Gichtgefahr durch Barfen?
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hab nix im Allgemeinen gegen die USA, nur hab ich die Erfahrung gemacht, dass viele Studien aus den USA zitieren ohne zu wissen woher sie stammen. Hat wohl eher mit der Seriosität der Quellenangaben zu tun....
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Hallo!
Mich würde es auch interessieren ob es Studien dazu gibt!!
Es weiß natürlich jeder das in den "Fertigprodukten" viele zusätze drin sind die der Hund nicht braucht!! Aber ist es wirklich sooooo schlecht?
Bitte nicht böse sein für die blöde frage, aber ist ein hund schon mal an "schlechten" Trocken-oder Dosenfutter gestorben??
Gibt es Studien darüber?Ich hab mich auch übers Barfen informiert und nachgeforscht aber ich weiß nicht??
Ich denke, wie bei Menschen ist auch jeder Hund einzigartig und braucht daher anderes Futter als vielleicht der Nachbarshund?! Jeder verträgt das Futter anders, jeder hat einen anderen Geschmack usw...
Ich muss sagen, ich barfe nicht und mein Hund ist top fit! Er hatte kürzlich eine kleine Operation und die TÄ war begeistert wie schnell der hund fit geworden ist nach der Narkose! Seine Wunde heilt extrem schnell und gut! Die TÄ hat gemeint, dass alles perfekt passt!!
Ich finde jeder sollte das tun was er für seinen Hund als richtig empfindet!!
LG DobiNelly
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sasakreta
ja eben, das ist ja meine Zwickmühle! Leckerchen sind Käse und Würstchen, wobei wir ausprobiert haben worauf er am allermeisten "scharf" ist, halt für die Erziehung und Ausbildung.
Aber ich kann ihn ja schlecht mit gekochte Fleischmöckchen belohnen, das wär ja enorm teuer und aufwändig. Oder macht das hier jemand?Unsere Tierklinik rät übrigens vom barfen ab mit folgender Begründung:
Die meisten Leute würden sich weder richtig informieren noch sich die Zeit nehmen um seinen Hund absolut ausgewogen zu ernähren, sodass auch auf lange Zeit keine Mangelerscheinungen entstehen. Wer barfen will, dem haben sie eine gute Buchempfehlung und appelieren, sich wirklich umfassendst zu informieren.Find ich persönlich eine gute Haltung. Leider kennen sie auch keine Studien.
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Als interessante Lektüre würde ich Dir "Katzen würden Mäuse kaufen" empfehlen - darin sind diverse Studien als Referenz genannt.
wildsurf: ja, wir machen das - und ist gar nicht sooo teuer. Es gibt ja spezielle Barf-Shops, die z.B. getrocknetes Fleisch als Leckerlies bieten. Da kosten z.b. 300 g getrocknetes Rindfleisch etwa 2,50 (wenn ich es richtig im Kopf habe). Da man dann auch nur winzige Mengen gibt, halten sich die Kosten im Rahmen. Ein anderes Beispiel: Wiener Würstchen. Ich habe die letzte Trainingsstunde beim Hundetrainer mit besagten Würstchen geübt und in einer Stunde ca. 30 g !!! verfüttert. Und es hat super funktioniert!
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Man muss jetzt auch mal sagen das TF nicht gleich TF ist.
Was ganz klar ist, in billigen TF gibt es viele Bestandteile die definitiv schädigend für die Gesundheit sind. z.B. die EG-Zusatzstoffe.Gutes TF kommt ja schon fast an die natürliche Nahrung ran, da ein sehr hoher Fleischanteil vorhanden ist... und auf jegliche Konservierungsstoffe und sonstigen Müll der nicht hinein gehört verzichtet wird. Allerdings hat dieses TF auch seinen Preis.
Also muss man hier TF von TF abgrenzen... sonst gerät man leicht in die Schiene alles zu pauschalisieren.
Ob ein Hund schon mal an schlechten Dosen- oder TF gestorben ist, ist vermutlich genauso müsig zu diskutieren wie eine Diskussion ob Rauchen zu einem kürzeren Leben führt, oder eben ob ein Hund schon mal durch Barfen gestorben ist... sterben tun sie alle irgendwann mal. Sicher, vielleicht hat schon mal ein Hund einen Knochen dermaßen verschluckt das er erstickt ist... aber ehrlich, das kann sogar bei TF-Pellets passieren wenn der Hund schlingt... alles keine Garantie.
Egal auf welche Art man füttert, man sollte sich genau darüber informieren und nicht nur einer Industriemaschinerie erliegen und alles glauben was man in den Medien an Werbung aufschnappt.
wildsurf: Genauso ist es: Es kommt auf die Seriösität der Quellenangaben an... Wer hat die Studien in Auftrag gegeben, wer hat sie ausgeführt und wer hat sie veröffentlicht... Wer weiß denn heutzutage z.B. woher die Idealwerte, die einem immer vorgegeben werden, teilweise herrühren? Na?
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@Jocks
ich gehe jetzt mittagessen, werde mir während dem meine eigene Studie zusammenbastelndann weiss ich woher sie stammt...
p.s. weil keine Zeit zum kochen, muss der Take-Away dran glauben, soviel zur gesunden Ernährung
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Zitat
hi darkshadow,
eine gründliche Vorüberlegung sollte selbstverständlich sein... je nach dem wie lange man mit TF füttert sollte man sicherlich auch einmal seinen Hund durchchecken lassen... da hast Du sicher recht.
In dem Fall, den Du genannt hast... kennt man die genaue Ursache? Würde mich als überzeugten, aber umsichtigen BARFER interessieren.
Denn "weil ein Hund gebarft wurde"... deshalb stirbt kein Hund. Da muss es ein bestimmtes Problem gegeben haben.ja also, ich meine der Hund hätte ein magengeschwür gehabt und wurde dann auf Barf umgestellt und war innerhalb weniger Tage tod. Die Opduktion soll es dann ans Licht geführt haben. Es is jetzt aber schon ne ganze Zeit her, deshalb erinner ich mich nicht mehr an alle Details, nur soviel, das es halt an der Umstellung gelegen haben soll.
Ich hoffe, das wirklich alle ihren Hund vor einer Umstellung durchchecken lassen, damit alles gut geht und es solche negativ Schlagzeilen nicht gibt.
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Ok, das ist natürlich übel.
Allerdings wurde sicherlich kein Nachweis erbracht, ob das magengeschwür nicht auch sonst aufgebrochen wäre... aber wie Du schon sagtest... man sollte eben seinen hund mal duchchecken lassen bevor man eine Umstellung macht... die möglichen Entgiftungserscheinungen und der plötzlich höherer Ausstoße von Magensäure sind schon eine Belastung. Aber mit Sinn und Verstand kann man diese recht kurze zeit dennoch Schadenfrei überbrücken. -
Zitat
Wer weiß denn heutzutage z.B. woher die Idealwerte, die einem immer vorgegeben werden, teilweise herrühren? Na?
Von Laborbeageln. Aber ob die Laborhunde wirklich mit Familien- und Sporthunden vergleichbar sind?? -
Zitat
Ok, das ist natürlich übel.
Allerdings wurde sicherlich kein Nachweis erbracht, ob das magengeschwür nicht auch sonst aufgebrochen wäre... aber wie Du schon sagtest... man sollte eben seinen hund mal duchchecken lassen bevor man eine Umstellung macht... die möglichen Entgiftungserscheinungen und der plötzlich höherer Ausstoße von Magensäure sind schon eine Belastung. Aber mit Sinn und Verstand kann man diese recht kurze zeit dennoch Schadenfrei überbrücken.nun, auch wenns am Thema vorbei geht, wenn man hier das Barfen vorgeschlagen bekommt, wird aber nirgendwo erwähnt, das man doch den Hund vorher durchchecken lassen sollte. Sondern es wird als selbstverständlich vorrausgesetzt, aber so selbstverständlich is es leider nicht.
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