Sogenannter Künstler will erneut Hund verhungern lassen
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Kannst Du mir Beispiele nennen, wo ignorieren etwas gebracht hat?
So ändert sich nie etwas!
Die ganze Welt krankt daran, dass Elend nicht gesehen werden will
und Menschen einfach wegschauen, anstatt zu helfen.@ Souma. Das sehe ich anders.
Die Popularität hat er so oder so.
Das lässt sich in unserer Medienwelt nicht verhindern.Und meiner Meinung nach spielt er nicht mit unseren Emotionen, sondern mit wehrlosen, verhungernden Tieren!
Wenn es keinen Gegenpol gibt, wird ihm nie das Handwerk gelegt werden.
Der braucht mal richtig einen auf die Glocke.... :fluch:
Solche Menschen leben von kranken, sensationsgeilen Leuten die sich so eine Quälerei ansehen. Würde keiner zuschauen, gäbe es das nicht in so einem gewaltigen Rahmen. Das war denke ich mit ignorieren gemeint.
Und genau das wird auch ein Wunschtraum bleiben.
Goldfische und Frösche die in Mixern enden, tanzende Bären die mit Schmerzen dazu gezwungen werden, Hundekämpfe ......................
Das alles lebt von seinen Zuschauern!!!
Schon mal drüber nachgedacht wie ein perverser Streifen wie HOSTEL zu so einem Absatz kommen kann. Ist das Gleiche in Grün!!! Ja und auch ich habe diesen Film gesehen, hätte aber eher etwas anderes erwartet als sinnloses abschlachten.
Das Kernproblem sind Leute die sich so einen perversen Mist ansehen.
Solange es die gibt wird man wenig tun können, gibt es Verbote werden sie halt umgangen, das ist alles. - Vor einem Moment
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Hi,
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Kannst Du mir Beispiele nennen, wo ignorieren etwas gebracht hat?
So ändert sich nie etwas!
Die ganze Welt krankt daran, dass Elend nicht gesehen werden will
und Menschen einfach wegschauen, anstatt zu helfen.
Das wollte ich damit auch nicht sagen
Nur, dass ein ignorieren in der Ausstellung nichts bringt. Nur das Ignorieren der gesamten Ausstellung bringt etwas, nämlich keinen Profit für den Aussteller.Ich gebe souma aber insofern recht, als dass dieser Medienrummel die Popularität des Ausstellers und des Künstlers erhöht. Wer kannte denn vorher schon ihre Namen?
Es ist immer ein zweischneidiges Schwert, wenn man solche Dinge in die Öffentlichkeit holt.
Trotzdem gebe ich dir recht, ignorieren ist in diesem Fall wirklich keine Lösung. Wobei die Gegenmaßnahmen zumindest "Hand und Fuß" haben müssen. Einer Petition stehe ich da eher mit gemischten Gefühlen gegenüber, denn erreicht man damit wirklich was?
Ich würde es für erfolgsversprechender halten, wenn man die Ausstellungsbesucher vor Ort sesibilisiert und möglichst viele dazu bringen könnte die Ausstellung überhaupt gar nicht erst zu besuchen.
Über den "Künstler" wird man kaum an den Hund herankommen, das funktioniert wohl nur über den Aussteller und zwar indem man den in eine geschäftliche/finanzielle Bedrängnis bringt. -
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Das wollte ich damit auch nicht sagen
Nur, dass ein ignorieren in der Ausstellung nichts bringt. Nur das Ignorieren der gesamten Ausstellung bringt etwas, nämlich keinen Profit für den Aussteller.Ich gebe souma aber insofern recht, als dass dieser Medienrummel die Popularität des Ausstellers und des Künstlers erhöht. Wer kannte denn vorher schon ihre Namen?
Es ist immer ein zweischneidiges Schwert, wenn man solche Dinge in die Öffentlichkeit holt.
Trotzdem gebe ich dir recht, ignorieren ist in diesem Fall wirklich keine Lösung. Wobei die Gegenmaßnahmen zumindest "Hand und Fuß" haben müssen. Einer Petition stehe ich da eher mit gemischten Gefühlen gegenüber, denn erreicht man damit wirklich was?
Ich würde es für erfolgsversprechender halten, wenn man die Ausstellungsbesucher vor Ort sesibilisiert und möglichst viele dazu bringen könnte die Ausstellung überhaupt gar nicht erst zu besuchen.
Über den "Künstler" wird man kaum an den Hund herankommen, das funktioniert wohl nur über den Aussteller und zwar indem man den in eine geschäftliche/finanzielle Bedrängnis bringt.Meine Meinung, wenn man dort ansetzen würde hätte man denke ich bedeutend bessere Chancen was zu bewegen.
Gemeint ist ja nicht das man selber einfach wegschaut sondern eher die Zuschauer zum wegschauen animiert. Damit wird dem sogenannten Künstler :kopfwand: der Wind aus den Segeln genommen. -
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Einer Petition stehe ich da eher mit gemischten Gefühlen gegenüber, denn erreicht man damit wirklich was?
Das sehe ich genauso, denn was erreicht man mit einer Petition? Genau das, was der Künstler will, gaaanz viel Aufmerksamkeit in aller Welt.
Wenn überhaupt kann man an die Geseztesgeber appelieren, damit sie solche "Ausstellungen" nicht ermöglichen und mit restrektiven Strafen belegen.
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Bin normalerweise ein sanfter Mensch...
Aber wenn jemand Kinder und Tiere misshandelt, dann..... :motz:
:explodieren:
Aber genau mit Kindern und Tieren kann mans am einfachsten machen, die können sich ja nicht wehren :kopfwand: das zeigt doch, wie krank einige (meiner Meinung nach leider zu Viele) Menschen sind!!
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Ich mag nicht viel dazu sagen, weil es sonst unschön werden würde, nur so viel:
Ich würde die Ausstellung auf jeden Fall und sofort besuchen... Mit nem großen Rucksack auf dem Rücken... und nem Messer... und ner Machete. Das Messer brauch ich um den Hund von seinem Anbindestrick zu befreien. Den Rucksack um ihn reinzupacken. Und die Machete... naja, lasst eurer Phantasie freien lauf...
wutschnaubende Grüße,
die Black -
Ach Herrje,
der liebe Herr Vargas mal wieder...
Damit das jetzt niemand in den falschen Hals bekommt:
Ich bin absolut gegen solche sadistischen Quälereien und verurteile sie aufs Schärfste !!! , ganz davon abgesehen, dass ich den "Künstler" sowohl privat als auch innerhalb meiner fachlichen Einschätzung für einen mediengeilen Schwachkopf halte.
Aber man sollte dabei nicht vergessen, dass diese "Aktion" wie kaum eine andere auf der Welt verschiedensten Tierschutzkampagnen erneuten Auftrieb gegeben hat, indem sie ungemein verstärkte mediale Präsenz erhalten haben.
Was ich viel erschütternder finde, als die kranken Ideen eines verkifften Selbstdarstellers, ist die ernüchternde Tatsache, dass wir anscheinend in einer Gesellschaft leben, in der es a) überhaupt möglich ist, so etwas durchzuführen und b) offenbar erst zu dermaßen drastischen Mitteln gegriffen werden muss, bevor die Weltöffentlichkeit das Thema Tierquälerei und Hunger wieder in den Fokus rückt.
DAS ist doch das wahre Armutszeugnis, nicht etwa die unfassbare Tat eines Einzelnen, die in dieser Form täglich tausendfach geschieht - nur eben nicht im Museum.
Verzeiht mir bitte, wenn ich dazu einen differenzierteren Standpunkt habe, aber KUNST ist in allererster Linie dazu erdacht, Menschen zu bewegen.
Kunst kann durch Ästhetik wirken, durch eine Stellungnahme, durch reines Vorhandensein oder eben dadurch, dass etwas ganz Alltägliches in einen neuen Kontext gesetzt wird und somit zum Nachdenken anregt.Letztere Variante ist ebenfalls nichts Neues - Vorreiter dieser Idee der wahrnehmungssteigernden Sinnveränderung war die im Zuge des Dadaismus entstandene Readymade-Bewegung, deren bekanntester Wegbereiter Marcel Duchamp ist.
Es verhungern tagtäglich tausende von Tieren elendig, und das nicht nur auf den Straßen der Dritten Welt.
(Von Menschen will ich jetzt gar nicht erst anfangen!)
Was Herr Vargas getan hat, war im Grunde nichts weiter, als eine alltägliche Begebenheit, die von der Mehrheit der Menschen leider viel zu wenig Beachtung bekommt, in einen komplett konträren Bezug zu setzen.Damit hat er nicht nur für allgemeine Medienwirksamkeit seiner Person gesorgt, sondern hoffentlich auch dafür, dass das Bewusstsein unserer verwöhnten, durchkapitalisierten Gesellschaft ein weiteres Mal aufgeweckt und wachgerüttelt wird - so bedauerlich es auch ist, dass es dafür einer dermaßen krassen Maßnahme bedarf.
Sehr polemisch überspitzt ausgedrückt könnte man an dieser Stelle anmerken, dass es scheinbar erst einem "Opfer" bedurfte, das dazu beitragen kann, das Leiden vieler anderer zu mildern.
ALLERDINGS - und jetzt folgen die Punkte, weshalb er meiner Ansicht nach mehr als Prügel verdient hätte... - war es überhaupt nicht seine Intention, für den Tierschutz zu werben und auf die bestehenden Missstände aufmerksam zu machen, sondern lächerlicher Weise genau gegenteilig an die Begebenheit eines Hundeangriffs auf einen verstorbenen Menschen und dessen postmortaler Popularität zu erinnern.
Dies ist sowohl für die Person des Angriffsopfers als auch für den dafür ausgenutzten und geschändeten Hund mehr als nur geschmacklos.Auch hätte, vorausgesetzt Herr Vargas hätte damit tatsächlich jene Gedanken verfolgt, die ich im oberen Teil ausgeführt habe, diese Aktion lange nicht so dramatisch ausfallen müssen, um ihre volle Wirkung zu entfalten. Nach meinen Kenntnissen ist der Hund tatsächlich verstorben, ein Umstand, den Herr V. in seinen Interviews permanent zu dementieren versucht, indem er sich nicht dazu äußert.
Die Art und Weise seines Vorgehens enzieht sich vollkommen jedweder Kategotie von Ethik, auf welche sich meine persönlichen Wertevorstellungen und auch die vieler anderer Menschen stützen.Doch auch, dass er aus dieser unfassbaren Quälerei noch Profit schlägt, ist leider noch lange nichts, wofür man die moralischen Keule über einen einzelnen Menschen guten Gewissens schwingen kann, so lange man gleichzeitig hinnimmt, dass Viehtransporte, Pelzfarmen, Versuchslaboratorien, Pharmakonzerne, Lebensmittelhersteller usw usf genau dies tun und es bedauerlicher Weise kaum eine Sau interessiert.
Was mir eigentlich am traurigsten erscheint, ist das Ergebnis dieses "Experimentes". Mehrere Hundert Besucher hatten die Gelegenheit, etwas direkt vor Ort für die arme Hundeseele zu tun; sie hätte gerettet werden können, wenn nur EIN EINZIGER eingegriffen hätte.
Doch leider ist oftmals in den Köpfen der Menschen die Barriere zu groß, um sich sowohl vor eine Menge, als auch gegen eine Autorität zu stellen - denn als solches wird Kunst leider immer noch anerkannt.
Wollen wir hoffen, dass der arme Hund nicht umsonst gestorben ist, und dass die Wellen der Empörung diesmal hoch genug schlagen, um weitere geschmacklose "Happenings" dieser Art bereits im Vorfeld zu verhindern.
Liebe Grüße,
Sub. -
Das ganz ist wirklich abartig.
Aber eine Frage habe ich noch:
ZitatWas mir eigentlich am traurigsten erscheint, ist das Ergebnis dieses "Experimentes". Mehrere Hundert Besucher hatten die Gelegenheit, etwas direkt vor Ort für die arme Hundeseele zu tun; sie hätte gerettet werden können, wenn nur EIN EINZIGER eingegriffen hätte.
Doch leider ist oftmals in den Köpfen der Menschen die Barriere zu groß, um sich sowohl vor eine Menge, als auch gegen eine Autorität zu stellen - denn als solches wird Kunst leider immer noch anerkannt.
Könnte es sein, daß das Eingreifen oder Nichteingreifen Teil des künstlerischen Konzeptes ist?
Könnte es sein, daß der sogenannte Künstler genau das zeigen will?
Und was die Petition angeht: Ich denke schon, daß man mit Petitionen etwas erreichen kann.
Ich selbst werde diese Petition allerdings nicht unterschreiben, solange keine vertrauenswürdige Übersetzung vorliegt. Und nein, es reicht nicht, wenn mir hier jemand privat übersetzt. Wenn schon, dann sollte man eine deutsch- oder englischsprachige Petiton unterschreiben können. -
Ich höre hier und jetzt das erste mal von dieser Geschichte und habe darauf hin ein bißchen gegoogelt.
Ich bin schockiert!
Wie besch :zensur: en krank ist dieser Mensch?Dem Wünsche ich die Pest , die Kretze und noch viel mehr an das , was ihn als Mann ausmacht !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Gruß Jan
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@ Sub:
Vielen Dank für dein differenziertes und vor allem sachliches Posting!!!
- Vor einem Moment
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Hallo,
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