Link Welpengeschichte

Ich habe keine Ahnung - aber ich schubs den Beitrag mal wieder hoch. Vielleicht weiß ja doch noch jemand was.

*schubs*

ich habe hier einen gefunden, der auch Anregung zu deinem Thema geben kann ...

Habe ihn aber nicht komplett gelesen

https://www.dogforum.de/viewtopic.php?…ufzucht&start=0

Meintest du den?

https://www.dogforum.de/ftopic40277.html

Den Link zu dem Threat weiß ich jetzt auch nicht, aber ich antworte Dir mal, was ich dazu meine.

Da musst Du demjenigen welchen nichts groß ausreden, sondern das ganze völlig positiv sehen, denn wenn er züchten möchte, will er ja sicherlich keine Hinterhofgeburten, die nichts "taugen", sondern richtig "gute" Hunde züchten.

Da müsste er sich ja als allererstes mal mit der Genetik intensiv beschäftigen, um dann die für seine Rasse Besonderheiten diesbezüglich zu erkunden, um die geeignete Auswahl für die Verpaarung zu treffen. Dann muss er sich natürlich einem Verein anschließen, damit er auch Papiere bekommt, und seine Hunde, mit denen er züchten möchte auf Aufstellungen zu plazieren. Alleine letzteres wird im schon schwer fallen, um da ein Fuss in die Tür zu bekommen, sich zu etablieren und geeignete Kandidaten für die Verpaarung zu gewinnen.

Tja, und dann sind da noch die Kosten (ob mit oder ohne das o.g.), denn ein Wurf Welpen ist alles andere als billig: 'zig Mäuler, die gestopft, entwurmt und geimpft werden wollen (ernsthaft zerstören können sie auch noch das ein oder andere :D) und wenn alles nicht so optimal läuft, weil der ein oder andere Welpen krank wird oder sogar schon die Geburt problematisch ist, kommen auch noch umfangreiche TA-Kosten auf einen zu, die man alle "vorstrecken" muss.

Wenn man sogar mehr als eine Zuchthündin hat, kommt sogar noch das Finanzamt wegen Steuern auf einen zuück.

Reich kann man mit der Hundezucht nie werden, sondern man kann es nur als Passion betreiben. Und von daher sollte man es, wenn man sich dazu berufen fühlt, seine finanziellen und zeitlichen Mittel dafür aufzuwenden, auch nach besten Wissen und Gewissen betreiben, um für sich und die Hunde das bestmöglichste zu gewährleisten.

Allein zu seinem eigenen Spass und ohne wirkliche Kenntnisse sollte man nicht einmal Mäuse einfach so vermehren.

Zitat

Dachte nur, mit so 'nem link auf eine "wahre Geschichte" könnte man ein bisschen mehr Eindruck schinden...

Da hast Du ja schon alles wesentliche Deiner Bekannten gesagt.

Und wahre Geschichten findest Du hier auch unabhängig von diesem Threat, der Dir vorschwebt, recht viele, wenn Du mal die die Threats der Hundehalter, die einen Welpen von "Ach-ich-wollte-doch-auch-mal-so-gerne"-Vermehrer haben durchforstest.

Ich würde da zwar viel reden und einiges an Fakten präsentieren, aber (um ganz ehrlich zu sein ) wären für mich solche Personen auch genauso schnell "gestorben" wie sie nicht hinhören und sich nicht mit ernsthafter Hundezucht beschäftigen wollen.

Manchmal redet man da gegen eine Wand :kopfwand: und wenn sie es nicht wahrhaben wollen, dann kann ich sie sicherlich nicht an ihrem unverantwortlichen Vorhaben abhalten, aber von mir persönlich wäre nichts mehr zu erwarten.

Wenn ihre Hündin oder die Welpen Probleme haben und sie wieder auf mich zukommen, würde ich selbstverständlichst einspringen und den Hunden helfen, aber gleichzeitig diejeinge welchen, die das verursacht haben, genauso gleichbleibend "links liegen" lassen, wenn sie dann immer noch kein wirkliches Einsehen haben.

Um Hunde ernsthaft zu züchten, benötigt man unglaublich viele Jahre, die mit viel Geld, viel Freizeit und viel Erfahrungsgewinnung und Informationsbeschaffung verbunden sind. Wer das nicht auf sich nehmen will oder gar nicht sehen will, wird sein Lehrgeld zahlen oder es geht auf Kosten seiner Welpen/Babies und den zukünftigten HH.

Hi keke,

meintest Du vielleicht den hier: https://www.dogforum.de/ftopic27696-10.html