ZEIT/LANGEWEILE
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Das ist ja wohl absoluter Dünnpfiff, allein so ein Thema so zu zerpflücken.
Langeweile hin Langeweile her, wenn ein Tier nicht genug beschäftigt wird hat es überschüßige Energie und die wird dann irgendwo abgeladen.
Das äußert sich in Frust, Einsamkeit nicht zu vergessen und ev. sogar Psychosen in sehr schweren Fällen.
Jeder Tierpfleger im Zoo weiß das und versteckt Futter im Gehege oder animiert zum spielen.
Ein Hund ist ein Rudeltier, das war immer so und wird auch immer so bleiben und ein Rudel besteht aus mehr als einem Hund allein zuhause.
Davon abgesehen kann man Hunde nicht mit Kühen vergleichen genauso wie man ein beutegreifendes Raubtier nicht mit einem Wiederkäuer vergleichen kann.
Da solltest du mal selbst drüber nachdenken und das mit dem fehlenden Zeitgefühl ist so oder so bereits wiederlegt.
Wo wir schon bei Wissenschaft sind, wie erklärst du dir es denn, das manche Hunde genau wissen wann Herrchen Feierabend hat und dann schon vorm Tor wartet oder genau seine Gassizeiten kennt.
Also gibt es logischerweise auch Langeweile. - Vor einem Moment
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Hallo,
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Kommt wahrscheinlich, weil Schimpansen uns so ähnlich sind.
Wenn ein Hund seine Zähne zeigt, dann denkt mit Sicherheit kein Mensch, dass dieser lächeln würde.
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Sie töten aber nicht aus Gier oder Begierde.Sie haben im Gegensatz zum Menschen keine Hintergedanken dabei.Und das Beute schlagen ist doch natürlich.Der Hund ist ja ein Raubtier.
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Zitat
Sie töten aber nicht aus Gier oder Begierde.Sie haben im Gegensatz zum Menschen keine Hintergedanken dabei.Und das Beute schlagen ist doch natürlich.Der Hund ist ja ein Raubtier.
Bei Schimpansen kommt das durchaus vor.
Sie kennen sogar so etwas in der Art wie Politik. -
@ Koyuki
mit geregelt ist gemeint das Verhältnis zwischen Ruhe, Spiel/Arbeit und Umwelt erkunden (Gassigehen). Wir sind beide selbständige Dienstleister - damit kannst du dir das "geregelt" vermutlich vorstellen - aber wir bemühen uns. Kern der Aussage war: ohne die nötige Ruhezeit = unausgeglichener Hund.@ Harenerjunge / all
Es gibt einen großen Unterschied zwischen Bewußtsein und Instinkt.Bewußtsein = sich etwas bewußt machen. Das bleibt aufgrund der Gehirnstruktur dem Menschen vorbehalten - dazu gehört nämlich Planung, Voraussicht.
Instinkt ist uns allen - Menschen, Tieren und Pflanzen - gemeinsam. Die Pflanze dreht sich nach der Sonne, weil sie überleben und sich fortplanzen will. Das gilt auch für Tiere und Menschen. Tieren kann man etwas beibringen oder antrainieren, weil der Instinkt ihnen sagt, das ist gut für mich, das hilft mir beim Überleben / ich hab einen Vorteil. Ich kann unserem nahen Verwandten, den Affen, viel beibringen, das macht er aber aus dem Instinkt heraus. Ein Affe wird nie ein Bild mit homogenen Farben nach der Farblehre oder nach dem goldenen Schnitt malen können. Dazu gehört nämlich Planung. Über Kunst möchte ich aber bestimmt nicht streiten!!Beispiel: Dunkler Raum - Streichholz anzünden
Kein normaler Mensch geht gerne in einen dunklen Raum - Instinkt sagt = gefährlich. Bewußt macht er sich die Gefahren, die darin lauern können. Drum zündet er auch kein Streichholz an - könnte ja was explodieren. Geht der Hund von sich aus in einen dunklen Raum? Normal nein - keine Orientierung = Gefahr, außer er wittert Beute, wo sein Instinkt ihm sagt, Vorteil für mich (Orientierung am Geruch).Die Vögel machen sich sicher nicht bewußt, daß sie sich nach dem Magnetfeld richtigen. Aber der durch die Evolution (= Überleben) geprägte Instinkt signalisiert, wo die Vorteile zum Überleben sind.
Und die Evolution ist gnadenlos mit denen, die nicht die richtigen Instinkte besitzen.Und dann hätten wir da noch Gefühle. Hierzu gehört meiner Meinung nach die Langeweile. Man kann bewußt ruhen (man macht sich klar, wenn nicht jetzt, dann passierts), unser "Überlebensdrang" (Instinkt) versetzt uns in die Ruhephase (böses Beispiel = Sekundenschlaf) oder wir ruhen - und langweilen uns, weil wir nicht wissen, was wir mit uns anfangen sollen. Wenn wir uns dieses Gefühl bewußt machen, ist die Langeweile eigentlich schon vorbei. Kann das der Hund?
Also erst einmal zwischen Bewußtsein (sich bewußt machen) und Überlebenswille (Instinkt) fein unterscheiden. -
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uaaahhhh mir ist niee langweilig...Habe ich kein Bewustsein?
:irre: :irre:
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Zitat
Wenn wir uns dieses Gefühl bewußt machen, ist die Langeweile eigentlich schon vorbei
Doch - eben drum - nur falsch gelesen
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Schön,Schlabberbacke,das du mir in gewisser Weise zustimmst.Das Bewußtsein als solches ist dem Menschen gegeben.Instinkte haben Menschen UND tiere.Aber das Bewußtsein,so wie wir es verstehen,ist eine menschliche Eigenart.
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Zitat
Schön,Schlabberbacke,das du mir in gewisser Weise zustimmst.Das Bewußtsein als solches ist dem Menschen gegeben.Instinkte haben Menschen UND tiere.Aber das Bewußtsein,so wie wir es verstehen,ist eine menschliche Eigenart.
Auch Tiere haben ein Bewußtsein, sicher ein anderes, als wir Menschen, aber sie haben eines.
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Wenn Du darauf hinaus willst, wo der Unterschied zwischen Mensch und Tier liegt:
Tiere sind schlauer *g*Nee, aber im ernst. Den einzigen Vorteil den der Mensch wirklich hat, ist dass er sein erlangtes Wissen weitergeben kann.
Nur so ist Evolution auf diesem Niveau möglich. Ich denke, wenn ein Hund irgendwann auf die Idee kommen würde, sein
Wissen weiter zu geben, oder von mir aus auch eine Kuh, würde am Ende wohl kaum etwas rauskommen, was sich in seiner
Entwicklung sehr vom Menschen unterscheidet: kaum Instinkte, dafür aber das Wissen und die Erfahrungen Anderer.Bewusstsein... ist Tieren bewusst dass sie sind? :^^:
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