Bekomme ich ein Problem???
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Es ist mir ein Rätsel, warum man beim Umrennen dem Hund Narrenfreiheit zugestehen sollte. Schliesslich bringt man dem Hund ja auch bei (und schon im Welpenalter), dass er Menschen im Spiel nicht so fest packen darf wie Hunde, dass er nicht unaufgefordert auf unseren Schoss springen darf, dass er nicht an Jedem hochspringen darf oder den Menschen ohne Erlaubnis im Gesicht lecken darf.mhhh ich habe ja auch nichts gegenteiliges behauptet...
Der Hund hat keineswegs narrenfreiheit beim Umrennen... nur, sind sie richtig im Spieltrieb, dann sind sie nun auch mal sehr unbedacht... werde ich dabei umgerannt, dann hat a) der hund das Problem und b) reagiere ich dann angemessen. Aber ich unterbinde das Gruppenspiel nicht ständig vorher oder während sie um uns herumtollen... da wir beim Spiel auch zur Gruppe gehörenUnd der Hund lernt hier sehr schnell das er mich oder andere nicht umzurennen hat... schicke ich íhn aber vorher beim Spielen von der Gruppe weg lernt er gar nix, außer das er gerade nicht erwünscht wird... Try and Error... aber das ist meine Meinung... die übrigens ganz gut funktioniert.
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ich denk auch, dass es ja in diesem thread nicht darum ging, seinem hund narrenfreiheiten zu gewähren.
regeln und erziehung müssen sein, keine frage.
aber grad als hh muss ich einfach damit rechnen, dass mich - selbst wenn mein eigener hund unter kontrolle ist - ein anderer hund anrempeln könnte.
insofern versteh ich das verhalten der im eingangsposting erwähnten dame nicht ganz.
wenn mein hund mit anderen hunden (natürlich im einverständnis der anderen hhs ) spielt, dann lass ich ihn und die anderen nicht aus den augen. wenn das ganze rudel nun auf mich zurennt, dann mach ich mich bemerkbar (so wie im thread beschrieben) oder weiche aus, was auch immer.
alleine schon deshalb hab ich ein auge drauf damit ich eingreifen kann wenn unbeteiligte des wegs kommen oder andere situationen (spiel kippt z.b.) entstehen.
ich kann ja ebenso nicht davon ausgehen, dass, selbst wenn mein hund "perfekt" ist, die anderen das ebenfalls sind. (grad bei jüngeren nicht, die eben erstmal LERNEN und umsetzen müssen, ob nun vom mensch oder von einem anderen hund).
es ging ja nicht um einen hobbymäßigen rüpler so wie ich das eingangsposting verstanden habe, sondern wirklich um ein missgeschick.
und das kann nunmal jedem passieren. dieser thread beweist ja geradezu, dass anscheinden zumindest jeder, der mitschreibt, schomal angerempelt worden ist und daher damit rechnet, dass das eben passieren kann.
und wenn ich damit rechne, kann ich eben reagieren - s.o.
wenn ich natürlich so einer truppe den rücken zukehre und ein jungspund rempelt mich dann an, dann hab ich schon ein bissi selber schuld auch.
mein umrempler am sonntag kam genauso zu stande: ich hab nicht hingeschaut sondern mich umgedreht und war abgelenkt - schon wars passiert. (drum hab ich ja über mich selber lachen müssen - über meine eigene dummheit ).
dass hunde auch lernen müssen ,aufzupassen und eine gewisse kontrolle gegeben sein muss steht- wie gesagt- ausser frage.
dass sich das mit den jahren (was körperkontrolle, distanzverhalten und erziehung betrifft) festigt - nun, das ist eben meine eigene erfahrung. (andere mögen andere erfahrungen haben). damit meine ich auch nicht, dass jeder hund das von selber lernt, aber dass es sich - wie mit allem anderen auch - im laufe der jahre einfach einspielt. ein youngster mit 13 monaten tobt (ausnahmen zugegeben) anders durch die gegend wie ein gesetzer, souveräner 8-jähriger hund.
lg
stella
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Bei unserem Hund war es immer so, daß er die Entfernung nicht abschätzen konnte, wenn man sich bewegt hatte oder ausweichen wollte. Daher haben wir das Toben nur genehmigt, wenn wir an einem bestimmten Ort geblieben und nicht, wenn wir spazieren gegangen sind. Allerdings wurden die Hunde natürlich, wenn Spaziergänger, Jogger, etc. kamen abgerufen und mußten still sitzen, ansonsten blieb wir brav an einem Ort und ließen toben. Wichtig war, nicht dem Hund auszuweichen, sondern den Hund ausweichen zu lassen.
Das Argument mit den Bäumen/Sträuchern, etc. finde ich daher auch in unserem Fall nicht so schlüssig. 1. waren die meistens größer als wir und unbeweglich.
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Hallo naijira,
Zitat
Ich mache mich gross und breit und nehme viel Raum ein, mache einen entschiedenen (nicht grossen!) Schritt auf die andüsenden Hunde zu. Es kommt auch schon mal ein kräftiges "Halloo, nicht hier!" oder "Weg da!".Komisch...
Das mach ich seit Monaten, aber mein Hund lernt es einfach nicht. Und das, obwohl ich eigentlich eine sehr "raumgreifende" Körpersprache habe.
Mit "andüsen" ist auch nicht viel, mein Hund ist nicht so rennfreudig - meist kabbeln und beschnappen sie sich direkt zwischen uns, einer schmeißt sich hin, der andere hüpft drum herum - und prellt gegen menschliche Knie...Ich steh breit, lauf breit, mach mich breit mit den Armen - nüscht.
Was mach ich denn falsch?
Hast Du vielleicht noch mehr konkretere Tips?Oder liegt es an meinem Hund - der es im Spiel übrigens äußert haufig fertigbringt, auch gegen Bäume zu knallen?
Liebe Grüße,
Sub.
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