Tipps zum Umgang mit unserem jungen Hund gesucht!!
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Hallo!
Wir haben einen 10 Monate alten weissen Schäferhund.Lao ist gut sozialisiert und im Umgang mit anderen Menschen und Hunden haben wir keine Probleme mit ihm. Wenn wir mit ihm spazieren gehen, läuft er in der Regel in einem Umkreis von etwa 10m. Zwischendurch spielen wir immer wieder mit dem Ball oder machen Suchspiele etc.
Nun zu den Problemen:
-Lao rennt sehr gerne Velos, Jogger etc. hinterher
-Er jagt auch gerne Vögel, Enten etc.
-Wenn er mit einem anderen Hund am spielen ist (vor allem mit einer Hündin) klappt das abrufen oft überhaupt nicht.
- Wenn er von weitem einen Hund sieht oder riecht rennt er sofort zu diesem.
Aufgrund dieser Probleme haben wir die Schleppleine ausprobiert. Wenn er jedoch einen anderen Hund sieht ist er nicht mehr zu bremsen. Dann beginnt er an der Schleppleine zu ziehen bis ich die Leine loslassen muss, da ich zu wenig Kraft habe ihn zu halten. Ich finde es jedoch nicht die Lösung, dass ich bei jedem Hund die Richtung wechseln muss, da es ja wichtig ist, dass er Kontakt zu anderen Hunden hat!? Ausserdem wird es gefährlich, wenn ich ihn an der Schleppleine mit einem anderen Hund spielen lasse!?
Würde mich über Ratschläge sehr freuen!
- Vor einem Moment
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Hallo,
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Hallo,
wie handhabt ihr es überhaupt im Moment, gibt es Leckerlies für gutes Hören? Ich würde mit einer Superbelohnung arbeiten. Ein ganz besonderes Leckerlie, ein Apportel oder lenkt ihn mit Spielen und ab. Wenn ihr z.B. einem Hund begegnet, lenkt die Aufmerksamkeit auf euch, bis ihr dem Hund gegenübersteht und gebt ihm dann ein Freikommando - "geh ruhig" zum Beispiel, dass er den Hund begrüßen darf. Lasst ihm den Moment und geht dann weiter mit einem Abruf - Natürlich gleich wieder mit der Superbelohnung.
Beim Vögel jagen ist es dann das gleiche Prinzip - leider bin ich da selbst auch noch am arbeiten, da Elton ständig hinterherflitzt :kopfwand: Aber ich bin überzeugt, auch dass kriegen wir mit dementsprechenden Superbelohnungen auf Dauer in Griff.
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Zitat
Ich finde es jedoch nicht die Lösung, dass ich bei jedem Hund die Richtung wechseln muss, da es ja wichtig ist, dass er Kontakt zu anderen Hunden hat!?
Klar ist das wichtig, aber ich verlange vorher von meinen Hunden das sie sich benehmen. Wer meint eine "dumme Gosch" haben zu müssen, hat halt Pech. Wenn sie lieb sind, dürfen sie als Belohnung spielen gehen (wenn der andere HH sein ok gibt und es vom Gelände und der Zeit her geht).

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Mein Tipp üben und Party feiern, wenn mal was klappt.
Mit 10 Monaten ist der in der Pubertät und da kann man nicht viel raten, außer die Zeit zu überstehen. Aber es wird wieder besser, man muss wirklich nur durchhalten und die stärkeren Nerven haben.
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Vielen Dank für die Ratschläge. Ja wir belohnen ihn mit Leckerlies. Wenn er jedoch einen anderen Hund sieht, sind wir und die Leckerlies nicht mehr interessant..
Bin mir nicht sicher, ob das Schleppleinentrainig das Richtig ist, oder ob es gescheiter wäre, mit Ablenkung, spielen..das Problem in den Griff zu bekommen!? -
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Also elton reagiert auf Zärgelspiele. Könnte also ein Zärgel seil dabei haben. Ihn bis zur direkten Begegnung damit auf mich lenken und dann aufhören zu spielen. Auch könnte ich ihn mit einem Quietschi hundertprozentig auf mich lenken.
Schleppleine ist mit sicherheit eine gute Sache, wenn man genau weiß, wann man wie zu reagieren hat und noch viel wichtiger, dies auch Konsequent durchzieht. Ich habe auch eine Schleppleine und irgendwie ist das nicht so mein Ding. Aber ich kenne auch einige, die damit super arbeiten können.
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Zitat
Bin mir nicht sicher, ob das Schleppleinentrainig das Richtig ist, oder ob es gescheiter wäre, mit Ablenkung, spielen..das Problem in den Griff zu bekommen!?Ich würde alles kombinieren, damit habe ich die besten Erfahrungen gemacht.
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Der richtige Umgang mit der Schleppleine finde ich ziemlich komplex..Das Spielen an der Schleppleine finde ich auch nicht so optimal. Eine andere Frage; Mein Hund ist an der Schleppleine und ein Velo fährt vorbei,wie reagiere ich am Besten?
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Huhu Fee,
Hund und Velo:
- vorausschauend gehen! Du bemerkst den Fahrradfahrer als erstes und AGIERST.
- allgemein solltest du dann an der Schleppe vor allem das Abrufen üben. Erstmal in ablenkungsarmer Umgebung, dann Ablenkung steigern. An der Schleppe verhältst du dich so, als ob der Hund freilaufen würde! Sie ist nur zur Absicherung gedacht!
- daher: du siehst den Radler, rufst deinen Hund zu dir, lenkst ihn ab und behältst seine Aufmerksamkeit so lange, bis der Radler vorbei ist.Dafür musst du jedoch lange üben, und zwar am besten erstmal getrennt (abrufen, Aufmerksamkeit auf dich (direkter Blickkontakt)).
Wenn der Hund spielen darf, idealerweise in einem umzäunten Gebiet (Gefahrenvermeidung), ohne Schleppleine. Rufe ihn in der Übungsphase nicht vom Spiel ab, wenn du weißt, er hört doch nicht. Geh lieber hin und hole ihn ab oder lass ihn mit einem gut hörenden Hund spielen, an dem er sich orientiert und von dem du ihn dann holen kannst.
Das ist aber alles ne Kurzfassung. Geht ihr in eine Hundeschule? Alleine die Aktivitäten an der Schleppe sollte dir mal jemand erklären. Es geht ja nicht darum, einfach nur ne längere Leine zu haben.
Hat jemand mal den Link zum Fluffy-Thread? Dieser User hat es sehr gut erklärt.Viele Grüße
Silvia -
Zitat
Hat jemand mal den Link zum Fluffy-Thread? - Vor einem Moment
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