• Hi Leute,

    ich habe da mal so eine Frage, weiß nicht ob ich in der richtigen Kategorie bin. Also wir haben jetzt einen Hund ich wohne noch bei meinen Eltern. Im Sommer beginne ich auch meine Ausbildung. Mein aller größter Wünsche ist es, wenn ich fertig bin mit meiner Ausbilddung und einen festen Job habe, dann möchte ich gerne einen eigenen Hund. Aber habe dann aber noch keine Mann oder so. Meine Eltern könnten zum Beispiel nicht auf den Hund aufpassen wegen den jetzigen Hund und sie werden älter.

    Meine Frage, wie macht ihr das einen Hund halten und Arbeiten gehen?

    Meine Mum sagt immer, entweder haben sie nen Mann oder so, aber sie will aber auch immer meinen Traum löschen, weil sie immer sagt, du hast später mal keine Zeit für deinen Hund, weil die den ganzen Tag arbeiten gehst usw. Ich werde eine Büroausbildung machen, Kauffrau für Bürokommunikation.
    Eigendlich müssten man ja das Glück habe und man darf den Hund mitnehmen zur arbeit??1!! :p

    Und eigendlich, das passt gar nicht hierhin, möchte ich auch vielleicht gar keinen Mann habe, wer weiß!!! Dann hätte ich niemanden der auf meinen Hund aufpassen würde und den Hund Stundenlang alleine lassen geht schonmal gar nicht.

    • Neu

    Hi


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    • Hallo,

      um einen Hund zu haben brauchst Du keinen Mann, der stört nur :ironie2:

      Nein Spass beiseite. Bis Du Deine Ausbildung fertig hast und einen festen Job hast vergehen noch ein paar Jahre. Wer weiss was da kommt.

      Ich habe das Glück, dass ich meinen Hund mit ins Büro nehmen kann. Wir haben kaum Publikumsverkehr und mein Chef mag Hunde sehr gerne. Er bringt seinen Hund auch fast jeden Tag mit.

      Ungeschickt währe es natürlich, sich unter der Bedingung einen Hund mit ins Büro nehmen zu können, irgendwo zu bewerben. Da ist es besser, schon ein paar Jahre in einer Firma zu arbeiten, um solche Wünsche zu äußern.

      Alternativ gibt es noch die Möglichkeit einen Hundesitter anzuheuern.

    • Hallo Kampfzwerg,

      sei ganz beruhigt, es wird genauso kommen, wie es dann passt - klingt ein bisschen pathetisch ... aber ich glaube aus Erfahrung daran.

      Ich hatte vor knapp drei Jahren bei meinen Chefs auch nachgefragt, ob ich ggf. einen Hund mitbringen könne (kaum Publikumsverkehr und nur ein paar Mitarbeiter). Damals glaubte ich noch, wenn der Hund nicht immer dabei sein kann, darf man sich keinen Hund anschaffen. Dann bekamen wir unsere damals 10 Wochen alte Cassandra und sie wurde vom ersten Tag an "Bürohund". Hat auch alles super geklappt.

      Ich muss noch sagen, dass Cassandra ein - manchmal sehr zu meinem Leidwesen - eigenständiger Hund (geworden) ist.

      Im letzten Oktober habe ich die Arbeitsstelle gewechselt. Bei meinen Bewerbungen hatte ich schon im Hinterkopf, dass ich mich evtl. um Alternativen kümmern muss. Denn Stellen sind nicht so reichlich gesät und dann auch noch mit der Bedingung zu kommen, dass man nur anfängt, wenn man den Hund mitbringen kann ...

      Langer Rede kurzer Sinn: Ich kann Cassandra nicht mitnehmen, schaffe es aber, in der Mittagspause für eine Mini-Pipi-Runde nach Hause zu fahren. Und jetzt ist Cassandra also vormittags und nachmittags je ca. 4 Std. allein (manchmal auch länger; wenn mein Mann z. B. später zur Arbeit muss, und ich dann mittags nicht extra heim fahre; da sind's auch schon mal 6 Std.). Und mein Mann und ich haben das Gefühl, unser Hund ist viel ausgeglichener. Cassandra scheint unsere Abwesenheit nicht besonders schlimm zu finden und schläft halt. Wir lassen allerdings im Wohnzimmer die Jalousien an der Terassentür unten, sonst würde sie sich den ganzen Tag über Katzen und Eichhörnchen aufregen - also ein bisschen Management.

      Und dass Cassandra jetzt so ausgeglichen ist, ist eigentlich leicht erklärt: Sie ist ein ziemlich selbstsicherer und eigenständiger Hund, der keine Trennungsangst hat. Dann hat sie früher im Büro wohl immer ein Ohr und ein Auge in Hab-acht-Stellung gehabt. Klar, könnte ja klingeln, oder es kommt einer vorbei zum Kraulen ... Jetzt ist einfach klar, es passiert nix. Und sie kann endlich richtig entspannen. Natürlich gehen wir vor der Arbeit 'ne knappe Stunde mit ihr raus und bieten ihr auch nachmittags/abends Programm.

      Vielleicht hat es die ersten zwei Jahre gebraucht, in denen ich sie immer dabei hatte, damit sie genau so sicher werden konnte - wer weiß? Aber zum jetzigen Zeitpunkt bin ich sicher, es geht ihr richtig gut mit dem Alleinbleiben.

      Sorry, ist jetzt ein halber Roman geworden. Aber so viele Leute machen sich so verrückt (ich ja früher auch), und die Erfahrung hat zumindest mir mit meinem Hund gezeigt, dass es auch so gehen kann.

      Liebe Grüße - und warte ab - alles kommt so wie es kommen soll,
      Manuela

    • Hi,

      ist ja alles toll, mit deinem Hund, was für eine Rasse ist das??? Und wie hat der Hund gelernt so lange alleine zu bleiben, nicht jeder Hund kann so lange alleine bleiben. Viele machen ja richtig palava.

    • hallo
      also ich arbeite auch vollzeit und mein hund ist manchmal bis zu 8 stunden allein ohne probleme
      manchmal kommt zwar ne hundesitterin und geht gassi mit ihm, aber da diese jetzt schwanger ist und das keine einfache schwangerschaft ist, fällt es halt öfter flach :/
      bin zwar nicht glücklich drüber aber für benny is es mittlerweile kein prob mehr.

      erst hat er auch radau gemahct als mittags keiner mehr kam (wurd mir im meghrfamilienhaus öfters gesgat....) aber er hat sich dran gewöhnt und schläft die meiste zeit jetzt

      jeder hund kann lernen allein zu bleiben, es muss halt nur die bindung stimmen^^

    • Cassandra ist ein griechischer Mix, vermutlich Herdenschutz- und Hütehund mitdrin, aber nix genaues weiß man nicht.

      Wir haben halt von Anfang kein Trara ums Weggehen gemacht, aber wirklich richtig geübt haben wir das Alleinbleiben nicht.

      Aber ich würde meine Erfahrungen auch auf keinen Fall verallgemeinern. Mit einem potentiell unsicheren Hund hat man sicher mehr Probleme damit.

      Im Übrigen ist unser Hund nicht in jeder Beziehung so ein Goldstück: Sie hat eine ausgeprägte Jagdleidenschaft und macht vor nix Fress- und Unfressbarem halt. :nosmile:

    • Hallo :winken:
      Meine Meinung magst du wahrscheinlich nicht so gerne lesen...
      Ich habe mir immer einen Hund gewünscht und habe mir diesen Wunsch wegen meiner Vollzeit-Berufstätigkeit nicht erfüllt.
      Hätte ich jemanden gehabt, der tagsüber für ihn hätte da sein können, okay. Hatte ich aber nicht. Dogsitter konnte ich mir nicht leisten.
      Ja, es kann sich so ergeben, dass ein Hund viele Stunden allein sein muss und es auch kann.
      Aber es von vornherein so planen? Nein!
      Ich wusste, ich könnte dem Tier nicht gerecht werden.
      Ich hätte immer ein schlechtes Gewissen gehabt.
      Hätte ich es trotzdem gewagt, so wäre es für mich ein äußerst anstrengendes Leben geworden, denn ich hätte dem Hund trotz meiner Berufstätigkeit im Schnitt 3 Stunden Auslauf gegönnt. Vor der Arbeit und nach der Arbeit.
      Dennoch hätte ich ein schlechtes Gewissen gehabt.
      Vielleicht lernst du ja einen Beruf und findest eine Stelle, wo du den Hund mit zur Arbeit nehmen kannst.
      Das wäre natürlich etwas anderes!
      Ich wünsche es dir von Herzen!
      Denn ich weiß, wie schön ein Leben mit Hund ist.

      Liebe Grüße Skritti

    • Zitat

      Und wie hat der Hund gelernt so lange alleine zu bleiben, nicht jeder Hund kann so lange alleine bleiben. Viele machen ja richtig palava.


      Einige Hunde (ich spreche jetzt von erwachsenen Hunden) können das sofort anderen muss es mühsam beigebracht werden. Das heißt langsames Steigern. Am Anfang vielleicht nur kurz zum Müll und dann immer etwas mehr. Beim Verlassen keinen Aufstand betreiben. Gleiches gilt für die Rückkehr. Der Hund muss begreifen, dass es total normal ist, dann Menschen ohne ihn das Haus verlassen.
      Ich lasse immer was zu Kauen oder den Kong da, falls sie doch nicht schlafen möchte. Dann hat sie etwas zur Beschäftigung.

    • Danke für eure Tipps, mal schauen, jetzt haben wir ja noch einen Hund.
      Ich möchte halt nicht alleine sein. Einen HUnd zu haben ist ja etwas ganz tolles. Hunde sind die besseren Freunde, wuill gar nicht den Hund vermenschlichen. Ich gehe mit meinem Hund zu Turnierhundesport und das ist soo toll, ich hoffe nur das wir Zaben, wenn ich in die Ausbildung gehe. Einen kleinen Vorteil hätte ich, die Ämter haben bei uns mIttwochsnachmittags zu. Naja ich will mich auich nicht soo verückt machen.

    • Hallo,

      ich an Deiner Stelle würde in Ruhe die Ausbildung beenden und gucken, wo Du dann landest. Und da dann mal schauen, ob Du einen Hund mitnehmen kannst.
      Meinen Dicken nehme ich mit zur Arbeit, mit der kleinen klappt das nicht. Ich arbeite draussen, fahre viel herum und der Hund muss quasi "unauffällig " sein. Habe keine Zeit mich dann um ihn zu kümmern. Mit dem Dicken klappt das. Der schlurft durch die Gegend, guckt sich alles an, geht nie zu weit weg und fängt keinen Ärger mit anderen Hunden an. Das ist bei der hyperaktiven Fußhupe leider nicht so.
      Mein Mann arbeitet viel von zuhause aus, geht zwar nicht mit den Hunden, ist aber da. Die Kids kommen mittags aus der Schule und gehen Gassi. Wenn mal vormittags gar keiner da ist, lasse ich den Dicken auch zuhause, damit die Fußhupe nicht ganz alleine ist, dann weint sie manchmal.
      Als wir nur den Dicken hatten, neigte er beim alleine sein zu Übersprungshandlungen. Hat dann im Flur im Läufer gebuddelt und wenn wir nachhause kamen war der Flur voll von Flusen :roll: Geweint hat er aber nie, denn bei seinem vorherigen Frauchen war er sehr häufig allein. Seitdem wir die Kleine haben, buddelt er nicht mehr. Seitdem wird Unsinn getrieben: Fußhupe springt auf den Esstisch und die Beute wird geteilt :motz:
      Ich glaube, wenn wir immer 8 Std. ausser Haus wären, im Büro oder so, hätten wir keine Hunde.

      Viele Grüße
      Claudia

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