Weshalb haltet ihr Hunde?

  • Weshalb haltet ihr euch einen oder mehrere Hunde?


    Habt ihr euch euren Hund nach rassetypischen Merkmalen ausgesucht, weil er bei euch bestimmte Aufgaben übernehmen soll (Jagd, Schutz, Rettung, ...) oder war euch die Rasse sch...egal und ihr habt euch euren Hund / eure Hunde zugelegt, weil es einfach toll ist, mit diesen Tieren zusammenzuleben?


    Für mich trifft das Zweite zu: ich wollte immer einen großen, lieben Begleiter haben. Dabei waren mir sogannte "rassetypische Merkmale" ziemlich schnuppe.


    Wie war es bei euch?
    ... freue mich auf die Antworten.


    Gruss,
    arne

  • mir war vor allem sien wesen wichtig,als wir ihn uns auf der pflegestelle angeguckt haben und mein damals 9 monate alter sohn über ihn gekrabbelt ist und benny nicht eine mine verzogen hat war für mich klar:das ist unser hund

  • Hm, ich wollte, seit mein Onkel einen Hund hatte, auch einen! Meine Eltern waren dagegen, da musste ich mich mit abfinden. Dann bin ich mit einer superlieben Hündin von einem Bekannten hin und wieder Gassi gegangen und da wars auch um meine Eltern geschehen: Wir wollten auch so einen Hund! Klar kann man Hunde nicht kopieren, doch vom Wesen her sollten sie sich schon ähneln, also haben wir doch einfach den gleichen Züchtern genommen und siehe da: Unsere Nora ist vom Wesen her so ähnlich mit der Hündin, dass die Geschwister sein könnten (mal n bisschen übertrieben dargestellt).


    Tja, und eigentlich halten wir uns einen Hund, weil es einfach das schönste Gefühl überhaupt ist, gemeinsam was zu unternehmen, Spaß zu haben und Verantworten zu übernehmen! Also war bei uns eher der Faktor, toller Familienhund mit dem man einfach mal was unternehmen kann, wichtig.


    (Und nebenbei, ohne es gewollt zu haben, übernimmt sie auch noch die Funktion als Wachhund...) ;)

  • Wir hatten 17 Jahre lang eine Katze,sie ist mit mir aufgewachsen und ist leider verstorben,dass schöne war nur das sie keinerlei Krankheiten hatte,sie war einfach zu alt...
    Weil meine Mutter und ich sehr gerne spazieren gehen und wieder einen Pol gesucht haben,der uns auch mal zur Ruhe bringt haben wir uns über die einzelnen Rassen informiert,wie gesagt da wir bisher nur eine Katze hatten,haben wir geschaut dass der Hund möglichst "Anfängertauglich" ist,dabei kam der Golden Retriever heraus...wir freuen uns auf die neuen Herausforderungen,auf die Dinge die wir mit ihm erleben dürfen und vorallem freuen wir uns die Welt einfach mal aus anderen Augen zu betrachten :roll:
    Ende März ist es soweit =)

  • Hi Arany,


    ich hab mein Herz und meinen Bauch entscheiden lassen. Pablo ist aus dem TH, wir haben uns kennengelernt, die Chemie hat gestimmt und das war die wichtigste Voraussetzung.

  • Ich suchte einen sportlichen, aufgeschlossenen Hund, der gut lenkbar und intelligent ist.
    So entschied ich mich für einen Labrador Retriever des schlanken Typs, mit ihr betreibe ich Agilty & Obedience. Außerdem kennt sie eine Unmenge an Tricks, welche ich mir im DogDance zunutze mache. Wir arbeiten auf Spaziergängen zusätzlich mit Dummys.


    Ich würde jederzeit nochmals einem solchen Retriever ein Zuhause schenken, allerdings entwickelt sich die Rasse momentan nicht zu meinen Vorstellungen. Der Typ Labbi auf Ausstellungen erinnert nicht mehr an einen Arbeitshund, sondern eher ein Fass auf vier Stelzen. :/ Leider sind viele Labbis auch krank "gezüchtet"! (HD, ED etc.)

  • Wir hatten früher einen Hund und ich wollte schon lange wieder einen Neuen haben!Meine Eltern waren leider dagegen, doch mittlerweile haben sie zugestimmt :) Ich hatte mich auch schon in die Rasse Australien Shepherd verliebt, da sie so intelligent und vielseitig sind und nächste Woche ist es soweit! *freu* :^^:

  • Meinen Bobby hab ich ausgesucht nach dem Motto: Hauptsache einen Hund aus dem Tierschutz.


    Tja, so hunderprozentig zufrieden war ich damit nicht, denn er konnte meinem enormen Beschäftigungsdrang nicht standhalten. Also suchte ich bei meinem Zweithund gezielt nach einer Rasse, die diese Kriterien erfüllt.


    Viele Grüße
    Corinna

  • Für die Wuffels gabs unterschiedliche Gründe.


    Mit dem ersten wuchs ich auf. Der war einfach von Anfang an da.


    Der zweite kam nachdem ich Jahre um den ersten trauerte und die Lücke einfach ein wenig schliessen wollte. Somit war es dann auch die gleiche Rasse, ein Beagle.


    Dann kam ein Tierheimmädchen als Zweithund dazu. Ich sah sie und war verliebt. Toll gelungene Mischung, wenn anfangs auch charakterlich sehr schwierig.


    Danach sollte es ein Sportler werden. War es auch, aber nur eine kurze Episode, da der Riesenschnauzer zwar mein Traumhund war, aber meine Hündin zum fressen gern hatte. Die Rasse war die erste, die ich bewußt ausgesucht hatte.


    Dann kam wieder ein Tierheimwuffi. Eher mit Herz statt mit Verstand ausgesucht. Leider kein Sportler, aber ein ganz ganz liebenswerter Kerl.


    Ich habe Hunde, weil sie die tollsten Begleiter sind. Weil sie mir Ruhe geben, mich auch disziplinieren und zu Bewegung treiben und weil ich diese Verantwortung geniesse. Ich bin gerne für sie da und sie geben mir ganz viel zurück. :roll:


    P.S.: egal welche Rasse und welcher Wuffel übrigens, sie kamen alle aus dem Tierschutz. Einem hilfbedürftigen 4 Beiner eine Bleibe zu geben war mir dabei immer wichtig.

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