Weshalb haltet ihr Hunde?

  • huhu arany,
    ich hatte immer schon einen hundetick,den meine eltern mir aber gründlich vermiest haben...so ging ich dann meine kindheit immer nur zu menschen,die hunde hatten und führte hunde im tierheim aus....
    als ich die grosse welt zog,holte ich mir den ersten tierschutzhund.
    der starb aber irgendwann und ich bekam 2 kinder....
    ich wollte dringend wieder einen hund,es fehlte mir etwas...meine liebe zu den hunden war schon immer da....
    es war klar,das ich einen tierschutz hund wollte.ich lernte meine spanische seniorin in einer pflegestelle kenn und es war klar,das sie alle voraussetzungen zu einem guten familienhund erfüllte...
    das blöde an der sache war nur,das sie nur auf meinen freund fixiert war :roll: ....es macht keinen spass mit einem hund etwas zu unternehmen,der nur augen für herrchen hat...
    da entschlossen wir uns dazu,eine pflegestelle zu bieten für auslandshund..
    der erste hund ,der kam war mein momo ,den ich ursprünglich weitervermitteln wollte...weil ich immer angst hatte,einem akita-labrador nicht gerecht zu werden...aber er hatte schon heimlich mein herz erobert,dennoch hatte ich zweifel...
    nach eingehendem hin und herüberlegen ,habe ich mich entschlossen,ihn zu behalten..
    und das war die beste entscheidung meines lebens..
    ich habe jetzt meinen traumhund,bei dem die funken sprühen,wenn wir uns ansehen..
    er ist der loyalste,treuste,liebste ,tollste herzensbrecher dieser welt!
    ich könnte jetzt romane schreiben über ihn.. :roll:
    so long
    susanne :^^:

  • Wir sind wie heute viele Leute nicht gerade auf Rosen gebettet, Mietwohnung im 3. Stock, Vater Alleinverdiener, eben nicht die idealen Bedingungen für einen Hund.


    Letztes Jahr haben wir den Hund eines entf. Verwandten vorübergehend in Pflege genommen, da dort ein Riesenumzug bevorstand und noch keine feste Bleibe vorhanden war. Von Besuchen kannten wir ihn bereits, waren von seinem Wesen schon immer hin und weg und dachten, es sei auch eine gute Gelegenheit, uns selbst einfach mal auf Hundetauglichkeit zu prüfen.


    Die Verwandten haben sich ihr neues Leben ohne Hund eingerichtet (keine Zeit, das Kind...blabla... :x )und stellten uns vor die Wahl, entweder Shadow bleibt bei uns oder er kommt in ein Tierheim. :shocked:


    Für mich und die ganze Familie stand fest, dass Tierheim nicht in Frage kommt. Es war und ist nicht immer einfach mit ihm beim Gassi gehen (Leine ziehen und Hundebegegnungen, woran wir teilweise erfolgreich arbeiten), ich vermute hier drin auch den Grund, dass man ihn nicht mehr wollte.


    Dennoch ist Shadow ein Familienmitglied geworden, den wir nicht mehr missen wollen. Er hat gar therapeutische Wirkung auf Mann und Sohn (beide ADS) durch seine bedingungslose Liebe und Zuneigung. Wir haben durch ihn so viel gewonnen, Bewegung, Spaß, Spiel, haben eine Menge neuer Menschen kennen und schätzen gelernt, einige auch verloren, doch um die tut es uns nicht leid.

  • Eine Freundin von mir hat sich einen Greyhound angeschafft mit dem sie aus diversen Gründen gar nicht gut zurechtkam.
    Ich hatte schon länger den Wunsch nach einem Hund, aber keine Erfahrung. Optisch ging die Neigung jedenfalls zu großen, kurzhaarigen athletischen Hunden, Deutsch Kurzhaar, Magyar Viszla und Dobermann gefielen mir z.B. äußerlich gut.
    Auf Windhunde wär ich selbst nie gekommen, weil ich nur die üblichen Vorurteile im Kopf hatte: Braucht irre viel Auslauf, hört gar nicht, kann man nie von der Leine lassen, ist was für arrogante Snobs...
    Zu diesem Hund hatte ich aber einen extrem guten Draht und als es hieß: Zurück ins Tierheim oder du nimmst ihn, war es nicht wirklich ne schwere Entscheidung.
    Heute würd ich nix anderes mehr wollen, war ein guter Zufall.
    Hund überhaupt ist für mich eine Art Hobby, aber auch eine Lebensart. Es ist nicht so, dass ich mein ganzes Leben nach dem Hund richte, aber trotzdem bezieh ich ihn in alle Überlegungen mit ein, ohne es überhaupt zu merken. Es macht Spaß, bei jedem Wetter raus zu kommen, was mir fehlte, seit ich mit Reiten aufgehört hab un d ein gewisser sozialer Faktor ist auch nicht zu leugnen.

  • Ich wuchs als Kind schon mit Hunden auf..Meine Bindung blieb zu Hunden ununterbrochen..der Wunsch war immer da einen Hund zu haben
    Als ich dann 18 war hatte ich meine erste Hündin..machte derzeit meine Ausbildung und wohnte mit meinen Freund zusammen..


    Als meine HÜndin starb, entschloß ich mich wieder einen Hund zu holen, dann aus den Tierheim.
    Mein Freund ist mein jetztiger Ehemann und er teilt auch die Liebe zum Hund

  • Ich bin auch als Kind mit Hund aufgewachsen und konnte dann lange Zeit wegen der Arbeit keinen Hund haben. In der Zeit ist mir klar geworden : Ohne Hund fehlt mir was ! Lena sehen , sich verlieben und beschließen : "Das ist mein Hund ! " war eine Sache von Sekunden. Seit dem bin ich wieder ein glücklicher Hundemensch und möchte es auch immer bleiben. Zu meinem ganz großen Glück ist meine Frau ein ebensolcher Hundenarr - hätte ich nicht besser treffen können.

  • Ganz ehrlich als mein Mann sich selbständig gemacht hat und ich mir dachte naja der wird wohl viel unterwegs sein stellte ich mir die Frage Liebhaber oder Hundi. :lachtot: Ich habe mich für Hundi entschieden. Ich bereue es nicht. Leider hat sich meine berufliche Situation soweit verändert das ich selbst viel arbeiten muß und Männe ist immer froh wenn ich lange arbeiten muß und er dann Hundi bei mir im Geschäft abholen kann. Wenn ich heimkomme liegt Männe schlafend auf der Couch und Hundi liegt im Bett. Beide schauen dann immer ganz doof nach dem Motto Wie du bist schon zuhause.

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