Obdachlose und ihre Hunde
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....Für diese Leute ist der Zug abgefahren. Die sind ganz unten. Da geht nichts anderes mehr. Und warum also SOLLTE MAN DENEN DAS LETZTE NOCH NEHMEN , WAS SIE HABEN? EINEN FREUND? EIN HUND DER SIE BEDINGUNGSLOS LIEBT?
Und warum sind diese Leute so unten? Weil ihnen aus lauter Vorurteilen keiner eine Chance mehr gibt. Es gibt viele, die wollen. Aber finde mal einen Arbeitgeber, der einem Obdachlosen der "auch noch komisch" aussieht, eine Arbeit anbietet.
Manchmal hasse ich die heutige Gesellschaft und mich selber. Alle wollen immer nur noch mehr, keiner kriegt den Hals voll. Wenn ich sehe, wie ich manchnmal rumjammer sollte ich mich was schämen. Eigentlich geht es uns doch allen gut. Und ein bisschen Menschlichkeit kann da wirklich nicht schaden.
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Und in dem Profil der Dame steht noch das ihre Interessen Poesie und Tierschutz sind. :kopfwand:
Boah bei solchen Misanthropen könnte ich mich echt aufregen. :explodieren: -
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Und in dem Profil der Dame steht noch das ihre Interessen Poesie und Tierschutz sind. :kopfwand:
Boah bei solchen Misanthropen könnte ich mich echt aufregen. :explodieren:... denn sie wissen nicht, was sie tun.
Ich glaub, sie ist einfach nicht in der Lage zu verstehen, was für ein verschobenes und falsches Weltbild sie hat.
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Huhu!
Bitte denkt dran, trotz aller Aufregung nicht zu Beleidigungen zu greifen.
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Eigentlich ist hier schon alles gesagt.
Du weißt nicht was morgen ist, ein Schlag und alles könnte anders sein und du siehst dich schneller ganz unten als du denken kannst.
Für Obdachlose ist ein Hund meist das einzige im Leben, das Beständige, was immer an ihrer Seite ist, sie leben für ihn. Und diese Hunde sehen sehr gut genährt und auch gesund aus.
Ja, mein Hund bekommt gutes, hochwertiges Futter, wenn was nicht stimmt, bin ich sofort beim Tierarzt, er hat ein Dach über dem Kopf, ich beschäftige ihn und geh mit ihm spazieren. Ich würde sagen mein Hund hat es schon sehr gut.
Doch was die Obdachlosen haben und wir (Menschen mit Job, denen es gut geht) nicht haben ist einfach Zeit, sie sind Tag und Nacht mit ihren Hunden zusammen, teilen alles was sie haben. Das Vertrauen ist beiderseitig sehr groß, sie leben füreinander.
Und ehrlich, genau das ist es doch, was Hund brauchen, sie brauchen nicht unbedingt das beste Futter, die tollste Leine und das neuste Körbchen.
Was Hunde brauchen ist Zuneigung, Aufmerksamkeit, Liebe, das Gefühl gebraucht zu werden.
Was gibt es schöneres für einen Hund Tag und nacht an der Seite seines Menschens zu sein.
Ein Hund kann sehr viel Kraft geben, um aus der Hoffnungslosigkeit rauszukommen.Ich hab größtesn Respekt vor jedem Menschen der sich so engagiert. Nicht wegkuckt, sondern hilft, wo Not am Mann ist.
Ich hab kein Verständnis für Menschen, sie sich für was besseres halten, sie nur materialistisch denken, die im Luxus leben, aber nicht über den Tellerrand schauen.
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Hallo miteinander,
hallo Catie,wie Zeitabgewand ist denn eine solche Einstellung gegenüber Obdachlosen? Sicherlich kann man geteilter Meinung sein. Nicht alle die Obdachlosen sind das freiwillig und die es freiwillig sind, haben sich diese Lebensform selbst meist vorübergehend auferlegt. Warum auch immer! Ist denn unsere "Konsumierende Zivilgesellschaft" immer das Absolute? Sicherlich nicht für alle Menschen. Ob diese Personen zu unterstützen sind oder nicht, wenn es um den eigenen Geldbeutel geht, sollte jeder selbst entscheiden. Man kann von diesen Leuten sagen was man will, ihre Hund lieben sie wie jeder andere Mensch auch und vielleicht sogar mehr. Ist es doch oft der Ersatz für Familie. Schaut man sich diese Tiere an sind die gesund und meiner Meinung nach sogar sehr Gruppentauglich. Oft laufen sie ja frei herum, sind meist mehrere und haben keinen Streit untereinander. Da wäre ich froh wenn unsere Fellnase so gegenüber anderen Hunden reagieren würde. Noch nie ist bekannt geworden das ein solcher Hund verhungert ist, dass träfe da wohl eher auf die Halter zu. Ein Hund ist auch kein Luxus, weder für die OL noch für meisten "normalen" Halter. Ganz im Gegensatz, wessen Tiere sitzen doch oft wenn nicht mehr gewollt in den Tierheimen, meist doch die aus der sogenannten Luxusgesellschaft! In einigen Städten gibt es auch Tierärzte die kostenlos die Tiere untersuchen und behandeln. Wie eingangs geschrieben eine Unterstützung der OL in Form von Zigaretten, Geld etc. muss jeder selbst für sich entscheiden auch wenn einen eine "solche Spende" nicht ruinieren würde. Dosen mit Futter oder Raviolie habe ich auch beits verschenkt und werde das auch weiterhin tun. Der Dank waren immer nette Sprüche.
Das Ganze sieht man vielleicht mit ein paar Tagen mehr auf dem Rücken anders als eben eine Lebensanfängering.NG obstihj
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Ach je, ist das traurig.
Obdachlosigkeit kann rasend passieren.
Ich helfe immer, wenn auch nicht immer mit Bargeld.Ein Hund kann für einen Obdachlosen etwas ganz Großes sein, Halt, Wärme, Lebenslust...
Friederike
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Ich hab mir jetzt nicht die 5 Seiten durchgelesen, aber das Anfangsposting schockt mich echt. :irre:
KLar sind viele Obdachlose selbst schuld an ihrem Schicksal - aber das ist ne andere Sache...
Nach einem meiner Umzüge vor einiger Zeit hatte ich diverse Dinge über, unter anderem Wolldecken.
Die habe ich dann im Auto gehabt und als ich Bahnhof einen Obdachlosen schlafend auf der Bank sah, hab ich die Wolldecken genommen und bin zu ihm hin.
Er hat sich so sehr darüber gefreut und sich bei mir bedankt, das hab ich noch von keinem anderem Menschen erlebt. Ich hab ihm dann noch einen heißen Kaffee geholt und er war glücklich...Ich würde Obdachlosen niemals Geld geben, aber solche Dinge, wie Decken, Anziehsachen, Hundefutter, das auf jeden Fall.
An der Art wie es sie es annehmen merkt man nämlich, was für eine Art Mensch sie sind.
Es gibt welche, die wollen nur Geld um sich neuen Alkohol zu kaufen und es gibt welche, die freuen sich auch über Sachspenden. So und bevor ich etwas wegwerfe, kann ich es doch jemandem geben, der er brauchen kann...
Naja... und dann gibts noch die Ignoranten, die lieber was für einen Euro verkaufen, anstatt etwas gutes damit zu tun...
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"grandios ". Ich kenn so manchen obdachlosen Hundebesitzer und seine(n) Hund(e) . Folglich weiß ich auch mit welcher Liebe sog. Berber an ihren Hunden hängen ,daß sie für ihre Hunde auch auf einiges verzichten , diese Hunde in der Regel gepflegt sind und , was ich immer wieder bewundere : Diese Hunde sind super erzogen und sozialisiert !
Die Vorurteile , die Catie hier zum Besten gab , kann ich nicht bestätigen und bin ehrlich gesagt entsetzt.
Und , hinter jedem Berber steckt ein Schicksal, warum er den Halt verloren hat und auf der Straße gelandet ist . Ich finde Catie Ansichten respektlos und menschenverachtend .
LG, Katzentier -
Meine liebe Cati, Katharina oder was auch immer hinter diesem Nick steht.
Ich gratuliere Dir zu dieser erneuten guten Auswahl eines Threadthemas, Dein letztes > Verhalten auf männlichkeit zurückzuführen? < war ja schon ein echtes Sahneschmankerl.
Mit diesem weiteren Beweis Deines guten Geschmacks hast Du allerdings noch ein Sahnehäubchen über das Sahneschmankerl gestülpt.
In freudiger Erwartung Deines nächsten Thema's, der Spruch lautet ja: Alle guten Dinge sind ja drei
Gruß
Herbert & BelliniPS: Entschuldige, wenn ich zum Thema nichts direkt sage, ich denke zu einer produktiven Auseinandersetzung über dieses Thema fehlt Dir so einiges. Aber vielleicht könntest Du in der Zwischenzeit ein bisschen an [wiki]Orthographie[/wiki] und [wiki]Syntax[/wiki] arbeiten, danke im voraus.
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