Sit means Sit - E-Gerät? Oder was? Wie?
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hallo ihr Lieben,
euch allen erstmal ein frohes neues JAhr.
Venus hat sich inzwischen echt gut eingelebt und zeigt langsam was in einem Apso alles steckt. Intelligent bis zum geht-nicht-mehr und Stuuuuuuuuur!
Sie versteht alles sofort... nur die Ausführung der Kommandos *ggg*Ich bin immer auf der Suche nach neuen Ansätzen in der hundeerziehung, mit dem Clicker komme ich bei ihr nicht weiter, er ist begrenzt für uns tauglich.
Die altbekannte Lob/Tadel/ konsequenz Schiene geht ganz gut, aber die Fruede bleibt da oft auf der Strecke.
Nun habe ich diese Seite vor langem entdeckt:
Bitte sagt mir ob ich das richtig verstehe, dass die hunde mittels E-Gerät erzogen werden?
Und wie funktioniert das?
Ich blcike da nicht durch.
Offensichtlich geht es nicht um Strafreize, oder doch?
Die Hunde sind hochmotiviert und arbeiten freudestrahlend mit.
hunde die an dem training zerbrochen sind werden sie auch kaum auf die Seite stellen!
Habt ihr negative Artikel, Videos etc. über diese Methode?
beeindruckt hat mich das ShiTsu Video wo der Hund lernt nicht bei jedem Besuch auszuflippen.
Nun seid ihr dran, was haltet ihr von der methode und wie funktioniert sie eigentlich?
LG Mo
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Hi
hast du hier Sit means Sit - E-Gerät? Oder was? Wie? schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
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hallo, das
scheint eine fast-dog-train-kette zu sein. gibts quasi als franchise system und sie alle arbeiten mit elektro-schock-halsbändern nach dem system des erfinders fred hassen, der offenbar gern auch mal 2 oder mehr stromreizgeräte um den körper des hundes legt.
aufschlußreicher artikel zum thema
http://www.watchandtrain.com/ReaderAll.htmlgeht zwar nicht um hassen (kommt aber auch vor) sondern um eine "schülerin" von ihm - erschütternd und bestimmt keine empfehlenswert methode seinen hund zu erziehen.
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Hehe , das kenn ich !! Julchen war auch so ein Exemplar. Eine sture Shi-Tsu Dame , die auf jedes Wort gehört hat - wenn sie denn wollte. Und das war selten der Fall. Ohren auf Durchzug war an der Tagesordnung - lass Herrchen sich doch heiser schreien. Das andere Hunde in dem Alter schon Klaviersonaten komponieren und Gott-weiß-was für Sachen können - was gehts mich an ? So richtig erzogen habe ich sie nie bekommen , aber sie war trotzdem (oder gerade deshalb) mein Liebling.
Ich hab mir die Videos mal angesehen und das wenige an Begleittext gelesen - es scheint sich doch um eine Erziehung durch Elektroschocks zu handeln.Das käme für mich überhaupt nicht in Frage , weder E-Schocks noch diese Kältespray-Schocktherapie. -
Zitat
hallo, das
scheint eine fast-dog-train-kette zu sein. gibts quasi als franchise system und sie alle arbeiten mit elektro-schock-halsbändern nach dem system des erfinders fred hassen, der offenbar gern auch mal 2 oder mehr stromreizgeräte um den körper des hundes legt.
aufschlußreicher artikel zum thema
http://www.watchandtrain.com/ReaderAll.htmlgeht zwar nicht um hassen (kommt aber auch vor) sondern um eine "schülerin" von ihm - erschütternd und bestimmt keine empfehlenswert methode seinen hund zu erziehen.
Ist das eine krasse Story! Habs gerade durchgelesen und kanns kaum glauben... Und sowas wird offiziell und öffentlich praktiziert?!
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Herzlichen Dank für die ersten Antworten.
Die Story lese ich mir gleich mal durch, brauch dazu was länger da sie auf englisch ist.
Venus ist ansich eien Traumhündin. Es gibt gute TAge an denen sie Kommandos ausführt die sie nicht kennt, scheinbar Gedanken liest und sich klasse verhält.
und dann einen TAg später, ein ganz anderer Hund.
Ich suche zB. nach eienr Möglichkeit wie ich ihr beigebracht bekomme, dass ein Sitz kommando bedeutet, sich SOFORT zu setzen, nicht nachdem wir erst den Untergrund prüfen und erst die Umgebung begutachten.
Und ich diskuttiere auch nicht ob ein Platz Kommando ausgeführt werden muss.
Nur wie schaffe ich es, dass sie die Kommandos schnell ausführen WILL?
beim spielen etc. krieg ich sie in Zustände in denen sie völlig fixiert auf ein Objekt blitzschnell reagiert... wenn ich diese Motivation auf die alltäglichen kommandos übertragen könnte...
Ihr denkt also auch alle, dass ein Reizstromgerät nicht geeignet ist?
Wie können wir Hunden klarmachen, dass es gut für sie (und uns) ist uns zu folgen, wenn sie ganr nicht sooo eine große Ambition dazu haben?
Ist eine ganz schöne Umstellung von Arbeitshunden auf einen Lhasa Apso
Gute Nacht euch allen, Mo
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Hi Mo,
man kann einem Hund auch durch positive Bestärkung etwas beibringen.
Wie machst Du es denn bisher?
Und was meinst Du mit schnell Sitz machen?
Zu dem Reizstromgerät sag ich nur: das ist nicht geeignet!
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Zitat
Ich suche zB. nach eienr Möglichkeit wie ich ihr beigebracht bekomme, dass ein Sitz kommando bedeutet, sich SOFORT zu setzen, nicht nachdem wir erst den Untergrund prüfen und erst die Umgebung begutachten.
Da zeigt sich wahrscheinlich , das auch jeder Hund seinen eigenen Charakter hat. Die Erfahrung kenne ich nämlich auch. Bei Lena hat es gereicht , das es das Leckerchen nur gibt , wenn bei "Sitz" der Hintern sofort am Boden klebt.Ihr ist das Anreiz genug - auch wenn es nicht immer ein Leckerchen gibt , sondern manchmal auch nur Lob.
Julchen hat sich da eher wie eine Katze verhalten: "Sitz" wurde zur Kenntniss genommen und gelegentlich kam man darauf zurück.Kein Leckerchen dafür ? Na und - behalt doch deinen Kram ! Bei ihr hatte ich das Gefühl , sie führt das Kommando nur aus um endlich ihre Ruhe zu haben. Sie hatte Phasen , da klappte alles sofort und prima - am nächsten Tag war es aber wieder komplett uninteressant und sie hat auf stur geschaltet.
Es gibt wohl Hunde , die sind lernbegierig - da zählt Lena auf jeden Fall dazu - und solche , für die das eher lästig ist.
Zwangsmaßnahmen lehne ich bei meinem Hund genau so ab , wie ich meinem Sohn auch nicht das 1x1 in den Schädel prügele , wenn er keine Motivation zum Lernen hat. Da versuche ich auch , das Lernen mit kleinen Spielen usw. so interessant wie möglich zu gestalten.Obwohl ich mir da auch schon so manches Mal ein Schockhalsband gewünscht habe ! -
huhu,
also,ich kenne das mit der sturheit.mein momo ist das beste exemplar davon.
stur bis zum umfallen,hört und überhört....eben so,wie es dem herren genehm ist.
allerdings gehe ich nun mit seiner art anders um.ich habe eine hündin,die alles für dafür tut,um mir zu gefallen.
und ich habe den rüden,der sich selbst genug gefällt
aber ich liebe ihn in seiner art und selbstständigkeit...es gibt dinge bei ihm,die kann ich nicht erziehen...und egal,wie ich mir einen abbreche dabei...seine sturheit ist grösser
allerdings würde ich sein bedingungsloses vertrauen missbrauchen,wenn ich ihn mit so einem ding demütige und ihm schmerzen zufüge.
es würde alles zwischen uns kaputt machen,denn mit schmerzen erziehen ist nicht unsere methode.
er soll die komandos aus liebe zu mir ausführen und nicht aus angst vor schmerzen.
ich weiss noch,wie er gejault hat,als er an einen weidezaun gekommen ist....er hat 3 minuten nur gewinselt und ist auf dem boden herumgekrochen...
nein,danke... -
Hallo Mo!
Vorab: das Training mit Reizstromgeräten ist in Deutschland verboten.
Und das nicht ohne Grund.Zum einen stellt sich doch schon die Frage, warum ich meinem Hund bei der Erziehung überhaupt Schmerzen zufügen muss.
Zum anderen sind die Folgen und Nebenwirkungen wirklich immens. Vertrauensverlust, Fehlverknüpfungen, Meideverhalten, um nur ein paar Stichworte zu nennen.Kennst Du das Buch "Die Welt in seinem Kopf - Über das Lernverhalten von Hunden" von Dorothee Schneider? Das kann ich Dir wirklich empfehlen!
Ich habe hier übrigens auch so ein Exemplar, das seinen ganz eigenen Kopf hat.
Man muss sich bei manchen Rassen durchaus von dem einen oder anderen Anspruch lossagen. Manche Hunde sind einfach extrem selbständig, und werden niemals einen "Schäferhund-Gehorsam" zeigen. Was aber nicht heißt, dass sie unerzogen sind! Sie ticken nur ein wenig anders.
Wenn Du möchtest, dass der Hund die Kommandos auch ausführen will, dann musst Du ihn entsprechend motivieren. Je nach Hund mit Leckerchen, Streicheleinheiten, Spiel, Rennen usw.
Und gerade bei Sturköpfen, die Kommandos ganz gerne mal hinterfragen, ist das Vertrauen als Basis der Erziehung extrem wichtig!Trotzdem gibt es auch Hunde, die einfach nicht "gegängelt" werden wollen. Man kann mit viel Geduld und Liebe den Hund zu Kooperation bewegen, aber zackige Gehorsamsübungen, das ist nicht "Jederhunds" Sache.
Man muss bei der Erziehung auch den Charakter des Hundes berücksichtigen und auch einen Schritt auf den Hund zugehen, und sich vielleicht von eigenen Wunschvorstellungen verabschieden, dann klappt das auch mit einem Sturkopf.LG, Caro
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mich würde interessierren warum du auf sofortige Umsetzung bestehst. Wie andere hier ja schon schreiben muss der Hund ja auch motiviert sein mitzuarbeiten.
Allerdings ob mein Barry sich nun sofort oder nach 3 oder 10 Sekunden hinsetzt ist mir sowas von schnuppe. Wichtig ist das er sich abrufen lässt (vor allen Dingen wenn er pöbbeln oder mobben will) und das er sich zu benehmen weiß. Das wurde ihm alles nebenher im Alltag vermittelt.
Und das braucht Zeit.
Kommandos durchzusetzen hat nichts mit Führung zu tun. Das hätten wir Menschen nur sehr gern. Da sind andere Qualitäten gefragt. Und Hunde die sich nicht gern sklavisch unterordnen (über Kommandos) werden dann gern als stur bezeichnet.
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