wieder gelobt, sobald sie es richtig gemacht hat. Damit habe ich auf dem Rückweg unseres Stadtausfluges angefangen, wenn sie schon ein bisschen müde war. Ich habe das jeden Tag ganz konsequent gemacht beim täglichen Gassi über die gesamte Dauer des Spazierganges. Nach einer Woche jetzt macht sie das schon ganz super und ich lobe sie immer nur mit Worten nie mit Leckerli, weil sie so klein ist, wäre das im Gehen sehr schwierig.
was bei uns sehr wichtig war, dass sie an der Ampel mit mir stehen bleibt und erst losläuft wenn ich es tue und nicht wenn andere Passanten losgehen. An der Ampel habe ich sie dann angesehen und ihr "Vorsicht" gesagt und bin stehen geblieben. gelobt. Immer wenn ich jetzt losgehe sag ich "und los" und sofort "fein" wenn sie mitmacht. "Nein" und Korrektur wenn sie es falsch macht.
Bei mir ist es auch wichtig ihr Sicherheit zu vermitteln und sie reagiert durch das Training jetzt viel besser auf mich.
Es hat mir sehr geholfen eine Verbindung zu ihr zu schaffen und sie weiß jetzt, dass am anderen ende der Leine noch jmd ist und nicht nur ne Bremse
Viel Erfolg!
lg Aline
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Zitat
wenn der Hund nicht aus der "Fuß-Position"nach vorne zieht, ihn mit dem Knie in den Schenkel zu knuffen. Das entspricht dem Rempeln, das tobende Hunde häufig zeigen.
Sorry, aber das ist absoluter bull :zensur:
Weißt du, warum Hunde sich beim Spiel anrempeln, zu welchem Zweck und mit welchem Ergebnis ??ZitatIch habe anfangs permanent die Richtung gewechselt und bin kreuz und quer gelaufen und als dort die Aufmerksamkeit gut war, habe ich mich an gerade Strecken gewagt und hierbei dann die "Stehenbleib-Methode" angewandt.
Hat gut geklappt, weiß nicht mehr, wie lange es gedauert hat. Geschätzte 2 oder 3 Monate, ...
2-3 Monate sind eine endlose Ewigkeit, mit sinnvollem, konsequentem Training hättest du dafür 2-3 Tage gebraucht !!Wenn ihr dem Hund nicht verständlich erklärt, was er tun soll und was nicht, dann nützen weder stures Stehenbleiben, sinnfreies ZickZackLaufen noch körperliches Wasauchimmer nix.
Gruß, staffy
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Mensch, staffy, herzlichen Glückwunsch, dass es bei dir so schnell klappt. Es war auch nur geschätzt, es ging aber für einen derart verzogenen Hund sehr schnell. Trotzdem ist meine Taktik bei meinem Hund angekommen und sie ist heute ein sehr leinenführiger Hund - in allen Situationen. Kann also nicht verkehrt gewesen sein.
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Sorry, wenn ich Tipps gebe !!
ZitatEs war auch nur geschätzt, es ging aber für einen derart verzogenen Hund sehr schnell.
Was glaubst du, wielange du brauchst, um einer verzogenen Toele, die bei Frauchen alles durfte (Couch, Bett, ..) und bei dir zur Pflege ist, beizubringen, daß bei dir dies alles TABU ist ????
Auch 2-3 Monate ??Gruß, staffy
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Nein nein, das haben wir an den ersten zwei Tagen geklärt
Aber der Grundgehorsam (inklusive Abrufbarkeit bei Wild/Katzen) hat länger gebraucht, um zu sitzen. Die Leinenführigkeit war eines der ersten "Projekte", klar hat sie mich nicht durch die Gegend geschliffen, aber eine ordentliche Leinenführigkeit heißt für mich: NIE ziehen.. und das hat, zumindest bei uns, ein wenig Zeit in Anspruch genommen. Aber umso besser, wenn es bei anderen schneller geht - kommt sicherlich auch immer auf den Charakter eines Hundes an.
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