Das Leid (oder Glück) von nicht spielenden Hunden
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Es gibt doch massenweise Hunde die mit anderen spielen wenn sie sich auf einer Wiese oder so treffen... Das ist doch das normalste der Welt, und dann gibt es eben ein paar Hunde die das nicht machen...
kann ich so nicht unterschreiben.Meine Hunde hatten vom ersten Tag an Kontakt mit anderen Hunden. Halt nicht über Welpengruppen, was heute unsere Hunde zu waren "Spieljunkies" macht.
Jimmy und Balu haben immer mit anderen Hunden kommuniziert, gespielt haben sie nur mit ihnen bekannten Hunden. Mit fremden Hunden wurde kommuniziert. Nicht mehr und nicht weniger.
So verkehrt ist Lavrans Aussage gar nicht. Leider stülpt der Mensch Hunden gern etwas über was er toll findet. Ob die Hunde nun auch, steht auf einem anderen Blatt.
Und ich glaube es gibt weniger Hunde die gern Spielen als wir uns es vorstellen.
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Warum sollen meine Hunde mit fremden Hunden spielen? Ich spiele auch nicht mit fremden Menschen!
Wann sind die Hunde denn nicht mehr fremd. Darf Dein Hund nur mit Hunden spielen die er gut kennt?
Schließe mich dem was Christl sagt an.ZitatUnd ich glaube es gibt weniger Hunde die gern Spielen als wir uns es vorstellen.
Stimmt. Zoe ist auch so eine Kandidatin. Theoretisch könnte sie ein total verspielter Hund sein,
Möglichkeiten dazu hatte sie. Ist sie aber nicht... -
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Wann sind die Hunde denn nicht mehr fremd. Darf Dein Hund nur mit Hunden spielen die er gut kennt?
Nein, er DARF mit allen Hunden spielen - das Einverständis des anderen Hundehalters und die Sozialverträglichkeit dessen Hundes vorausgesetzt - aber er MUSS es nicht. Weder bin ich TRAURIG, wenn meine Hunde nicht mit fremden Hunden spielen, noch bin ich FREUDIG erregt, wenn sie es tun. Ich überlasse den Hunden die Entscheidung. Ich FREUE mich eher darüber, dass ich generell sozial verträgliche Hunde habe - doch die Sozialverträglichkeit mache ich nicht am Spiel meiner Hunde mit fremden Hunden fest. Zu einem guten Sozialverhalten unter Hunden gehört noch eine Ecke mehr (für mich).
Tatsächlich ist es für einen Hund in einem Rudel völlig unnatürlich, wenn er mit ihm fremden Hunden spielen soll.
Ja, Ulrike, auch wenn Du mir es nicht glaubst und mir noch so viele rote Bömmel gibst: Ich reiche nicht jedem Fremden auf meinen Spaziergängen die Hand und verlange dies auch nicht von meinen Hunden.
Schön, dass wenigstens einer (Terry) mein Posting nicht selektiv gelesen hat. Das lässt ja hoffen.
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Ich hab auch nicht gesagt, dass ich es von einem Hund verlange, dass er mit anderen spielt. Aber was ist daran bitte so falsch, wenn man sich darüber freut, wie es auch im Ausgangspost geschrieben wurde, WENN Hunde miteinander spielen. Müssen sie ja nicht. Können sie aber - und das ist doch schön? Oder nicht?
Ich finde deinen ersten Kommentar einfach nur komisch, denn du kannst dich ja auch erstmal mehr zum Thema äussern anstatt nur so einen Satz zu schreiben. Dein letztes Posting finde ich im Gegensatz dazu richtig gut... Soviel dazu!
LG Ulrike
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Ulrike, das ist das generelle Problem hier in diesem Forum: Jeder User bezieht jede Aussage auf sich. Jetzt überlege doch mal: Ich kenne weder Dich noch irgendwen hier und gedenke auch, es dabei zu belassen. Deshalb kann meine Aussage nur für mich in den Raum gestellt werden und ICH bleibe dabei, dass ICH nicht mit Fremden spiele oder sie begrüße und dass ICH dies auch nicht von MEINEN Hunden erwarte. Wenn sie spielen wollen: Prima, wenn nicht: Ebenso prima. Unnatürlich ist ersteres dennoch.
Übrigens wüsste ich gerne mal die Stelle, wo ich geschrieben habe, dass es FALSCH sei, wenn man sich über das Spielverhalten des eigenen Hundes freut?
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Ich kenne allerdings mehrere Hunde die ganz verrückt danach sind mit anderen Hunden zu spielen, egal was einem da auf dem Gehweg entgegenkommt. Ob sie diese kennen oder nicht.
Sind die dann alle unnatürlich?
Ich rede hier im Fall von einem Beagle, einem Goldi, 2 Labbi-mixen, 2 Boxern und einem Zwergpinscher...
LG Ulrike
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Nein, er DARF mit allen Hunden spielen - das Einverständis des anderen Hundehalters und die Sozialverträglichkeit dessen Hundes vorausgesetzt - aber er MUSS es nicht. Weder bin ich TRAURIG, wenn meine Hunde nicht mit fremden Hunden spielen, noch bin ich FREUDIG erregt, wenn sie es tun. Ich überlasse den Hunden die Entscheidung. Ich FREUE mich eher darüber, dass ich generell sozial verträgliche Hunde habe - doch die Sozialverträglichkeit mache ich nicht am Spiel meiner Hunde mit fremden Hunden fest. Zu einem guten Sozialverhalten unter Hunden gehört noch eine Ecke mehr (für mich).
Das sehe ich genauso.ZitatTatsächlich ist es für einen Hund in einem Rudel völlig unnatürlich, wenn er mit ihm fremden Hunden spielen soll.
Dabei denkst Du sicher eher an Wölfe. Die Struktur der "Hunderudel" heute ist aber anders.
Wie Du siehst gibt es etliche Hunde die sich nicht "daran" halten. In meinem schlummert dann
wohl noch das Wolfsverhalten *G* -
Hey, keinen Streit bitte!
Mich macht es aber schon manchmal traurig dass meine Hunde so wenig spielen. Nicht für die Hunde, die haben es sich ja so ausgesucht. Nein, für mich finde ich es traurig! Weil ich Hunden gerne zusehe wie sie spielen, über die Wiesen toben, etc. Ganz egoistisch bin ich da und wünschte mir manchmal einen solchen Spieljunkie!
lg
jenny -
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Ich kenne allerdings mehrere Hunde die ganz verrückt danach sind mit anderen Hunden zu spielen, egal was einem da auf dem Gehweg entgegenkommt. Ob sie diese kennen oder nicht.
Sind die dann alle unnatürlich?
Ich rede hier im Fall von einem Beagle, einem Goldi, 2 Labbi-mixen, 2 Boxern und einem Zwergpinscher...
LG Ulrike
Kann ich nicht beantworten, weil ich diese Hunde nicht kenne. Wenn Du aber mal ein wirkliches Hunderudel (nein, kein Wolfsrudel) beobachtest, dann wirst Du kaum jemals sehen, dass ein fremder Hund daherkommt und die Hunde sofort miteinander zu spielen anfangen. Jeder (gute!) Hundetrainer wird Dir das auch sicherlich bestätigen können. Wann ein Hund einem anderen nicht mehr fremd ist, wird Dir niemand sagen können, denn das hängt von jedem Individuum ab.
"Egal, ob sie diese kennen oder nicht".... das ist lebensgefährlich für jeden Hund, ausgesprochen dumm und jeder so denkende und agierende Hund kann von Glück sprechen, wenn er einen besonnenen Hundeführer hat.
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also wenn ich hier spazieren gehe, auf den Feldern, kennt mein Hund nicht jeden Hund. Genauso wenig wie ich jeden HH kenne. Und da wird halt erstmal nur kommuniziert.
Hunde: das übliche wie beschnuppern, vielleicht ein wenig angeben und meist geht es dann weiter. Wirklich gespielt wird so gut wie nie. Kurzfrisitig rennt Barry mal hinter nem Hund hinterher und dann umgekehrt. Das ist aber auch eher selten bzw. immer sehr kurz.
Menschen: man grinst sich kurz an, grüsst vielleicht und wenn die Hunde dann evtl. doch mal kurz rumhüpfen tausch man sich noch kurz aus.
Und in der Zeit des Austausches schlunzen die Hunde dann wieder jeder vor sich hin, markieren ein wenig und das war es dann auch schon.
Bei Hundegruppen sieht es dann oft ein wenig anders aus.
Die Hunde kennen sich oft schon und da wird dann auch mal gebalgt und getobt. Aber auch da kann man erkennen das es immer nur einzelne Hunde sind die daran Spaß haben. Die anderen Hunde gehen ihren "Pflichten" nach und das war es dann.
Kommen fremde Hunde in diese Gruppe ist nischt mit spielen. Da wird hauptsächlich kommuniziert und abgescheckt. Was sich evtl. ändern könnte wenn man mit der Gruppe mitläuft.
Aber auch das ist Hundetypabhängig.
ZitatSind die dann alle unnatürlich?
bei denen würde mich jetzt einfach mal interessieren ob diese in einer Welpenschule bzw. in einer HuSchu sind in dem Toben zu einem muss gehörtallerdings
ZitatIch kenne allerdings mehrere Hunde die ganz verrückt danach sind mit anderen Hunden zu spielen, egal was einem da auf dem Gehweg entgegenkommt. Ob sie diese kennen oder nicht.
wie sieht deren Spielen denn genau aus wenn sie dann dürfen (Gehweg bedeutet ja Straße, da stelle ich es mir schwierig vor).Desweiteren gibt es natürlich solche Hunde (sicherlich auch vom Charakter her) aber oft nur weil sie von klein auf drauf getrimmt wurden.
Was den Beagle betrifft: das ist für mich jetzt eher die Ausnahme. Die Beagle (und bei uns laufen eine Menge rum und auch auf dem HuPlatz sind einige) haben nur als Schnösel wirklich gespielt, vor allen Dingen was fremde Hunde anbetrifft.
Jetzt wird mit anderen Hunden nur noch kommuniziert.
Kleine Anmerkung von mir: ich definiere spielen mit rumtollen über einen längeren Zeitraum, also das abwechselnde Verfolgen, das Balgen, das gemeinsame Zotteln an einem Gegenstand.
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