Geeignete Hunderassen für Rollstuhlfahrer?

  • Guck mal auf diese Inet-Seite.


    Dort kann man die Hunde selber ausbilden oder ausbilden lassen.


    Unteranderem auch einen Handrollstuhl zu ziehen.


    Zitat

    Unsere Hunde können Türen öffnen und schließen, Lichtschalter betätigen, Packtaschen tragen, einen Handrollstuhl ziehen, Hilfe holen und vieles mehr.


    Einfach mal ein bisschen durchlesen.
    Vllt. ist es ja das richtige für dich.


    http://www.hundefuerhandicaps.de/ausbildung/index.php

  • Hallo,
    ich würde auf alle Fälle das Thema sportlich :D angehen.


    Ich denk es gibt doch auch geeignete sportliche Trike Fahrräder,
    wie zum Beispiel das Handbike auf dieser Seite:


    http://www.faltraeder.com/trik…wiesel-lepus-zubehoer.htm


    und dann kannst Du Dir ja immer noch überlegen ob Du eine Hund mithelfen lassen willst.


    Also mir könnte so ein Fahrrad auch Spass machen,
    obwohl ich noch ganz gut zu Fuß bin.


    Ich kenn das Problem Rollstuhl von einem guten Freund ( MS-Patient )
    und ich denke wir werden zwei solche Räder anschaffen.


    Mal schaun ob unsere Hunde uns dann noch folgen können,
    wahrscheinlich werden wir die beiden dann hinter uns herziehen müssen :group3g:

  • also ich finde du wiedersprichst dir irgendwie selbst:einerseits ist es unter deiner würde mit nem elektroteil(welche art auch immer)rumzufahren aber einen hund die last hinter sich herziehn zu lassen und ihm unter umständen die knochen damit kaputt zu machen ist nicht unter deiner würde?!?
    es gibt auch für den rollstuhl eine art fahhradadapter wo man dann auch mit den händen die "pedale" bewegt und da bei diesen das zahnrad was man drehn muss wesentlich kleiner ist als die räder des rollis kommt man auch mit weniger kraft voran

  • Irgendwie kommst Du mir sehr unkooperativ vor. Ist Dir Deine vermeintlich gefährdete Würde wichtiger, als das Wohlergehen des Tieres? Wenn Du sowieso keinen Elektrorollstuhl möchtest, wieso bringst Du dann zuerst das Argument der unmöglichen Finanzierung?


    Ein Hund ist kein lebendiger Motor, das solltest Du bedenken. Was Du willst ist ein Behindertenbegleithund und den kriegt man nicht mal eben so. Da ist in jedem Wurf nur ein geeigneter Welpe dabei, WENN ÜBERHAUPT.


    Du machst es Dir zu einfach und unhöflich bist Du auch noch.

  • Das habt jetzt nur ihr gesagt. Unter diesem Aspekt brauchen wir darüber gar nicht mehr zu reden.
    Um ehrlich zu sein wird mir diese Diskussion jetzt auch zu viel, weil ich doch das Gefühl habe als wenn man hier als Behinderter wieder ausgegrenzt wird. Daher werde ich mich jetzt auch nicht weiter an der Diskussion beteiligen. Tut mir zwar leid für die, welche es gut gemeint haben, aber aufgrund meiner noch recht neuen Behinderung bin ich psychisch zu sehr angeschlagen um mich weiter damit auseinanderzusetzen und als Mensch zweiter Klasse behandelt zu werden.



    Von mir aus kann das Thema dann auch geschlossen werden.


    Grüsse Sandra

  • Zitat


    Um ehrlich zu sein wird mir diese Diskussion jetzt auch zu viel, weil ich doch das Gefühl habe als wenn man hier als Behinderter wieder ausgegrenzt wird. Daher werde ich mich jetzt auch nicht weiter an der Diskussion beteiligen. Tut mir zwar leid für die, welche es gut gemeint haben, aber aufgrund meiner noch recht neuen Behinderung bin ich psychisch zu sehr angeschlagen um mich weiter damit auseinanderzusetzen und als Mensch zweiter Klasse behandelt zu werden.


    Sandra, ohne Dir zu nahe treten zu wollen - aber den Eindruck, dass Du hier als Mensch zweiter Klasse behandelt wirst, oder wegen des Faktes, dass Du leider an einen Rollstuhl gebunden bist, ausgegrenzt wirst, habe ich gar nicht.


    Und ich hab auch nicht genau verstanden, wie Du zu dem Eindruck kommst.


    Ich kann verstehen, dass Dir die Diskussion unangenehm ist, da es eben nicht nur um Deine eigentliche Frage im Eingangsposting geht, sondern viele Menschen versucht haben, Dir auch auf andere Weise Tipps zu geben oder einfach Hinweise, die Dir das neue Leben erleichtern können, wie z.B. die Möglichkeit über die Krankenkasse Zuschüsse zu einem Elektro-Rolli oder zur Ausbildung eines Begleithundes für Menschen mit Behinderung zu bekommen.


    Gerade weil Du erst seit kurzer Zeit diese Behinderung hast wirst Du vermutlich jedes Wort in diese Richtung auf die Goldwaage legen und gehst an sich schon in Verteidigungshaltung - auch wenn das recht unterbewusst ist.


    Mein Tipp: Lies Dir nochmal mit möglichst objektiven Augen die Beiträge durch - mit dem Hintergedanken, dass alle hier nur helfen wollen und wirklich an einer guten Möglichkeit für Dich überlegen, wie es mit einem weiteren Hund klappen könnte. =)

  • Ich denke keiner wird dich hier ausgrenzen wollen oder dich als Mensch zweiter Klasse behandeln. Jeder hier wollte lediglich helfen, aber auch für mich bist du teilweise grantig und nicht sehr kooperativ herübergekommen.
    Ich kann verstehen, dass du erst einmal selber mit der Situation klarkommen mußt, aber ich denke, der Tenor insgesamt ist doch, dass vielleicht ein großer Hund keine so gute Idee ist bzw. sehr genau bedacht werden muß, damit du nicht hinterher vor einem Riesenproblem stehst. Du hast einen Hund, mit dem du anscheinend gut in deiner Situation klarkommst, aber ich würde dir raten auf jeden Fall mit jemanden zusammen den Hund auszusuchen, der Behindertenbegleithunde ausbildet und dich auch noch beraten kann, wie du evtl deinen Hund auch einsetzen kannst, was das ziehen betrifft. Dir ist ja auch nicht damit gedient, wenn du dich verletzt.


    Und was deine Würde betrifft, klar reagiesrt du erst einmal empfindlich, aber laß dir Zeit, denk drüber nach und vielleicht kannst du dich dann doch mit der Idee anfreunden, so einen Elektroscooter oder so etwas einzusetzen. Es ist keine Schande, auch nicht mit Anfang 20!


    Kopf hoch, ich wünsche dir alles Gute!


    Liebe Grüße,
    Nicky

  • Ich wüßte nicht, wo Dich hier jemand als Mensch zweiter Klasse behandelt hätte (und ich kenn mich mit solcher Behandlung ein wenig aus). Im Moment grenzt nur Du Dich selbst aus, hier kamen doch auf Deine Frage viele konstruktive Beiträge.


    Aber ich kann verstehen, daß Du emotional angeschlagen bist, wenn Du Deine Behinderung erst kurz hast. Ich wünsche ein bestmögliches Arrangieren mit der Situation!

  • Hi Du,


    guck doch mal hier: http://www.hundeadressen.de/he…nderten-begleithunde.html
    da sind einige Links dabei, die Dich interessieren könnten..


    Deine Idee finde ich super! Hunde, die einen Job haben gehören eh meist zu den Glücklichsten! Und wer einen Hund auslasten kann, der kann es auch mit zweien - bei unseren beiden denke ich oft, daß es ein Glück für sie ist, daß sie neben ihren Menschen auch einander haben, weil sie sich nämlich auch gegenseiteig fordern, beschäftigen und auspowern. Und sie lieben sich! :girlboy:


    übrigens, wie wäre es mit nem Huskygespann? Den Rolli ewas umbauen und los gehts! :D


    :2thumbs: Tanja

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