Sammy frisst alles :-(
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Hallo zusammen,
unser Sammy wird bald 2 Jahre. Er hat eine gute und konsequente Erziehung genossen und hört sehr gut auf uns und hat trotzdem noch seinen Charakter und seine Persönlichkeit behalten. Das finde ich sehr wichtig.
Aber in einem Punkt haben wir wohl irgendwie versagt. Wir schaffen es nicht, dass Sammy Essenreste am Wegrand ingnoriert. Dann schaltet sein Hirn ab und er frisst, egal was es ist. Burgerreste, altes Brot und was man so findet. :kopfwand:
Habt Ihr noch gute Tipps?
Daran verzweifel ich noch, denn ich kann danach immer die Kotze wegwischen. :motz:Viele liebe Grüße
Matthias mit Sammy - Vor einem Moment
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Hi,
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Hallo,
ja das kann zum Problem werden. Da haben wir mit Jacki Glück, alles was aus Brot oder ähnlich ist frisst er gar nicht oder nur wenn es Frauchen beleckt hat. Sachen am Straßenrand beschnüffelt er aber frisst diese nicht. Wie das kam können wir aber nicht genau erklären, sorry!
Von Bekannten habe ich gehört das die es ihrer Fellnase mit scharfen Sachen wie Pfeffer und Senf abgewöhnt haben alles gefundene zu fressen. Sie haben entsprechende Köder ausgelegt aber ob das immer klappt? Nicht alles was am Straßenrand liegt riecht danach.NG obstihj
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Hallo Ihr!
Den Tipp mit dem Senf hab ich auch bekommen und getestet (unser Hund ist auch ne echte Klau- und Freßmaschine). Also: lecker Leberwurst-Kniften mit Löwensenf drunte und ein paar Spritzer Tabasco obendrauf.
Fazit: Hund hats gefressen, war wohl lecker. Und dann hat er Durchfall gekriegt... Erziehungseffekt = Null.Weil unser Sean sich alles reinzieht, was irgendwie interessant aussieht, haben wir quasi ständig den Tier-Notruf parat. Unser Fiffi ist vor knapp drei Wochen aus dem Tierheim zu uns gekommen und ansonsten ein super Hund (aber ich möchte echt nicht wissen, was der alles so in seinem Magen ansammelt! Wir haben ihn schon beim Schaumstoff-Fressen ertappt...).
Man hat mir die folgenden Tipps gegeben (welche davon taugen, weiß ich nicht, aber Versuch macht bekanntlich kluch):
1. Wieder einen lecker Köder auf der Anrichte oder dem Tisch drapieren, aber das Ganze so aufbauen, dass er beim Runterziehen gleich einen klapprigen Aufbau aus leeren Dosen, Schlüsselbund o.ä. mit runterreißt. Der Lärm soll ihm dann einen solchen Schrecken einjagen, dass er künftig die Schnauze davon läßt.
Alternative: den Hund heimlich beobachten. und sobald er was klauen oder vom Boden aufheben und fressen will, einen Schlüsselbund o.ä. direkt neben ihn werfen, damit er sich erschrickt. Diese Gelegenheit nutzen, um den Hund zu rufen, abzulenken und zu loben.2. Diese Halsbänder benutzen, die einen Stoß Sprühwasser abgeben, wenn der Hund was Unerwünschtes tut. Weiß nicht, ob die was taugen und ob das wirklich gut ist ...
3. Wenn der Hund von Fremden Leckerchen annimmt (was unser leider Gottes auch tut), dann sucht man sich einen Freiwilligen, der dem Hund leckerlis anbieten und in dem moment, da er sie nehmen will, ihm einen Heidenschrecken mit Brüllen und Rumfuchteln einjagt oder ihm sogar einen Schlag oder Stoß versetzt. Nach dem Schrecken ruft man seinen Fiffi schnell zu sich und gibt ihm sofort was Feines, damit er lernt, dass nur das Futter aus der Hand des Chefs wirklich gefahrlos ist.
Ob's funzt? Keine Ahnung, wir sind auch noch in der Beta-Phase.
Aber ich werde berichten... -
Hallo "Grappa",
vielen Dank für die Tipps.
Sie sind gut gemeint, aber außer dem 1. Tipp werde ich glaube ich nichts davon probieren.
Von dem 2. Tipp halte ich gar nichts.
Bei dem 3. Tipp hätte ich viel zu viel Angst, dass sich da ein negatives Verhalten gegenüber Dritten entwickelt. Der Hund prägt sich das "Erschrecken" ein, aber bringt er es dann wirklich mit dem Leckerli das er bekommen sollte, in Verbindung? Gefährliches Spiel....
Aber wie gesagt, vielen Dank für die Tipps.
Viele Grüße
Matthias mit Sammy -
Zitat
Den Tipp mit dem Senf hab ich auch bekommen und getestet (unser Hund ist auch ne echte Klau- und Freßmaschine). Also: lecker Leberwurst-Kniften mit Löwensenf drunte und ein paar Spritzer Tabasco obendrauf.
Fazit: Hund hats gefressen, war wohl lecker. Und dann hat er Durchfall gekriegt... Erziehungseffekt = Null.
genau das gleiche bei mir.
ich hab auch senf, tabasco, chili mit etwas gurke zufällig fallen lassen....
weg wars. hat lecker geschmekct :irre:nja ich bin noch dabei
ich werd demnächst eine strecke mit essen präperieren. dort langgehen und versuchen, benny dazu zu bringen dass er es nicht bringt
dafür wird er dann hühnerherzen bekommen^^
mal sehen obs klappt -
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Hallo,
wie ist es denn wenn Du wirklich laut und energisch "Pfui" rufst? Gegebenenfalls auch einen kurzen Ruck am Halsband (ich halte nichts vom Rucken, aber in dem Fall ist mir ein ordentlicher Ruck lieber, als ein vergifteter Hund)
Meiner ist beim ersten Mal schon so erschrocken, dass er es sofort hat fallen gelassen.
Natürlich gab es dann ganz viel Lob und ein Superleckerli.
Mittlerweile ist es so, dass ich Pfui sage und er ausspuckt, oder es erst gar nicht aufnimmt.Liebe Grüße
Steffi
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nur was ist, wenn der Hund dann mal nicht an der Leine ist. Da würd ich mir dann doch etwas anderes einfallen lassen. Kann nämlich gut sein, dass der Hund merkt wie's funzt - wie wäre's mit der Wasserpistole?
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Hallo,
ich muss ehrlich sagen, dass ich ihn nicht von der Leine lassen würde, wenn er alles Mögliche fressen würde.
Daher wäre bei mir die Schleppleine im Einsatz.Bei uns in der Gegend sind gerade wieder zwei Hunde vergiftet worden und einer kämpft noch um sein Leben. Das Risiko würde ich nicht eingehen wollen. Klar muss man an der Schlepp auch ständig drauf achten und mit Argusaugen abwägen ob er nur schnuffelt oder etwas verspeißen will, aber so hab ich wenigstens noch ein bisschen Kontrolle darüber.
Das "Pfui" ist neben dem "Hier" auch das erste was ein Hund bei mir lernt bevor er von der Leine kommt. Damit verhindere ich, dass er überhaupt ein Erfolgserlebnis hat.Liebe Grüße
Steffi
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Unser Hund ist frisch aus dem Tierheim und daher ist schon mal die erste Chance weg, dem Fiffi das Nicht-Allesfressen beizubringen. Bei ihn scheint so eine Art Kriegskind-Syndrom festzusitzen: Nimm was du kriegen kannst! Wer weiß, wanns das nächste Mal wieder was gibt.
Auch an der Schleppleine ist er ziemlich schnell mit fressen und schlingen, oft schneller als ich reagieren kann. Außerdem sehe ich meist nicht auf Anhieb, ob er im Unterholz nur nach anderen Hundeduftmarken schnüffelt oder nach ner köstlichen toten Maus.
Aber ich will ihn nicht den Rest seines Lebens an der kurzen Leine führen!"Pfui!" rufen und am Halsband rucken bringt gar nichts.
Zum einen hat der Hund ja meist schon, was er wollte, nämlich das lecker stinkende Dingsda am Straßenrand - da guckt er zwar anschließend betreten, weil ich sauer bin, aber ein schlechtes Gewissen hat er nicht wirklich. Warum auch? Hat doch lecker geschmeckt.
Zum anderen bringt er die Strafe nur mit mir (und meiner Unzufriedenheit über sein Verhalten) in Verbindung, nicht mit dem Fressen von rumliegenden Zeugs.Ich denke, am effektivsten könnte tatsächlich so ein Schepperdings sein, was man ganz gut in der Küche präparieren kann.
Für draußen ziehe ich mal die Anschaffung eines Spray Commanders in Erwägung. Ich denke, wenn man das Teil ein paar Mal effektiv einsetzen konnte, wird der Hund zukünftig immer rumliegendes Futter mit einer unangenehmen Erfahrung verbinden. Und wenn er direkt danach was von mir bekommt, ist die Erfahrung auch nicht sooo negativ. Er lernt halt, daß: Futter von Frauchen = gut. Futter von sonstwoher = nixgut!
Hoffe ich wenigstens. -
Zitat
Unser Hund ist frisch aus dem Tierheim und daher ist schon mal die erste Chance weg, dem Fiffi das Nicht-Allesfressen beizubringen. Bei ihn scheint so eine Art Kriegskind-Syndrom festzusitzen: Nimm was du kriegen kannst! Wer weiß, wanns das nächste Mal wieder was gibt.
Auch an der Schleppleine ist er ziemlich schnell mit fressen und schlingen, oft schneller als ich reagieren kann. Außerdem sehe ich meist nicht auf Anhieb, ob er im Unterholz nur nach anderen Hundeduftmarken schnüffelt oder nach ner köstlichen toten Maus.
Aber ich will ihn nicht den Rest seines Lebens an der kurzen Leine führen!"Pfui!" rufen und am Halsband rucken bringt gar nichts.
Zum einen hat der Hund ja meist schon, was er wollte, nämlich das lecker stinkende Dingsda am Straßenrand - da guckt er zwar anschließend betreten, weil ich sauer bin, aber ein schlechtes Gewissen hat er nicht wirklich. Warum auch? Hat doch lecker geschmeckt.
Zum anderen bringt er die Strafe nur mit mir (und meiner Unzufriedenheit über sein Verhalten) in Verbindung, nicht mit dem Fressen von rumliegenden Zeugs.Ich denke, am effektivsten könnte tatsächlich so ein Schepperdings sein, was man ganz gut in der Küche präparieren kann.
Für draußen ziehe ich mal die Anschaffung eines Spray Commanders in Erwägung. Ich denke, wenn man das Teil ein paar Mal effektiv einsetzen konnte, wird der Hund zukünftig immer rumliegendes Futter mit einer unangenehmen Erfahrung verbinden. Und wenn er direkt danach was von mir bekommt, ist die Erfahrung auch nicht sooo negativ. Er lernt halt, daß: Futter von Frauchen = gut. Futter von sonstwoher = nixgut!
Hoffe ich wenigstens.Bitte lass das
und zwar alles. Bitte wo hast Du den ganzen Mist her
. Alles was Du beschrieben hast ist absolut ungeeignet. Du hast doch schon gemerkt d. z.B. die "ruckerei" nix gebracht hat.Es gibt immer vernünftige Wege und nicht diese Tiernannymethoden.
L.G.Burgit
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