Antijagdtraining, Schleppleine und Konsequenz
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Und genau das ist bei uns im Moment das gleiche "Problem"
Sana ist auch Nasenjäger. Anfangs, vor unserer Schleppleinenzeit, war sie mehr als einmal weg, und das ohne das sie was gesehen hat
Jetzt kann ich sie lesen. Sie steht vor, wenn sie etwas in der Anse hat, aber nicht wenn sie was sieht, dann habe ich meinen SpaßDa beneide ich dich nicht
Ich bin sehr froh, dass Missy keine Spuren verfolgt! Mir wurde mal geraten, als Ausgleich/Abwechslung Nasenarbeit mit ihr zu machen, aber ich werde mich hüten, schlafende Hunde zu wecken...
Zum Thema Spuren kann ich ldaher eider gar nichts sagen.Zitat
Wie hast du denn trainiert, dass sie kurz zögert?
Verzeih, wenn ichs überlesen habeUnter anderem an der Reizangel.
Missy muss vorm Hetzen ins Platz.
Und durch die Impulskontrolle kann der Moment immer weiter hinausgezögert werden.
Oder was meinst du?
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Hi
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Unter anderem an der Reizangel.
Missy muss vorm Hetzen ins Platz.
Und durch die Impulskontrolle kann der Moment immer weiter hinausgezögert werden.
Oder was meinst du?
Ja, das ist es denke ich, was ich meine.
Ich war mir im klaren, dass es helfen könnte, das vorstehen zu belohnen, das ist nur schwierig, wenn der HUnd in solchen Situationen nicht mal ne virtel sekunde vorsteht^^ -
Meinst du mit "in solchen Momenten" so beim Spazieren?
Das muss ja trainiert werden.
Durch das, was ich dir anfangs beschrieben hatte mit der Reizangel, bringst du deinen Hund dazu, eben vorzustehen oder sich abzulegen und abzuwarten, um überhaupt an den Dummy zu kommen.
In dem Reizangel- Thread, den du vorhin gepostet hattest, hab ich ne Seite verlinkt... da steht beschrieben, wie man durch Versuch und Irrtum den Hund zum Vorstehen bringt.
Ich schicke sie immer gleich ins Platz und sie muss im Platz ausharren.
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Ja genau das will ich trainieren
ZitatDurch das, was ich dir anfangs beschrieben hatte mit der Reizangel, bringst du deinen Hund dazu, eben vorzustehen oder sich abzulegen und abzuwarten, um überhaupt an den Dummy zu kommen.
Und mir war eben noch nicht ganz klar, dass diese Trainingsmethode, den hund dazu bringt, auch in ernstsituationen vorzustehen (vorrausgesetzt das Training ist erfolgreich)
Danke, ich glaube jetzt habe sogar ich es richtig kapiert
Und den Link gucke ich mir auch mal an
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Ich hätte auch so gern den/die Tips von Schopenhauer, bin aber leider kein Club-Mitglied und kann somit keinen PN´s schicken/empfangen.
Wäre bitte jemand so nett und würde sie mit Mailen.
Mailaddy müßte angezeigt werden.LG, naturefox
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Die Tips habe ich leider bis heute nicht bekommen :|
PNs empfangen kannst du auch.
Falls ich den Tip bekomme werde ich fragen, ob ich ihn weiterversenden darf :^^: -
Welche Tipps?
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Es gibt da eine recht gute Möglichkeit, die ich irgendwann zusätzlich mit großem Erfolg angewandt habe. Aber das möchte ich hier nicht wirklich beschreiben, denn es gibt dann sicherlich eine krasse Diskussion, auf die ich nicht scharf bin.
Ich schicke euch was an eure PN.
siehe erste Seite.
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Hallo,
es ist toll, wie du die Sitaution beschreibst und erkennst! Aber einen guten Rat zu geben ist schwer.
Ich selber habe einen jagdlich motivierten Hund, der normalerweise zu 98% super folgt, aber bei Wild setzt es aus.
Da kommt irgendwie im Gehirn nix mehr an. Das in den Griff zu bekommen ist äußerst schwer und von Hund zu Hund verschieden.Ich habe damals folgendes geübt:
Ball werfen, Hund darf hin und auf Halbweg, abrufen, super Belohnung. Leider endete das damit, dass mein Hund dann aufhörte mit Bällen zu spielen und das fand ich doof.
Nun, ich habe weiter geübt. Immer wenn Wild da war, mein Hund in die Schleppp reinrannte, dann habe ich den Hier-Befehl gerufen und wirklich den Hund per Leine zurückgeholt. Dabei hatte ich einen Joggergürtel um, denn ich hätte den Hund fast nimmer halten können. Sie hatte immer ein Geschirr an, sonst hätte sie sich vermutlich erwürgt. Und als ich sie dann irgendwann so weit hatte, dann habe ich als Ersatz ein Leckerchen zum Suchen auf den Boden geschmissen. Gleichzeitig, wenn sie jagen wollte, habe ich die Discscheiben geschmissen. Mit der Zeit und einer geduldigen Nervensache, klappte es dann immer besser.
Aber Hunde sind schlau. Kaum war die Schlepp weg, reichte nur ein rennender Hase und das Jagen ging wieder los. Glücklicherweise kommt sie immer wieder zurück, auch wenns dauert. Die Jagd ist ein Trieb, das zu unterbinden ist sehr schwer.
Ich kann dir nur den Rat geben, lass den Hund noch ne Weile an der Schleppleine. Sie ist jetzt im kritischen Alter und wenn sie weiterhin Jagderlebnisse hat, dann wird sie diese perfektionieren. Wenn sie älter wird, wird es wieder ruhiger. Ich habe immer noch etwa zweimal im Jahr Jagderlebnisse. Das stufe ich unter Pech ein. Allerdings kommt mein Hund in kritischen Gebieten immer an die Leine.
Das Abrufen von anderen Hunden musst du viel üben. Erst wenn du deinen Hund aus ruhigen Situationen abrufen kannst, geht es auch in schwierigeren. Da kann ich nur sagen üben, üben, üben und immer mit Spiel oder Leckerchen loben. Es muss sich lohnen zu dir zu kommen. Und wenn da andere Hunde sind, gib deinem Hund bei dir einen Befehl wie Sitz oder Fuß, damit er weiß, was er tun muss. Aber auch das muss man üben und loben und am Anfang geht das meist nur an der Leine.
Dein Hund ist noch jung und mit der Zeit wird alles besser. Er wird mehr lernen, wird reifer und du souveräner. Ich denke, wenn du so weiter machst, bekommst du einen tollen Hund!
Grüße Schopenhauer
Ehrlich gesagt klingt das alles sehr schlecht, nichts für ungut Schopenhauer, aber nichts davon würd ich so umsetzen bis auf das mit dem Ball, aber das auch eher so nebenbei... ich kann mir denken, was für Tipps das sind, wie ich bereits schrieb, ist Gehorsam AM WILD bei wirkloch jagdambitionierten Hunden nur mit Starkzwang möglich. Also mit Gewalt. Aber ICH brauche keinen Gehorsam am Wild, da ich kein Jäger bin.
Die Discscheiben-Sache ist fahrlässig, sowas bitte NIEMALS nachmachen, nur wirklich wirklich erfahrene Trainer könnten unter Umständen in der Lage sein, den richtigen Moment abzupassen.
Auch provoziere ich nicht die Wildbegegnung, der Gedanke, so zu trainieren, ist naiv.
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Hmm, ich wollte Schopenauer jetzt nicht angreifen. Und ich weiß nicht, was sich hinter diesen Tips verbirgt und ich würde es gerne wissen. Reine Neugierde
Und wer weiß, jetzt davon auszugehen, dass es Starkzwang ist, tja, wir wissen es nicht- also las ich die vermutungen.
Ich mach nichts mit Diskscheiben. Hatte ich auch nicht vor
Und Schopenauer hat seine Methode beschrieben und das war ja uch das, wonach ich gefragt habe. Erfahrungen und Tips.
Zitat
Auch provoziere ich nicht die Wildbegegnung, der Gedanke, so zu trainieren, ist naiv.Das werde ich vorraussichtlich tuen (Wildpark), wenn der Trainingsstand soweit ist.
Übung schadet nicht.
Warum ist es naiv? -
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