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Guten Abend zusammen,
das Thema Zweithund hängt bei mir schon seit einem Jahr im Kopf.
Aber bis auf ein Züchtergespräch habe ich mich noch nicht so wirklich mit Problemen die auf mich zu kommen können, etc. beschäftigt.Der ein oder andere erinnert sich, das ich mit dem Gedanken gespielt habe, mir ein Pferd zu zulegen.
Aber nach langem überlegen bin ich zum entschluss gekommen, das Pferde wundervolle Tiere sind, aber das es erstmal ein Traum bleibt.
Nicht wegen dem Finanziellen sondern einfach wegen Nala.
Es gibt einige Punkte die mich nicht glücklich machen und daher habe ich mich gegen ein Pferd, aber für einen zweiten Hund entschieden.Nun lese ich mich durch diverse Internetseiten, habe gestern das Buch "Zwei Hunde - doppelt Freude" bekommen und bin schon am Lesen.
Mir ist vollkommen bewusst, was dabei auf mich zukommt.
Allerdings muss ich sagen: nur weil ich mich jetzt informiere heißt es nicht das der Hund morgen einzieht. Ein Züchter den ich im Auge habe, hat evtl. den nächsten Wurf im Jahr 2009!!!
Mir ist das finanzielle klar, mir ist der Dreck klar und das andere Probleme, etc... auf mich zukommen können.
Was ich aber nirgendwo finden kann sind Berichte von Singles, die zwei Hunde haben.
Nun hoffe ich auf euch, das ihr mir ein paar Erfahrungen nieder schreiben könnt.
Ich möchte nicht nur positives hören, denn das negative ist mein Hauptanliegen an euch, das ihr mir davon erzählt.
Vielleicht hat jemand von euch ein "Problem" an das ich bislang noch nicht gedacht habe oder so.....Berichtet einfach!!!
Vielen Dank.
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- Vor einem Moment
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Hallo Jenny,
auch ich spiele seit längerem mit dem Gedanken mir einen zweiten Wuschel zuzulegen, ich kann mir vorstellen was dir im Kopf rum schwirrt... Finanzielle Dinge, verstehen sie sich und und und...
Sag mal kannst du mir mal genau sagen, wie das Buch heißt und von welchem Verlag und die ISBN Nummer? Das wäre super...
Wie beschäftigst du deinen Wuschel denn? Ist ja auch so ne Sache mit zweien, man hat ja nur zwei Hände...
Ich mache mit Oskar Agility, das findet er suuuper.
Lieben Gruß
Nina -
Och - negatives kann ich Dir einiges bieten:
Meine Hunde sind wie siamesische Zwillinge - werden sie getrennt, geht die Heulerei los.
Sie machen gemeinsam Blödsinn - der eine räumt ab, der andere macht den Rest kaputt.
Mit den Hunden zusammen auf die Hundewiese geht mal gar nicht.
Der Whippet flippt aus, sobald ein Hund nur in unsere Richtung läuft. Sie verteidigt ihren Hund (der 3 mal so viel wie sie wiegt).
Sieht der WHippet einen Hasen, will der andere Hund plötzlich auch hinterher.
Zwei HUnde bellen schlimmer als einer.
Wenn ich noch bissi nachdenk, fallen mir noch weitere negative Seiten ein *g* -
Hallo Nina,
ISBN: 978-3-440-09873-8
Kosmos Verlag
"Zwei Hunde doppelt Freude"Die ersten Seiten lesen sich sehr gut!
Vom Finanziellen Aspekt mache ich mir keine Gedanken.
Ich bin seit etwa einem Jahr, Monat für Monat am durchrechnen und dazu lege ich mir jeden Monat min. 350€ zur Seite.....Vom Vertragen her mache ich mir weniger Gedanken.
Nala versteht sich eigentlich mit jedem und es wird eh ein Welpe....So Dinge wie z.B. das auslasten ist ein Punkt.
Ich fahre mit Nala fahrrad... klappt das auch mit zweien?Wenn mein Fieber singt schaue ich mir morgen einen Hundeplatz an um dort die BH abzulegen, Agility und Obedience zu machen....
Nebenbei fangen wir gerade an mit dem Zughundesport, DogDancing, ein wenig Dummyarbeit und gaaaanz viel Nasenarbeit...Hört sich viel an gelle?
Machen wir aber net jeden Tag....
Nala wird schnell langweilig da brauche ich abwechslung...
Aber könnte ich das auch mit einem zweiten?
Für mich steht fest: mehr wie zwei geht nicht!!!!
Habe oft mal Gasthunde zu Besuch und dann renne ich mit drei Hunden rum und das wäre echt zuviel....
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Ich bin eine Single Hundehalterin mit 2 Hunden. Ich weiß jetzt nicht wie es bei dir beruflich aussieht, aber ich hatte die Möglichkeit meine Hunde auch an meinem Arbeitsplatz immer bei mir zu haben. Somit gab es keine Schwierigkeiten mit einem noch nicht ganz stubenreinen Welpen, das er noch nicht alleine bleiben konnte war ebenfalls nicht schlimm. Was "mollrops" schrieb kann ich nicht bestätigen. Janosch kann von Henry getrennt werden ohne zu schreien und umgekehrt. Meine Hunde machen auch nicht gemeinsam Blödsinn. Mit anderen Hunden gibt es überhaupt keine Schwierigkeiten, keiner verteidigt den anderen vor irgendwem.
Als Janosch zu mir kam war mein Ersthund schon 12 Jahre alt. Er ist ein souveräner, ruhiger Begleiter und hat mir in Sachen Erziehung sehr geholfen. Janosch hat von Henry sehr viel fürs Leben gelernt, die beiden sind ein unschlagbares Team.
Besonders liebe ich die Momente wenn ich abends auf meiner Couch liege und Fernseh schau, Janosch ebenfalls auf der Couch und Henry sitzt vor uns. Ich kraule beide Hunde, Janosch schlabbert Henry ab und umgekehrt- jeder krault jeden. Einfach herrlich.
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Ich arbeite zwar Vollzeit, aber mit Hundis im Büro ist das kein Problem...
Mir wäre es wichtig, das ich beide Hunde auch Problemlos "trennen" kann...
Aber ich denke, wenn man dsa von Anfang an übt dürfte es kein Problem sein... klar es kommt auf den Hund drauf an und es kann auch schiefgehen....Bitte mehr negaitve Beispiele
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Wie sieht es denn bei dir mit Hundesitting im privaten Umfeld aus? Ein Hund ist gut und schnell untergebracht, mit zweien haben schon viele ein Problem...die nette Nachbarin ist schnell überfordert, unsicher etc.
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Mit einem direkten Erfahrungsbericht kann ich Dir leider nicht dienen, denn ich hatte immer nur mehrere Hunde zeitgleich mit einem Partner. Aber ich war auch ziemlich froh darüber, einen hundebegeisterten Partner an meiner Seite zu haben.
Was mich persönlich ziemlich stressen würde, wäre (gehen wir mal davon aus, die Hunde verstehen sich, finanziell ist alles im grünen Bereich usw.), dass zwei Hunde auch durchaus getrennt ausgelastet und trainiert werden wollen. Wenn man dann noch berufstätig ist, wäre mir die Zeit für einen Hund schon zu knapp und mich würde ständig ein schlechtes Gewissen plagen. Denn Hunde entwickeln sich mit einer unterschiedlichen Geschwindigkeit und um beiden gerecht zu werden, muss man einen Teil seiner Freizeit aufteilen. Wenn dann noch Probleme in der Erziehung oder dem Sozialverhalten hinzukommen, die Hunde von ihrem Charakter, was die generelle Auslastung angeht, nicht optimal zueinander passen oder einer kränklich ist, dann kann man als Single schon mal an seine Grenzen kommen.
Zudem kann man zwei große Hunde auch wesentlich weniger selbstverständlich überall mit hinnehmen als einen.
Das soll natürlich nicht heißen, dass es nicht machbar ist. Und wenn es klappt, dann sind zwei Hunde natürlich viel, viel schöner als einer.
Aber man sollte gut organisiert und für alle Risiken und Probleme gewappnet sein.
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Zitat
Wie sieht es denn bei dir mit Hundesitting im privaten Umfeld aus? Ein Hund ist gut und schnell untergebracht, mit zweien haben schon viele ein Problem...die nette Nachbarin ist schnell überfordert, unsicher etc.
Eine Freundin nimmt immer meine Hündin wenn ich sie mal brauche und ich habe sie auch schon oft gefragt wie es bei ihr aussehen würde, wenn noch ein zweiter dabei wäre.
Für sie ist das kein Problem, von daher sehe ich in dieser Hinsicht keine Probleme.... -
Zitat
Was ich aber nirgendwo finden kann sind Berichte von Singles, die zwei Hunde haben.
Nun hoffe ich auf euch, das ihr mir ein paar Erfahrungen nieder schreiben könnt.
Ich möchte nicht nur positives hören, denn das negative ist mein Hauptanliegen an euch, das ihr mir davon erzählt.
Vielleicht hat jemand von euch ein "Problem" an das ich bislang noch nicht gedacht habe oder so.....Berichtet einfach!!!
Vielen Dank.
Hallo Jenny,
schön dass Du Dir so viele Gedanken machst...
Es gibt wohl nicht so viele Singles hier im DF, ist jedenfalls mein Eindruck
Ich bin Single und habe 2 Hunde.Ganz wichtig finde ich, dass der Ersthund schon gut erzogen ist,
bevor der Zweithund einzieht.
Wovon ich persönlich abraten würde als Single sind 2 grosse Hunde.
Ich habe ja einen mittelgrossen und einen Zwerg, und bin allemal damit ausgelastet.Hatte neulich mit meiner Schwester ein Gespräch darüber, wie anstrengend 2 grosse Hunde sind.
Sie hat 2 Hunde über 40 KG und z.Zt. müssen beide an die SL, weil sich durch den 2. Hund der Ersthund ( der vorher super gehorsam war) plötzlich ziemlich verändert hat ( geht z.B. jagen ).
Eine Veränderung ist ja nicht ungewöhnlich, die Umstellung und Neuorientierung wer welchen Platz hat usw.
Das ist manchmal höchster Stress.
Zum Glück teilt sich meine Schwester die Erziehung mit ihrem Mann.
Trotzdem konnte ich heraushören, dass sie sich den Umgang mit 2 grossen Hunden einfacher vorgestellt hat.Wenn Du einen eher pflegeleichten Ersthund hast, ist das vielleicht noch was anderes.
Wenn Dein Ersthund sehr anspruchsvoll ist, z.B. Jagdtrieb hat , würde ich möglichst einen unkomplizierten Zweithund nehmen.Meine Bonny ist ja ein "Jagdmonster" , und sie merkt natürlich sofort wenn ich nicht 100%ig aufmersam bin weil ich mich gerade mit Cooper beschäftige.
Dann die Mehrbelastung wenn der Zweithund draussen erzogen werden muss.
Da muss man ja auch mal getrennt gehen.Ein kleinerer Hund ist m.M nach wesentlich leichter zu händeln als ein grosser.
( Bitte nicht missverstehen, möchte nicht alle über einen Kamm scheren, natürlich gibt es auch anspruchsvolle Kleinhunde.Meinem Cooper habe ich schnell den zuverlässigen Rückruf beigebracht, dann noch ein "ran" d.h. er soll in meiner Nähe bleiben.
Viel mehr Kommandos brauche ich für ihn draussen nicht.
Er läuft mit uns mit und ich muss mir keinen grossen Kopf machen ob er Blödsinn macht.
Natürlich behalte ich ihn trotzdem im Auge.Wo wir gerade bei Blödsinn sind:
Blödsinn macht natürlich zu zweit noch viel mehr Spass als alleine..
Darauf kannst Du Dich schonmal einstellen.Meine Bonny erfordert draussen höchste Aufmerksamkeit, weil sie
wie gesagt sehr jagdtriebig ist, und -typisch Beagle - auch beschäftigt werden möchte.
Dazu kommt noch, das sie anderen Hunden gegenüber gerne den Max macht.Was bin ich froh, dass Cooper so pflegeleicht ist, sich mit jedem Hund versteht und sehr gut gehorcht.
So kann ich mich ziemlich auf Bonny konzentrieren.Alles in allem finde ich 2 Hunde toll und aus heutiger Sicht möchte ich keinen Einzelhund mehr haben.
Hätte ich gewusst wie schön das ist, wäre schon bei meiner 1. Hündin ein Zweithund eingezogen.Die Vorteile überweigen bei weitem.
Ich wünsche Dir viel Glück bei Deiner Entscheidung!
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