Vermehrer
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Wenn Du also Nackthunde als Qualzucht anprangerst, schimpfst Du dabei nicht auf die entsprechenden Züchter, sondern auf die Natur selbst.
Ich prangere gar nichts an, ich bin lediglich der Meinung, dass es sich um eine Qualzucht handelt, egal wie lange diese Rasse schon besteht und dieser Meinung sind auch andere:
Hier wird der Nackthund als Beispiel für eine Qualzucht angeführt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Qualzucht
und hier http://www.bmt-tierschutz.de/index.php?Seite=37
kann man nachlesen:
Die Zucht von Nackthunden muss generell als Verstoß gegen § 11b TschG angesehen werden.So hat jeder seine Meinung.
LG
Nikka -
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Die Rassehunde aus einem seriösen Verein sind alle gechipt und eingetragen, wenn also bei uns im TH so ein Hund aufgenommen wird und der Züchter ihn verweigert, wird das dem Verein gemeldet.
Anders sieht es beim Vermehrer aus, da diese Hunde ohne vorher gechipt zu werden abgegeben werden und man sie auch nicht durch eine Datenbank zurückverfolgen kann.Es gibt auch Vermehrer, die chipen und fürs erste auf eigenem Namen registrieren.
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Da die Zitierung nicht ganz klappte, habe ich meine Antworten fett markiert...
ZitatOb ich es begreifen werde weiß ich nicht. Du hast ja noch keinen Grund genannt.
Oh, ich ahne böses...wegen folgendem Satz bin ich damals richtig angegriffen worden...aber was soll's, ich steh dazu! Ich wollte, dass meine Hündin Welpen hat und ich wollte mit eigenen Augen die Geburt und Entwicklung von Hunden erleben. Für die Züchter gibt es nur einen Grund: die einwandfreie Vermehrung, bzw. die ständige Verbesserung einer Rasse. Ist ja auch ok, ich sag nix dagegen...aber könnt ihr nicht verstehen, dass nicht alle aus diesen Beweggründen ihre Hündin decken lassen?
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Ich weiß, deswegen hab ich auch geschrieben, dass zum damaligen Zeitpunkt keine Erbkrankheiten nachgewiesen werden konnten...damit wollte ich sagen, dass zu diesem Zeitpunkt keiner meiner Hunde an irgendwelchen Erbkrankheiten litt. Natürlich kann ich nicht ausschließen, ob da noch welche auftreten. Aber wie ihr auch schon sagtet, das kann niemand!Aber in einem Zuchtverband kann man anhand lückenloser Aufzeichnungen sehen in wievielter Generation die Ahnen gesund waren oder auch nicht.
Nicht umsonst gibt es Zuchtauglichkeitsprüfungen und Pflichtuntersuchungen, an solche Infos kommt man als (entschuldige) Schwarzzüchter eben nicht ran. Oder kennst du die ZO des Kleinhundeverbandes?
Nun dann frag ich mich, warum du diesem nicht beitrittst und Nägel mit Köpfen machst, wenn du doch alles so toll machst, warum mutest du dann deinen Welpen eine Identitätslose und gesundheitlich fragwürdige Zukunft zu?Zugegeben...als ich meine Hunde bekam, machte ich mir keinerlei Gedanken über Zuchtverbände usw. und hatte auch null Ahnung davon. Jetzt langsam beginne ich damit, mich mit dem Thema auseinanderzusetzen, und ich freunde mich auch immer mehr mit einem Hundeverband an, besuche mit meinen beiden Hündinnen demnächst auch eine Ausstellung.
Wie schon gesagt, ich habe nix gegen Züchter, und es soll nicht so klingen, als fände ich alles schlecht, was sie machen. Mir gefällt es nur nicht, dass alle über einen Kamm geschert werden, egal ob nun Hobbie-, oder Profizüchter. Und ich wünsche mir von den meisten Züchtern ein bißchen mehr Toleranz für die andere Seite.ZitatFind ich vom TA verantwortungslos, aber der will ja auch leben.
ZitatDas sehe ich nicht so! Wenn beide Hunde gesund sind, spricht nix gegen Welpen. !
Nein, für Vermehrer nicht. Gut, dass nicht alle so denken. Was gäbe das für eine Hundeflut.
Jetzt mal ernsthaft...es kann doch nicht Dein Ernst sein, dass sich zwei gesunde Hunde nicht verpaaren dürfen, weil ja diekleine Gefahr einer Erbkrankheit besteht?! Wieviele andere Gefahren bestehen im Laufe eines Hundelebens?
ZitatIch weise nochmal darauf hin, dass auch kein Züchter Krankheiten 100%ig ausschließen kann!
Aber mit einer sehr viel höheren Wahrscheinlichkeit.
Das leugne ich auch nicht. Trotzdem kann man nicht auf dieser Sache herumreiten und es als ewiges Argument für Züchter nennen.
Zitat
Dann hätte ich natürlich keine Kosten und Mühen gescheut! Bei meinem zweiten Wurf wurden alle Welpen mit dem besagten Magen-Darm Virus eines ZUCHTHUNDES angesteckt. Die Behandlung kostete mir damals eine Menge Geld und noch mehr Nerven!Magen-Darm-Viren unterscheiden da wohl nicht so genau, wen sie befallen. Selbst bei Menschen fühlen die sich wohl.
Da hast Du sicher Recht...aber der Hund wurde damals bewußt krank abgegeben! Und das, obwohl die Züchterin wußte, dass es in dem Haushalt, in dem der Hund kam, andere Hunde gab.
Sicher war sie ein schwarzes Schaf...aber da sind wir wieder beim Ausgangspunkt meiner Meinung...es gibt ÜBERALL schwarze Schafe!ZitatDas sollte wohl Standart und nichts besonderes sein, der Unterschied ist, dass du eben nur Welpen produzierst. Zucht ist das, bei all deiner Mühe nicht.
Zitat[Nein, aber ich hab mich auch nie als Züchter bezeichnet.
Also was bist du dann? Doch Vermehrer?
Was sind für Dich Züchter? Etwa keine Vermehrer? Lassen wir die Beweggründe mal weg, auch sie erlauben es ihren Hunden, sich zu VERMEHREN.
ZitatWarum produzierst du dann Welpen? Ich sagte ja schon, Züchter planen Verpaarungen, recherchieren nach den passenden Zuchtpartnern, deren Gesundheit, Gesundheit der Nachzuchten, um ihrer Rasse zu dienen, sie zu erhalten.
ZitatSag Du mir...Warum gibt es so viele Leute, die gezielt nach einem Mischling suchen? Warum gibt es soviele Leute, die einen Rassehund ohne Papiere suchen? Klar, weil sie etwas billiger sind. Aber ist es so verwerflich? Nicht jeder Mensch kann sich einen Hund für 600€ aufwärts leisten.
Wie wäre es dann mit sparen? Wer nicht 600 € zusammengekratzt bekommt, soll einen Hund mit all den Unvorhersehbarkeiten gerecht werden? Ein Hund kostet im Laufe seines doch hoffentlich langen Lebens ein Vielfaches seines Anschaffungspreises.
Und wenn es beim Züchter "zu teuer" ist oder gezielt nach Mischlingen gesucht wird, wie wäre es dann mit Tierheim?
Und erzähl nicht, dass da keine kleinen Hunde sitzen.Sind wir doch mal ehrlich, die Kosten, die ein Hund im Laufe seines Lebens kostet, treten doch nicht auf einen Schlag auf...und hier und da kleinere Summen sind nun mal leichter zu zahlen, als 600 - 1800 € auf einen Schlag.
Mit dem Tierheim geb ich Dir vollkommen Recht! Wäre ich nicht auf eine bestimmte Rasse fixiert, würde ich mir auch einen Hund aus dem Tierheim holen.ZitatDas heißt dann aber nicht, dass sie einen Hund schlechter behandeln...und es heißt auch nicht zwangsläufig, dass diese Hunde von schlechter Gesundheit sind!
Zwangsläufig nicht, schließlich kann man auch Glück haben.
Genau! Und man kann auch Pech haben mit einem Hund vom Züchter!
ZitatBeantworte die Frage warum du Welpen in die Welt setzt und vergleiche deine Antwort mit der Motivation, mit der ein seriöser Züchter Welpen in die Welt setzt. Vllt. besteht Hoffnung, dass du was merkst.
ZitatDu mußt nicht ironisch werden. Es würde mir viel besser gefallen, wenn man mal auf friedlicher Ebene darüber diskutieren könnte. Niemand von den Hobbiezüchtern sagt generell was böses über die Züchter...warum fällt es euch so schwer, auch die andere Seite zu akzeptieren?
Nun, ich hab ein Problem planloser Hundeproduktion weil es in den Tierheimen genug Hunde gibt und weil es meist Billighunde sind, die dort entsorgt werden.
Billige Rassehunde, die ohne ihren Abstammungsnachweis auf den Markt geworfen werden, weil es Leute gibt, die sich mit einem Rassehund schmücken wollen aber denen das Geld für ein Familienmitglied zu schade ist.
Von Hunden sollte man keine Billigplagiate herstellen. Es sind Lebewesen.Deswegen kann ich die Vermehrer weder verstehen noch akzeptieren.
Das ist eine Sache der Verantwortung vor der sich die Vermehrer drücken.[/quote]Wovor habe ich mich in Deinen Augen gedrückt (da ich für Dich ja ein Vermehrer bin)? Wie gesagt, auch ich gab meine Welpen mit Kaufvertrag ab, in dem ich mich verpflichtete! Ich habe alle nötigen und zum Teil auch unnötigen Untersuchungen gemacht und Vorkehrungen getroffen, um den Welpen einen guten und gesunden Start in's Leben zu schenken.
Und ja, sie sind Lebewesen...deswegen sollte man sie nicht auf das ein oder andere reduzieren, oder Qualität vom Preis abhängig machen! -
Na, wer hat denn hier alles einen Hund vom Züchter?
Mit Papieren, der auch richtig Geld gekostet hat?Auf den Avataren sind zum größten Teil Mischlinge aller Arten zu sehen, oft genug sogar Hunde aus Auffangstationen im Ausland.
Warum haben hier soviele Leute irgendwelche rasselosen Hunde, regen sich aber über jeden auf, der einen rasselosen Hund produziert?
Dann geht doch zum Züchter und holt dort einen Welpen, wenn der nächste Hund ansteht - dann werden die Welpenproduzenten ohne Papiere auch weniger.
Übrigens - auch bei Züchtern kann man sich auf nichts verlassen. Nicht auf Korrektheit, nicht auf gute Aufzucht, nicht auf ordnungsgemäße Kontrolle durch den Zuchtverband.
Und schon gar nicht darauf, dass sich der VDH um irgendetwas kümmert!!!!Also - Ball flach halten!
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Sind wir doch mal ehrlich, die Kosten, die ein Hund im Laufe seines Lebens kostet, treten doch nicht auf einen Schlag auf...und hier und da kleinere Summen sind nun mal leichter zu zahlen, als 600 - 1800 € auf einen Schlag.
Mit dem Tierheim geb ich Dir vollkommen Recht! Wäre ich nicht auf eine bestimmte Rasse fixiert, würde ich mir auch einen Hund aus dem Tierheim holen.Zum ersten: Wenn ich einen Hund unbedingt will, dann bin ich auch gewillt lange genug darauf zu sparen! Ein "ich will aber jetzt sofort" zeugt nicht unbedingt von Reife!
Womit wir schon bei der Geduld wären die nötig ist um auf einen Hund bestimmter Rasse in einem TH zu warten bzw auch mal weitere Strecken auf sich zu nehmen um den Hund der gewünschten Rasse auch dort zu finden!
Und Shih Tzu´s sind ja nun nicht unbedingt selten!Wer suchet, der findet!
Würden wir hier von nem Carolina Dog ausgehen könnt ich das Argument noch nachvollziehen...aber so?!Lg, Tanja
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Zum ersten: Wenn ich einen Hund unbedingt will, dann bin ich auch gewillt lange genug darauf zu sparen! Ein "ich will aber jetzt sofort" zeugt nicht unbedingt von Reife!Womit wir schon bei der Geduld wären die nötig ist um auf einen Hund bestimmter Rasse in einem TH zu warten bzw auch mal weitere Strecken auf sich zu nehmen um den Hund der gewünschten Rasse auch dort zu finden!
Und Shih Tzu´s sind ja nun nicht unbedingt selten!Wer suchet, der findet!
Würden wir hier von nem Carolina Dog ausgehen könnt ich das Argument noch nachvollziehen...aber so?!Lg, Tanja
Hallo Tanja, ich sprach doch nicht von mir...ich hab auch nicht behauptet, dass ich Welpen für arme Leute heranzüchte. Ich meinte das generell!
Du hast auch Recht, dass die Aussage "und ich will aber jetzt einen Hund" nicht von Reife zeugt...man darf das aber auch nicht nur von einer Sicht sehen, man weiß nie aus welchen Gründen sich der ein oder andere keinen teuren Hund leisten kann.
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Hallo Shi Tzu
ZitatMit dem Tierheim geb ich Dir vollkommen Recht! Wäre ich nicht auf eine bestimmte Rasse fixiert, würde ich mir auch einen Hund aus dem Tierheim holen.
Das ist der Punkt. Du magst eine bestimmte Rasse. Dir und auch mir liegt eine bestimmte Rasse, sei es wegen ihres Aussehens oder ihrer Eigenschaften besonders am Herzen.
Deine, meine und alle anderen Rassen existieren in so nur durch menschliches Zutun sprich Zucht.
Sie existieren weil sich Züchter zusammenschlossen, gemeinsam ein Ziel, die Zucht dieser speziellen Rasse voranzutreiben.So wie bei dir fing es übrigens bei einigen Züchtern an, erst die Vorliebe für eine Rasse, dann wird das Interesse nach mehr Wissen geweckt und sich erkundigt. Fachbücher gekauft, Ausstellungen besucht, mit Züchtern gesprochen.
Schließlich tritt man dem Verein bei weil man eben noch mehr wissen will. Dann wird die eigene Hündin zur Ausstellung geführt und mit etwas Glück ist sie zur Zucht geeignet, wenn nicht sucht man sich einen Züchter und wartet auf eine vielversprechende Hündin.
Damit bist du auf dem richtigen Weg in eine verantwortungsvolle Zucht. Und du wirst sehen wie viele Menschen wert auf Hunde mit ordentlicher Abstammung legen die nicht nach Billigangeboten suchen sondern denen die fachmännische Aufzuicht und die größtmögliche Sicherheit wichtig sind.Ich wünsche dir viel Erfolg auf diesem Weg.
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Danke Nettyfox...wie gesagt beginne ich gerade erst, mich mit Zuchtverbänden usw auseinanderzusetzten. Und kommenden Sonntag schau ich mir mit meinen zwei Ladys eine Hundeausstellung an, bzw lass sie auch teilnehmen. Wenn es mir gefällt, dann werde ich demnächst auch meinen Jungen an einer Ausstellung teilnehmen lassen.
Und wer weiß, vielleicht zähle ich mich wirklich irgendwann zu den professionellen Hundezüchtern. Momentan kann ich das weder ausschließen, noch behaupten, da ich eben zu wenig über die ganzen Hintergründe weiß.
Mit der Rasse beschäftige ich mich jedoch schon sehr lange und meine auch, dass ich schon recht viel, vielleicht auch fast alles (?), über sie weiß. Internet und Bücher machen es einen heutzutage ja auch leicht, sich über solche Dinge detailiert zu informieren.
Trotzdem, und nimm mir das bitte nicht krumm, bleibe ich dabei, dass man nicht alle von einer Sorte in eine Schublade stecken kann.
Ich habe einfach schon zuviel gutes und schlechtes von beiden Kategorien gesehen und weigere mich daran zu glauben, dass nur eine Sorte gut ist. -
Habe nicht alles gelesen und weiß nicht ob es erwähnt wurde. Solange die TH überquellen und der Tierschutz im Ausland vor Hunden fast absäuft sollte die Zucht generell etwas zurückgestellt werden. Außer denen die wirklich solche einen gezüchteten Hund benötigen. Wieso brauchen ich als "Hausfrauen" als Ausgleich und körperlicher Auslastung einen Aussie oder Border u.s.w. solch einen Hund nur weil die Nachbarin auch einen hat? Oder einen etwas anspruchsloseren und ich muß mich profilieren mit einem anspruchsvollerem. Der Reiz ist Geil. Die Anforderungen sind enorm und Hundi landet oft im TH. Die Nachfrage ist groß und wenn ich mit Hund eh überfordert bin dann soll er wenigstens die Anschaffungskosten-Ausbildungskosten abdecken also decken egal mit wem. Ein Teil ist "reinrassig" der geht schon weg wie warme Semmel. Ich würde niemals einen Hund vom Züchter, von privat als Welpe, an der Grenze kaufen warum auch. Es gibt genügend die unsere Hilfe benötigen und diesen sollte geholfen werden. Diese sitzen im TH und im Tierschutz und nicht beim Züchter welcher in meinen Augen auch ein Vermehrer ist. Wie gesagt benötige ich einen Hund für bestimmte Anforderungen, Sicherheitssdienst, Jäger, Therapie sag ich ja nichts dagegen aber um das Ego aufzubessern denke ich muß es echt nicht so sein. Habe leider vor 2 Tagen eine kennengelernt die ihren "reinrassigen" Hund sofort zurückrief als sie hörte meiner ist vom Tierschutz aus Ibiza. Alle aus den aüsländlichen Gebieten sind Krankheitsüberträger. Sie hatte ein Border. Klar und meiner ist ein Arsch. Wieso kaufen eigentlich immer noch Menschen von privat Welpen? Sollen doch mal alle Welpenbesitzer auf diesen sitzen bleiben. Die Nachfrage sinkt die Produktion auch. Also ist ein Züchter soweit kein Anspruch besteht an diesem Hund auch ein Vermehrer. Warum gibt es ständig Labbi-Welpen, JRT-Welpen us.w. im Angebot?Nicht weil sie benötigt werden.
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Habe nicht alles gelesen und weiß nicht ob es erwähnt wurde. Solange die TH überquellen und der Tierschutz im Ausland vor Hunden fast absäuft sollte die Zucht generell etwas zurückgestellt werden. Außer denen die wirklich solche einen gezüchteten Hund benötigen. Wieso brauchen ich als "Hausfrauen" als Ausgleich und körperlicher Auslastung einen Aussie oder Border u.s.w. solch einen Hund nur weil die Nachbarin auch einen hat? Oder einen etwas anspruchsloseren und ich muß mich profilieren mit einem anspruchsvollerem. Der Reiz ist Geil. Die Anforderungen sind enorm und Hundi landet oft im TH. Die Nachfrage ist groß und wenn ich mit Hund eh überfordert bin dann soll er wenigstens die Anschaffungskosten-Ausbildungskosten abdecken also decken egal mit wem. Ein Teil ist "reinrassig" der geht schon weg wie warme Semmel. Ich würde niemals einen Hund vom Züchter, von privat als Welpe, an der Grenze kaufen warum auch. Es gibt genügend die unsere Hilfe benötigen und diesen sollte geholfen werden. Diese sitzen im TH und im Tierschutz und nicht beim Züchter welcher in meinen Augen auch ein Vermehrer ist. Wie gesagt benötige ich einen Hund für bestimmte Anforderungen, Sicherheitssdienst, Jäger, Therapie sag ich ja nichts dagegen aber um das Ego aufzubessern denke ich muß es echt nicht so sein. Habe leider vor 2 Tagen eine kennengelernt die ihren "reinrassigen" Hund sofort zurückrief als sie hörte meiner ist vom Tierschutz aus Ibiza. Alle aus den aüsländlichen Gebieten sind Krankheitsüberträger. Sie hatte ein Border. Klar und meiner ist ein Arsch. Wieso kaufen eigentlich immer noch Menschen von privat Welpen? Sollen doch mal alle Welpenbesitzer auf diesen sitzen bleiben. Die Nachfrage sinkt die Produktion auch. Also ist ein Züchter soweit kein Anspruch besteht an diesem Hund auch ein Vermehrer. Warum gibt es ständig Labbi-Welpen, JRT-Welpen us.w. im Angebot?Nicht weil sie benötigt werden.
Aber schau doch mal in die Tierheime, überwiegend findest du dort Mischlinge und wenn Sokas oder ab und zu auch Rassehunde, aber sehr selten welche die im VDH gezüchtet wurden, denn wie schon geschrieben bei denen kann man die Züchter ausmachen und die meisten vermitteln diese Tiere lieber selbst.
Ich habe einen Retriever weil ich die Rasse liebe, allerdings arbeite ich auch im Jagdbereich mit ihr.Ich würde mir aber auch immer wieder so einen Hund holen und nur von einem seriösen Züchter.Zu teuer ist mir der Hund überhaupt nicht, wenn man mal überlegt wie lang er an meiner Seite ist, ist der Kaufpreis doch klein.
Und ich schreibe auch immer, wenn ich einen Rassehund haben möchte, dann spar ich mir das Geld zusammen, sollte ich diesen Betrag aber nicht zusammen bekommen suche ich mir einen Hund aus dem Tierschutz.Leider machen es sich die Leute immer so einfach und kaufen sich dann ein Billigen Welpen vom Hinterhofzüchter, nur das dies oft nach hinten losgeht und die richtigen Kosten noch anstehen.
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