Hundeanschaffung- Ja/nein?

  • mhm das klingt ja nicht so toll....ich dachte eigentlich immer, das wäre kein problem, wenn der hund weiß, dass es "familienmitglieder" sind.... wie kann ich das problem denn lösen und lässt es sich ÜBERHAUPT lösen? da ich in einer wg wohne, habe ich eben nur ein zimmer. falls das mit den schweinen schwierig gewesen wäre, hätte ich mir mit meinem dad eine konstruktion einfallen lassen, dass der hund keinen zugriff auf das gehege hat ( ist ein offener eigenbau) irgendwie in form eines abnehmbaren gitters oder so, was man gut befestigt anbringen kann, irgendwie mit schlössern oder so...oder meint ihr, das ist alles nicht möglich?

    ohh jetzt bin ich gerade ein wenig deprimiert :verzweifelt:

  • Meine Freundin hat eine ältere Hündin, die die Schweine zwar akzeptiert, aber wehe, wenn sie die Schweine ohne Frauchen erwischen würde, dann wäre "Mahlzeit" angesagt!!!
    Ich denke, ob nun Welpe oder älterer Hund, die Schweinchen müssen halt immer unter besonderem Schutz stehen, so daß der Hund keine Chance hat, um dort ranzukommen!!
    Wie wäre es denn, wenn Du zur Uni gehst, wäre dann Hundi in Deinem Zimmer??

  • Ein offener EB geht auf gar keinen Fall!! Und da spreche ich aus Erfahrung!! Ich habe 2 EB, auch offen gehabt, in einem saß er drin, bei dem anderen hat er versucht, nach einem zu schnappen.
    Und um den Doppelstockkäfig rennt LEO rum - wenn die drei, die den bewohnen unten sitzen "hetzt" er drum rum, und alle flüchten nach oben in ihre Höhlen.
    Ohne Aufsicht geht es , m.M. nach, auch nicht in einem geschlossenen Käfig.
    Oder dieser müsste so hoch stehen, dass er 0Chance hat dranzukommen bzw. runter zu reißen.

    liebe Grüße
    Constanze

  • Hallo,

    ich habe die anderen Forenbeiträge nicht gelesen, möchte jedoch trotzdem mal kurz meinen Senf dazugeben ;-).

    Ich habe mir damals während des Studiums einen Hund zugelegt und es ist auch jahrelang gut gegangen. Nach dem Studium konnte ich zahlreiche Jobs nicht annehmen weil ich niemanden habe, der jeden Tag auf meine Dame aufpassen würde und ich lasse sie nicht länger als 6 Stunden allein. Meine Mutter nimmt sie zwar gerne mal für ein paar Wochen, aber eben nicht dauerhaft und regelmäßig. Von daher ist es schon ziemlich kompliziert und ärgerlich, aber trotzdem bereue ich natürlich nie und nimmer, dass ich diese Maus habe.

    Von daher such Dir zumindest jemanden, auf den Du Dich 100%ig verlassen kannst und der Dir auch mal Deinen Hund abnimmt. Bedenke auch, dass Du vielleicht mal ein Auslandsemester oder ähnliches machen willst .. man weiß ja nie.

    LG Manja

  • Zitat

    Hallo,

    ich habe die anderen Forenbeiträge nicht gelesen, möchte jedoch trotzdem mal kurz meinen Senf dazugeben ;-).

    Ich habe mir damals während des Studiums einen Hund zugelegt und es ist auch jahrelang gut gegangen. Nach dem Studium konnte ich zahlreiche Jobs nicht annehmen weil ich niemanden habe, der jeden Tag auf meine Dame aufpassen würde und ich lasse sie nicht länger als 6 Stunden allein. Meine Mutter nimmt sie zwar gerne mal für ein paar Wochen, aber eben nicht dauerhaft und regelmäßig. Von daher ist es schon ziemlich kompliziert und ärgerlich, aber trotzdem bereue ich natürlich nie und nimmer, dass ich diese Maus habe.

    Von daher such Dir zumindest jemanden, auf den Du Dich 100%ig verlassen kannst und der Dir auch mal Deinen Hund abnimmt. Bedenke auch, dass Du vielleicht mal ein Auslandsemester oder ähnliches machen willst .. man weiß ja nie.

    LG Manja

    Hallo alle zusammen,

    liebe Manja, da kann ich Dir nur zustimmen, siehe meine vorherigen Antworten.

    Entschuldigung an die Forenteilnehmer, aber das muß ich mal sagen:
    Bitte die Anfragen auch mal kritisch sehen und nicht immer nur toll und jipi
    und hurra, da informiert sich jemand! und gleich Informationen über Bulldogen oder ähnliches schicken!
    Über die Art und Weise, wie sich über die anstehende Hundehaltung informiert wird, läßt normalerweise auch einige vernünftige Rückschlüsse zu oder etwa nicht?

    Als allererstes steht doch die Frage: Kann ich den Hund langfristig überhaupt einigermaßen zufriedenstellend artgerecht halten?
    Ich bitte Euch, vielleicht habe ich ja keine Ahnung wie lange ein Studium dauert, ( 10-15 Jahre ? ) aber will man dann nach Beendigung nicht auch Geld verdienen?
    1 Zimmer in einer Wohngemeinschaft, mit Meerschweinchen, da könnte doch Ärger vorprogrammiert sein, meint Ihr nicht?

    Ich ärgere mich nur manchmal einfach über die Art und Weise wie verniedlicht und einfach die Hundehaltung dargestellt wird, wie einfach es sich manche Leute vorstellen und wie sich auf der Gegenseite die Leute dann über die ausgesetzen usw. Hunde aufregen.

    Liebe chicitaja,

    ich will Dich nicht persönlich angreifen, aber bitte gehe nocheinmal in Dich,
    mein Hund ist in seiner vorherigen Familie auch mit Kaninchen aufgewachsen, ich hatte auch ein Kaninchen, als er zu mir kam ( mit 4 Monaten ), nur wurde er dann immer neugieriger und er hätte das Karnickel samt Käfig( ca. 50 kg schwer) umgestemmt. In seinem Beisein war die Pflege des Kanichens nur mit Platzablage( in irrer Anspannung seinerseits) und anschließender Belohnung möglich.
    Außerdem hatten wir einen 12 Jährigen Kater, den er im Haus auch akteptiert hat, wenn er sich nicht "zuviel bewegt" hat nur draußen war dann Jagen angesagt.

    Vielleicht wäre doch ein Hundesitting oder älteres Tier möglich?

    Liebe Grüße
    Melanie

    P.S.
    Wenn ich ganz ehrlich bin, gehe ich sogar so weit zu sagen, Tierhaltung ist in den meisten Fällen nur eine unterschwellige Tierqälerei, artgerechte Haltung ist doch ganz oft gar nicht möglich und nur weil es eben irgendwie funktioniert und die Tiere sich damit zurechfinden, denken wir Menschen nicht weiter darüber nach. Im Grunde werden Sie meistens zur Bedürfnisbefriedigung benutzt.( Ich kann mich selbst dabei leider nicht ausschließen )

  • Hi wenn alle was sagen will ich auch mal :D

    Also erstmal was zur Gewöhnung an deinen "Erstbewohner" , ich habe mir das damals auch leichter vorgestellt denn man kann einen HUnd ja erziehen und ihm sagen was er zu lassen hat. ABER so läuft das nicht wir haben zurzeit das Problem mit unseren zwei Katzen die sind Mega interressant wenn die weglaufen und das schon seit drei Monaten. Da wartet auf uns noch ein hartes Stück Arbeit und auf dich dann auch.

    Und jetzt zu den Kosten, im Monat würde ich auch so um die 100 Euro rechnen. Wir haben auch einen subventionierten ( :schockiert: ) Hund aus dem Tierschutz genommen mit allem was dazu gehört, sie hatte auch einen gesunden Eindruck gemacht aber mittlerweile haben wir mit allem drum und dran schon über tausend Eur. auf der Uhr. Das sollte man auch bedenken und ich habe den Leuten vom TS auch erzählt "Tierarztkosten kein Problem" . Aber wozu geh ich Arbeiten (Und meine Freundin auch).

    Ich würde an deiner Stelle so wie ich es auch gemacht habe einen "gebrauchten" Hund nehmen, denn bei deiner ohnehin sehr knappen Zeit glaube ich nicht das du einem Welpen gerecht werden würdest.


    Und um dich jetzt abschließend komplett zu verwirren hast du schon mal an einen Pudel gedacht? Draußen sportlich,sehr Intilligent und innen ruhig. Also wenn ich mal was kleineres hätte haben wollen wäre es ein Pudel geworden.

    So viel Glück bei deiner Suche nach der richtigen Entscheidung und evtl. dem richtigen Hund.


  • Hey COOKINGCHEF!

    Einen Pudel hätte ich auch genommen, wenn ich nicht eher einen Wachhund gebraucht hätte.

    Idealer Familienhund, obwohl es ja keinen reinen Familienhund gibt und unwahrscheinlich intelligent. Gefällt mir gut vom Charakter, wollen aber auch des öfteren beschäftigt werden!

    Mit Euren Katzen und Hund wünsche ich Euch viel Glück, das ist wirklich nicht leicht, unser Kater ist einfach in den Keller gelaufen, wenn es ihm zu bunt wurde mit Dusty, da kann der Hund nicht hinterher. Vielleicht gibt es bei Euch auch eine Zuflucht für die Katzen, wo der Hund nicht hinkommt?
    Den Keller habe ich dem Kater auch als Zuflucht vor den Kindern eingerichtet, fand ich erst ein bißchen fies, er hat sich aber recht wohl da unten gefühlt.

    Bis dann

    Melanie

  • Hi!

    Da ich auch studiere, kann ich dir so grob sagen, wie das mit Hund und Studium läuft.

    Damit das klappt sind zwei Sachen ganz entscheidend:
    1. Diziplin
    2. Personen, auf die du dich jederzeit zu 100% verlassen kannst.

    Ich richte meinen Stundenplan immer auf den Hund aus, das verlangsamt das Studium einwenig. Ich versuche an langen Uni- Tagen Pausen einzubauen, so dass ich mit ihr raus kann oder ich greife auf ganz liebe Menschen als Hundesitter zurück (das war aber schon vorher besprochen). Selbiges gilt auch wenn ich lerne oder schreibe. Das hatte ich mir auch leichter vorgestellt, mal eine kurze lernpause einzulegen und dann mit ihr eine Runde zu drehen. Aber es ist echt frustrierend, wenn du grad mitten drin bist und der Kleine fordert ausdauernd deine Aufmerksamkeit. Und glaub bloß nicht, dass er sich danach einfach hinlegt :D . Es kommt selten vor, dass ich am Stück, ohne dauernde Unterbrechungen arbeiten kann.
    Als Studentin wirst du sicher auch viele Nachtstunden einlegen müssen, nicht desto trotz musst du dann morgens früh, noch vor der Uni, mit ihm raus!
    Eine andere Sache, ist das Leben in der WG. Natürlich wollen deine Mitbewohner einen Hund, um den sie sich nicht kümmern müssen (mal lapidal ausgedrückt). Aber was ist, wenn der Hund Besucher verbellt, Nachts Theater macht, etwas der anderen anknabbert? Dann hängt der Haussegen schnell schief (eigene Erfahrung). Du kannst den Hund ja nicht die ganze Zeit nur in deinem Zimmer lassen, da dreht er ja am Rad vor platzmangel und Neugier.Und eine neue WG mit Hund suchen ist auch nicht grad einfach.
    Ich weiß ja auch nicht ob du dir eine eigene Wohnung leisten kannst.
    Zu den Kosten: Finanzierst du dein Studium alleine? In meinem Fall, hat mein Partner zum Glück auch ein regelmäßiges Einkommen, aber das reicht nicht. Daher gehe ich auch Jobben. Und um die läufenden Lebenskosten, Studiengebühren, das Studium selbst, Hund etc. zu decken und für den Notfall Geld zur Seite zu legen habe ich zwei Jobs. Nachts am Wochenende und in der Woche für paar Stunden, damit ich tagsüber Zeit für Uni, Hund und Haushalt habe. So viel zum Thema disziplin.

    Ich möchte dir auf keinen Fall deinen Geplanten Hund maddig reden, aber du sollst ja wissen was auf dich zukommt.

  • Auch wenns jetzt OT ist:

    Zitat

    Vielleicht gibt es bei Euch auch eine Zuflucht für die Katzen, wo der Hund nicht hinkommt?

    Unsere Tiere haben alles, besonders die Katzen :D die haben Platz unter der Couch und zwei komplette Zimmerwände die für Mietzen begehbar sind mit Höhle und allem.

    Mit nem eingesperrten Meerschwein sieht das wieder anders aus
    :???:

    Naja Dann mal gute Nacht

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