Brauche ein paar aufbauende Worte ...
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Also, ich sachs mal so: Cassy (25kg Husky-Podimischling) sollte ein netter kleiner Mix werden, der nicht mehr so viel Erziehung braucht.
nunja, Cassy war 1,5 Jahre alt und von erzogen weit entfernt!Sie hat mich viele Nerven und Tränen gekostet, weil ich dachte: Diese Hund wird mich NIE lieben!
Und inzwischen ist sie mein absoluter Traumhund, meine Prinzessin, mein Helfer und Begleiter, ein super Hund- auf den ich mich immer verlassen kann...rundum ein Schatz!
Wir haben beide hart dafür gekämft damit es heute so ist wie es ist! Aber es hat sich gelohnt! Ich könnte mir keinen besseren Ersthund vorstellen, sie hat mir so viel beigebracht und so unendlich viel verziehen! Ohne Cassy wär ich an so manchen Pflegehund oder manchem meiner anderen sicherlich verzweifelt.Vertrauen und Liebe sind die Schlagworte die ich mit Hundehaltung verbinde und damit gehts mir und meinen Hunden-denke ich- sehr gut!
Lg, Tanja
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Hi,
ein junger Hund bedeutet immer viel Stress und Aufwand. Und wenn man dann noch überhaupt keine Erfahrung hat, kann man schon manchmal verzweifeln.
Keine Sorge das gibt sich. Oder besser, wie schon geschrieben wurde, man ärgert sich immer mal wieder. Aber dann sind da auch die Momente, die einen den ganzen Ärger vergessen lassen. Die es einfach wert sind, sich diesen ganzen Ärger aufzuhalsen.
Welche Momente das sind, tja, beschreiben kann man das nicht. Nicht wirklich zumindest. Das musst Du einfach selbst erleben. Und glaube mir, diese Momente kommen. Zumindest bei fast allen Leuten.
Viele Grüße
Cindy -
Das Schöne daran ist einfach, wenn du in einigen Monaten das erste Mal super entspannt nach einer langen Autofahrt mit deinem Hund ohne Leine mit anderen Hunden Gassi gehst, du merkst, wie sehr sich die Arbeit für eure Partnerschaft doch gelohnt hat. Wenn du in die Hundeaugen schaust und vor Liebe und Glück einfach zerfliesst und genau in dem Moment die viele Arbeit total vergisst. Wenn du mal traurig bist und auf einmal schiebt sich eine Hundenase auf einen Schoß, blickt dich an und dir geht es spontan viel besser. Wenn du merkst, da ist jemand, bei dem du dich mal ausheulen kannst, ohne, daß es ihm ja VIEL schlechter geht und jemand, mit dem du einfach hemmungslos albern und glücklich sein kannst.
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Ihr schafft das!!
Meine Vorgänger haben schon so viel Schönes gesagt, da kann ich garnix mehr zufügen
Vielleicht noch eins - vielleicht ist es Dir möglich eine Person zu finden die in ähnlichen Schuhen steckt?! Da schon die Hundeschule erwähnt wurde, hättest Du bestimmt am ehesten dort Chancen solch eine Person zu finden.
Du bist mit Problemen weiß Gott nicht alleine und das solltest Du Dir auch immer wieder bewusst machen
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Es gibt bei mir auch immer mal wieder Phasen wo ich meine Hündin kurzzeitig nicht mag. Hört sich fies an - ist aber so. Wenn ich mich dann aber mal zurücklehne und eine objektivere Betrachtungsweise versuche an den Tag zu legen, merke ich, daß dies nur durch echt wenige und kleine Dinge ausgelöst wird. Und oftmals war gar eine Art Druck mit von der Partie - entstanden durch das Lesen im Forum von Beiträgen mit Bilderbuchhunden. Oftmals bin dann einer Utopie nachgerannt auch einen solchen Bilderbuchhund haben zu müssen und bin ab und zu schon frustriert gewesen.
Mittlerweile bin ich viel relaxter - und irgendwie scheint sich nun unsere Kuna zum Bilderbuchhund zu entwickeln...was nicht heisst daß sie perfekt ist. Das ist für mich auch das Schöne daran.Allet wird jut
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BigJoy hat wundervoll beschrieben, was ein Hund dir gibt und was du alles mit ihm/ihr erleben kannst...
Wenn ich an die ersten Wochen denke- die waren unglaublich anstrengend und ich oft der Verzweiflung nahe. Selbstzweifel (hat der Hund es gut bei uns?), zu hohe Erwartungen meinerseits an den Kleinen, die Reaktion meiner Familie (ich wohne nicht mehr zu Hause, aber trotzdem hielten sie Lennox für eine Schnapsidee und ich "würde ja bald einsehen, dass es eine war..."), wenig Schlaf und einiges mehr ließen die schönen Momente in den Hintergrund treten. Da hilft Durchatmen und evtl. die eigene Einstellung ein wenig überdenken: Nicht auf das Negative sondern auf die Fortschritte und Freuden konzentrieren. Vielleicht ist anfangs zwar ein Schuh zerkaut, aber dafür wirst du morgens zuckersüß begrüßt und entdeckst so viel Neues mit dem Kleinen.
Das wird! -
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hallo,
ich habe ja nun seit 3 wochen einen nicht erzogenen junghund :irre: aus dem tierheim zu uns geholt.
das schöne daran ist,
- wenn er nachts zu mir kommt, mich ganz sanft "küßt" und sich tierisch freut, dass ich noch bei ihm bin und sich dann wieder zufrieden in sein körbchen legt.
- oder, wenn er, wie in den ersten 14 tagen jede nacht alle 2 std. raus mußte. dann stand ich eben im hemd im garten - war ja dunkel.
- dass er "schau" so schön gelernt hat und er mich anschmachtet, dass es eine wahre freude ist.
- dass wir jeden tag merken, wie er sicherer wird und sich wohl fühlt.
- dass er, wenn ich im garten mit ihm bin, ganz genau schaut, wo ich bin und auf rufen gleich freudig angerannt kommt. es ist einfach zu schön zu sehen, wenn er strahlend vor mir sitzt
- dass wir langsam zusammenwachsen und beide viel freude an der gemeinsamen arbeit haben.
- dass ich vollkommen müde bin - aber richtig zufrieden und glücklich, weil es ihm gut geht und er sehr große fortschritte macht
- dass er es nicht mehr geschafft/versucht hat, unser fleisch aus der heißen pfanne zu klauen
- dass ich davon überzeugt bin, dass wir ihm ein richtig gutes hundeleben ermöglichen werden und alles versuchen, um ihn zu einem angenehmen hund zu machen, der für andere andere keine belastung darstellt.erwähnte ich schon, dass ich total in ihn verliebt bin und meine dicke auch?
, das ist das schöne daran.
halte durch, gruß marion
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Hallo,
nun möchte ich meinen Senf auch noch dazu geben. Ich musst wirklich 47 Jahre alt werden um zu einem Hund zu kommen. Mein Traum war es schon immer aber da ich fand Hund und Arbeit passt nicht zusamnmen hat es eben lange gedauert.
Nun ist er da seit 05.01.08, da war er 8 Wochen und die Freude ist riesig.
An manchen Tagen dachte ich auch ich mache alles falsch :kopfwand: . Der Hund hört draussen nicht auf mich, der interessiert sich nicht für mich, der wird nicht stubenrein usw usw. Trotzdem hat es noch keine Sekunde gegeben in der ich bereut habe das ich ihn angeschafft habe, denn ein Blick aus seinen Augen oder ein Schleck übers Gesicht ist einfach genug um mir zu sagen das er mich unendlich lieb hat und ich ihn
.
Viele von den Dingen kommen von ganz allein. Max ist inzwischen fast sauber und draussen an der Leine klappt es auch immer besser (nicht zuletzt durch die vielen Anregungen die ich hier gelesen habe).
Ein Beispiel wir waren heut an der Elbe und haben ihn ohne Leine laufen lassen, mehr als 10 Meter war er nie von uns weg und dann kam er angerannt wie ein Irrer :irre2: und sowas macht einfach nur Spaß.
Das Leben verändert sich mit einem Hund und es wird auch nie wieder sein wie vorher, denn Du hast eine Verantwortung übernommen und kannst nun vielleicht einige Dinge nicht mehr tun zumindest nicht so spontan. Dafür hast Du aber einen treuen Freund an Deiner Seite und sicherlich hast Du Dir ja auch vorher gnug Gedanken darüber gemacht oder
Geb nicht auf es ist wirklich eine Bereicherung einen Hund zu haben.
LG
Angie und Max -
Vermutlich werde ich dafür jetzt verbal Prügel beziehen, aber ich kann's mir leider nicht verkneifen:
Du hast seit zwei Wochen ein süßes, knuffeliges Hundewelpchen bei Dir zu Hause und musst noch fragen, was "das Schöne" ist???
Bist Du wirklich sicher, dass Du einen Hund wolltest?
Mir geht das Herz auf, wenn ich nur (m)einen Hund angucke, vor allem wenn sie noch so niedlich und tapsig sind und kuscheln kommen und röcheln beim Schlafen und ganz stolz den kaputtgenagten Schuh anschleppen - das "Schöne" ist das Gefühl, was Du hast, wenn Dein Hund bei Dir ist.
Oder korrigiere - was Du scheinbar nicht hast...
Ich kann voll verstehen, wenn Du aufs Äußerste genervt bist und kaum noch schläfst und rauhe Hände vom Bodenwischen hast und vermutlich es auch Tage gibt, an denen Du den Welpen am liebsten dem Nächsten in die Hand drücken würdest, der Dir auf der Straße entgegenkommt - das kennt hier jeder, da mussten wir alle durch - aber so völlig emotionslos zu fragen, ob denn auch noch irgendwann "was nettes" kommt und nach einer "Perspektive" zu suchen... sorry, da scheint es mir irgendwie, als sei ein eigener Hund vielleicht doch nicht so ganz Dein Lebenstraum gewesen...
LG, Sub.
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Zitat
Was ist das Schöne dran?
hallo,
ich habe noch vergessen zu erwähnen,- du kannst erst mal neu einkaufen gehen, denn dein kleidungsstil wird sich voraussichtlich ändern
- du freust dich tierisch, wenn du nach einem "schleppleinenspaziergang"
nur eingesaut nach hause kommst.
es wäre sicher hilfreich, sich an die gummitwistzeit aus kindertagen zu erinnern. manche hunde sind wahre fesselungskünstler- du wirst viele neue kontakte haben, dafür werden unter umständen andere aus "nichthundezeiten" nicht mehr da sein.
- du wirst für die nächsten mindestens 10 jahre ein leben bei wind und wetter in der natur schön finden
- bei der urlaubsplanung schaust du nicht mehr darauf, wo die sonne scheint, es günstig ist usw. - nein, du schaust als erstes, ob du den hund rennen lassen kannst und dass es ihm im urlaub gut geht
- flugreisen verlieren ihren reiz, dänemark wird das land deiner wahl
mir fällt bestimmt in laufe des abends noch mehr ein
gruß marion
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Hallo,
die anderen User haben eigentlich schon alles beschrieben und genauso ist es auch.
Wir haben alle die Zeit durch
und weißt Du was ? Wir würden es wieder tun oder wir sind Wiederholungstäter. Also wir wissen vorher was da kommt und tun es trotz allem.
Weißt Du was für Momente so unendlich prägend sind ?
Wenn Du nachts um 3 Uhr von der Autobahn kommst. Ganz leise reinschleichst umd die zwei Männer nicht zu stören. Ganz leise Schlüssel weglegen und Mantel aus. Dann hörst Du trotz " ganz leise" ein Schnaufen und dann kommt Dein kleiner, 11 Wochen alter Boxerjunge die Treppe von unten nach oben gewackelt :liebhab: .
Help, diese gefährliche Treppe, die er sonst nur getragen wurde in dem Alter. Der kleine Pummelboxer konnte kaum diese Stufen steigen. Ich habe mit angehaltenem Atem oben gestanden und keinen Piep von mir gegeben. Ich hatte Angst er fällt runter. Er wollte unbedingt zu mir, um jeden Preis. Er war soooo müde, es war so schwer, aber er wollte unbedingt. Diesen Moment werde ich nie vergessen, diese grossen Kinderaugen. Als er oben war habe ich ihn hochgenommen und wieder runtergetragen und ganz vorsichtig ins Bett gelegt. Ich war auch sooooo müde, aber es war einer der unvergleichlichen Momente im Leben die selten sind und meine Müdigkeit war einfach weg.
Oder wenn Dein Hundekind mit glitzernden Sternen in den Augen auf Dich zuhoppst mit diesem " Frauchen d. hab ich doch toll gemacht " Blick.
Es lohnt sich jeden Tag, jede Stunde, jede Minute
.
L.G. Burgit
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