Bei mir und bei meinen Eltern?! Kommt der Hund damit klar?
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Hallo allerseits,
ich bin siet längerem am überlegen mir einen Hund anzuschaffen.
Naja nicht irgendeinen, sondern einen American Stafford Terrier.
Warum gerade dieser Hund? Ganz einfach weil er lieb, loyal, treu und einfach wunderschön ist. Außerdem soolte man eine zu unrecht unterdrückte Rasse unterstützen. Meine Meinung.(zur Info: bin keine Glatze oder Punk oder sonstiges!! Bin in einem sehr guten Elternhaus aufgewachsen und hab früh gelernt was es heißt Verantwortung zu haben und auch damit umzugehen)
Mir geht es jetzt darum, ich bin ab März wieder vollzeit berufstätig.
Das heißt ich muss von 7-16.30Uhr arbeiten.Hatte mir das so vorgestellt das ich bevor ich zur Arbeit fahre ich dem Hund rausgehe und ihn dann bei meinen Eltern in Garten setze und ihn nach der Arbeit wieder dort abhole und dann wieder mit ihm Gassi gehe und spiele.
Im Garten hätte er dann eine Hundehütte unter unserer überdachten Terasse. Das hiße das der Hund ca 4-6Std alleine wäre da mein Bruder von der Schule kommt und sich etwas um ihn kümmert und meine Mutter auch nur halbtags arbeitet.Oder er bliebe den ganzen Tag bei mir in der Wohnung so lange es draußen kalt ist. Meine Freundin arbeitet von 10-18Uhr das heißt sie würde mit ihm um halb neun noch mal 10min Gassi gehen.
Würde bedeuten der Hund ist dann bis ca 17Uhr alleine.Erste Frage kann man das so machen?
Und zweitens kommt der Hund damit klar das sich so viele um ihn kümmern?Und das wichtigste ist! bin ich dann trotzdem seine Bezugsperson?
Weil es soll ja mein Hund sein und nicht der meine Familie oder
meiner Freundin.Danke schonmal für antworten.
Mfg Daniel
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Hi
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Hi Daniel,
wenn Du mich persönlich fragst, find ich die Lösung mit Deinen Eltern nicht die optimalste. Da kümmern sich dann ausser Dir noch Dein Bruder und Deine Mutter um ihn und abends Deine Freundin und Du und er wird hin- und hergeschoben.
Ich weiß ja nicht, wie das mit Euren Arbeitszeiten geregelt ist. Könnte einer von Euch beiden nicht die Arbeitszeiten zugunsten des Hundes ein bißchen verschieben? 6 Stunden kann ein Hund schon alleine bleiben (halt nicht als Welpe, klaro), wenn man sich vor- und nachher gut mit ihm beschäftigt dürfte das kein Problem geben.
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Es bestände halt die Möglichkeit das er nur bei uns bleibt.
An den arbeitszeiten ist leider momentan nichts zu machen.
ich halt von 7-16.30Uhr und meine freundin grade von 10 bis 18 uhr.
würde ja morgens vor der arbeit mit ihm gehen. und abends (17Uhr) dann gleich wieder, halt raus spielen spazieren und abend (gegen 21uhr) dann nochmal raus gassi um 3blöcke.wenn sich das bei meiner freundin wieder ändert muss sie von 6-12 oder von 12-19uhr arbeiten. was dann natürlich besser wäre weil der kleine dann nur von 11-17uhr alleine wäre also 6 std.
wünsche mir sehr nen amstaff, will es aber auch nicht erzwingen weil es geht ja nun um das wohl des hundes und nicht um meins.
aber könnte man das so machen? ich bin ja dann der einzigste der sich eingehend mit ihm beschäftigt. meine freundin geht ja nur mal gassi oder leistet ihm zuhause gesellschaf.
ach ja ganz vergessen! meine freundin hat 2 mal die woche schule und ist dann um 16uhr zuhause. außerdem arbeitet sie das ganze WE und hat einen tag in der woche frei. also ist er ja garnicht so alleine.
zum glück ist es mit den gesetzen hier in nds ja noch relativ gut gestellt was diese "super bösen und höchst angressiven" hunde angeht.
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Hallo Daniel,
willkommen im DF
Ich kann Eve nur zustimmen, ich würde ihn auch nicht unbedingt zu Deinen Eltern geben!!
Aber wenn ich Eure Arbeitszeiten so richtig sehe, dann sind das ja nicht mehr als 6 Stunden, die er allein wäre, oder??
Seid ihr zufällig im Gastgewerbe tätig, wegen dem Teildienst??Sag mal, wie wäre es denn, wenn ihr keinen Welpen, sondern einen etwas älteren Staff holt, der eventuell in NRW oder so ist und ihr könnt ihn in Nds ein schönes zu Hause bieten???
http://www.stafford-terrier.de/notfallstation.html -
Ich bin Elektroniker Fachrichtung Energie und Gebäudetechnik und meine Freundin macht ne Ausbildung zur Bäckereifachverkäuferin.
Hab ich auch überlegt einen älteren zu nehmen aber ich bin da etwas skeptisch ( hoffe ihr belehrt mich eines besseren) weil ich hab da so den gedanken das der hund mich vielleicht nicht als bezugsperson akzeptiert und dann macht was er will. was bei einem welpen ja "eigentlich" nicht so wäre da er ja von klein auf bei mir ist.
außerdem sind die sau süß (tut mir leid das ich da etwas fixiert drauf bin) und hätte gern fotos mit mir und so einem kleinen geschöpf.wie alt sollte er denn dann am besten sein?
und hab da noch ne frage und zwar sind hunde ja nicht grad die günstigsten gefährten. hab jetzt ein startkapital (so nen ich das jetzt einfach mal) von etwas über 1600€. beinhaltet kauf des hundes, steuer und versicherung, zubehör und hundeschule. reicht das erstmal aus?
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Hier unsere Erfahrung:
wir haben Jack mit 6 Monaten aus dem TH geholt und dann hat er mit uns 1,5 Jahr lang bei unseren Schwiegereltern gewohnt und sie bzw. meine Schwägerin hat sich um ihn gekümmrt...
Nun sind wir vor gut einem Jahr in unsere eigene Wohnung gezogen. Jack natürlich mit uns. Seitdem sieht sein Tagesablauf wie folgt aus:
Um halb acht verlassen wir das Haus und gehen auf dem Weg zum Auto pischern. Dann bringe ich ihn zu meinen Eltern. Um halb fünf/fünf holen mein Freund oder ich ihn ab und wir gehen noch eine schöne Runde spazieren, danach gibts Fressen und dann Couch. Am WE machen wir natürlich richtig schöne Spaziergänge und nehmen uns Zeit für Jack.
Bei meinen Eltern gibt es Spaziergänge, Gekuschel und Geknuddel, Leckerlies und jede Menge Spiel und Zeit.
Im Grunde genommen ist Jack ein Teilzeithund. Wir können nicht anders und wollen nicht drauf verzichten und meine Eltern wollen nicht mit allen Konsequenzen. Sie waren bis Jack kam übrigens völlig Hundeunerfahren.
Jack macht überhaupt nicht den Eindruck, als ob ihn dieser "geteilte" Zustand psychisch irgendwie schadet. Im Gegenteil, er ist total gern bei meinen Eltern und macht einen zufriedenen, ausgeglichenen Eindruck.
Es kann also funktionieren. Wenn deine Familie bereit ist, sich mit um ihn zu kümmern und mit ihm beschäftigt und den Hund nicht nur "verwahrt".
Gruss Sandra
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Jackseptember: Wenn nur Deine Eltern da sind, geht es vielleicht noch, aber bei Daniel´s Eltern lebt auch noch der Bruder! Ich weiß nicht, ob es so gut ist, wenn der Hund soviel anderen Trubel hätte!! Vielleicht gibt es Hunde, die das gut vertragen, aber meine Beiden wären da total verwirrt! Die sind schon durch den Wind, wenn sie mal einen Tag zum Hundesitter müssen!!!
Daniel: Ein "älterer" Hund aus einer Pflegestelle hat auch tolle Seiten!! Für einen Welpen müßtet ihr ungefähr 6 Wochen frei haben, um ihn einzugewöhnen!! Abgesehen davon, daß er das Alleinsein lernen muss. Als Hundeanfänger ist es nicht schlecht, erstmal einen "älteren" Hund zu haben, so war es bei mir auch!!
Der Hund sollte so zwischen 2-4 Jahre sein und glaub mir, der wird sich gut an Dich gewöhnen, denn die sind immer so dankbar, so kenne ich das von meinen Hunden jedenfalls!! Wir haben damals einen ca. 7 jährigen Hund aus dem Tierheim geholt und er war von Anfang an ein Mitglied unserer Familie!!!
Eve kann das bestimmt auch ihre Erfahrungen schildern!! -
Mein vater ist da nicht so begeistert von, aber hatte schonmal nen hund mit nachhause gebracht (nur von ner freudin bekommen zum aufpassen).
nen kleiner welpe und hab gesagt das es meiner ist.erst war mein vater sauer (hab ja auch noch zuhause gewohnt), aber als er denn kleinen scheisser erstmal im arm hatte, hatte ich mühe ihn wieder zubekommen also den hund . meine mutter wollte auch immer nen hund hat aber nach eigenen aussagen keine zeit sich um einen komplett zu kümmern. außerdem fahren meine eltern zu gern weg (wer mein Vorstellungspost gelesen hat weiß was ich mein).
wenn ich einen hab dann sagen sie sowie nicht nein und gucken nach ihm.
auch wenn sie gegen einen "kanpfhund" sind (ja meine eltern sind dies bezogen nur durch die super tollen medien informiert, wird sich aber ändern wenn ich so ein kuscheltiger zuhause hab.)wie schon gesagt soll ja mein hund sein und meine freundin und gegebenfalls meine eltern sollen nur mal aushelfen.
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Zitat
Wenn nur Deine Eltern da sind, geht es vielleicht noch, aber bei Daniel´s Eltern lebt auch noch der Bruder!
Also ganz am Anfang waren es Schwiegermutter, Schwägerin hin und wieder Oma, da wir alle unter einem Dach gelebt haben.
Jetzt sind es meine Eltern. Aber vielleicht macht Jack es uns auch leicht und ein anderer hätte es anders angenommen.
Mein Beispiel soll nur zeigen, dass es gehen kann.
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Zitat
Also ganz am Anfang waren es Schwiegermutter, Schwägerin hin und wieder Oma, da wir alle unter einem Dach gelebt haben.
Jetzt sind es meine Eltern. Aber vielleicht macht Jack es uns auch leicht und ein anderer hätte es anders angenommen.
Mein Beispiel soll nur zeigen, dass es gehen kann.
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Ich wollte das auch nicht schlecht machen, ich würde mich auch freuen, wenn ich jemand hätte!! So müssen meine Beiden teilweise 10 Stunden allein bleiben, weil es einfach nicht anders geht!!
Aber sie haben sich dran gewöhnt, wenn ich mal nach 6 Stunden zu Hause bin, dann sind sie total verwirrt und gehen gleich wieder, nach der Begrüßung, ins Körbchen und schlafen weiter!!! -
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