Muss mein Hund sterben weil ich schwanger bin? Bitte helft..

  • Ähm, ich hab zwar gerade nicht genau verstanden, was an dem Ton der letzten Postings nicht so richtig passend war, aber ich versuche es trotzdem in einem höflicheren Ton - Agil, wenn das nicht passend ist, dann tut es mir leid, dann lösch mein Posting bitte.


    Liebe Angela, es tut mir leid, wenn ich zwischendurch etwas sehr direkt geworden bin - ich hatte leider einen falschen Eindruck Deiner Einstellungen und Deiner Entscheidungsmöglichkeiten, die Du Dir offen gehalten hast, bekommen. Mittlerweile hast Du Dich deutlicher ausgedrückt, dann ist es auch einfacher Deine Beweggründe zu verstehen.


    Ich finde es schön, dass Deine Entscheidung nicht so endgültig war, wie ich (und nach meinem Eindruck auch andere) es am Anfang verstanden habe.


    Ich finde es auch schön, dass Du den Rat einiger hier annimmst und es wirklich mit der Dobermann-Nothilfe versuchst, auch wenn Du selbst nicht davon überzeugt bist, dass die dort etwas tun können.


    Bitte berichte uns, was Dir dort geraten wird - wie gesagt: Wir fiebern alle mit Momos Schicksal mit!


    Lieben Gruß - und ich drück euch die Daumen, dass ihr für Momo bald eine gute Lösung findet!

  • huch, hier hat sich ja einiges getan nachdem ich heute morgen meinen senf dazugegeben habe. jetzt möcht ich aber doch einiges loswerden.
    ich halte diverse massnahmen die IN diesem haushalt ergriffen werden könnten für total sinnlos und, ehrlich gesagt, auch für sehr gefährlich. zudem ist die situation ja auch für den hund unzumutbar.. diese frau ist schwanger, hunde riechen das, die hündin weiß was los ist. wenn sie jetzt einen mk draufbekommt wegen dem baby oder gästen dann wird sie das vermutlich mit den gästen und dem baby verbinden.. genauso siehts meines erachtens nach mit dem haken aus.
    so, dann zum nächsten: ich fände es auch toll wenn der hund nochmal ein gutes zuhause bei kompetenten menschen fände. es bei der dobi nothilfe zu versuchen ist sicher eine gute idee, vielleicht haben dir wirklich einen platz für sie.
    sie allerdings ins th zu geben halte ich für unverantwortlich. ich hoffe ich werde jetzt nicht gesteinigt!! aber man muss das bitte mal realistisch sehen (meine mom hat bereits 2 th geleitet.. ich kenne die problematik also aus erster hand). es es ist nicht allein die problematik dieses hundes, man muss das mal als gesamtbild sehen:
    - der hund ist groß
    - der hund ist dunkel
    - der hund ist alt
    - es ist eine rasse vor der viele angst haben
    - der hund hat gewaltige macken (ich glaube wohl das sich das bei einer anderen person ändert- aber ich denke nicht das der hund sich im th zum besseren verändert..)
    und wenn man dann ehrlich ist sieht man wohl das dieser hund im th wohl eine eher schlechte chance hätte. ich fände es nicht fair den hund ins th zu geben, vor allem wg. dem alter.. kaum jemand will einen 11jährigen hund und das würde die hündin dazu verurteilen im heim zu sterben.
    und bitte, bitte jetzt nicht steinigen.. ich finde das alles sehr traurig und dieser hund tut mir total leid.
    so, und zuletzt: an die noch hundehalterin:
    ich denke wie viele andere hier auch, das du zumindest über die dobinothilfe zusehen solltest ob es nicht doch kompetente menschen für deinen hund gibt. den versuch schuldest du deinem hund mit sicherheit. was mir gar nicht gefällt ist das du hier erzählen willst das du überhaupt nichts dafür kannst wie der hund ist. du schiebst alles auf diese ersten 2 jahre. das ist einfach unfug... ich habe den in meinem ersten post besagten rüden auch mit eineinhalb übernommen und der war total daneben und durchaus gefährlich. aber mit viel beobachtung und erziehung wurde er ein toller hund- auch wenn er nie ganz einfach wurde.
    jetzt die mitschuld von sich schieben ist ziemlich feige. immerhin habt ihr diesen hund damals genommen mit dem wissen das er bereits 2 ist, ihr habt den punkt verpasst mitzukriegen das ihr dem nicht gewachsen seid und habt so ziemlich alles verplant was geht. klar, ändern könnt ihr es nicht mehr, aber ihr solltet nicht die ganze schuld abgeben...
    und zu dem tollen hundetrainer- egal wer es ist.. wer 9 jahre an einem hund arbeitet, ohne erfolg und niemals den besitzern sagt das er das nicht weiter fördert und sie den hund abgeben sollen- sorry das ist weder kompetent noch seriös, international oder nicht.
    und wenn du dich jetzt angegriffen fühlst, bedenke: diese rechnung bezahlt hauptsächlich euer hund, nicht du und nicht euer trainer oder sonstwer.... das ist das wirklich schlimme dran!!


    susanne

  • Wer ist denn der Hundetrainer?
    Wäre nämlich interessant zu wissen in welche Richtung ihr bisher gearbeitet habt.


    Was ich auf jeden Fall für meinen Hund noch tun würde.


    1. Eine zweite Meinung einholen zum Thema: Gesundheit
    (und zwar die kompetenteste, die ich auftreiben kann)


    2. Eine zweite Meinung einholen zum Thema: Verhalten
    (und auch hier, die kompetenteste, die ich auftreiben kann, sinnvollerweise vielleicht sogar jemanden, der konträr zu meinem jetzigen Trainer arbeitet)


    ... und erst dann würde ich entscheiden, ob ...
    1. Ich den Hund behalten kann.
    2. Ich den Hund versuchen kann zu vermitteln.
    3. Ich den Hund einschläfern lasse.


    Auf jeden Fall solltest du jetzt schon versuchen Menschen zu finden, denen du deinen Hund guten Gewissens vermitteln kannst, falls eine Vermittlung dann tatsächlich das ist, was in Frage kommt, nachdem du dir jeweils eine 2. Meinung eingeholt hast.
    Du bist bereits im 4. Monat! Viel Zeit hat dein Hund nicht mehr.

  • Hallo nochmal,


    ich finde es toll, dass Du Dich jetzt entschlossen hast, Dich mit der Dobi-Hilfe in verbindung zu setzen!
    Denn, da ich es hier quasie wöchentlich mit Gasthunden zu tun habe, kann ich dem Standpunkt, dass sie sich nicht mehr neu binden könnte, nicht anschließen. Zugegebener maßen sind die Gasthunde hier kaum Problemfelle, sondern "einfache" Familienhunde, die hier ihren "Urlaub" verbringen, während ihre Familien in selbigen fliegen.
    Aber alle haben im Höchstfall 5 Stunden gebraucht, um sich in den neuen Haushalt einzugliedern. Natürlich nicht "perfekt" - aber keiner hat "getrauert". Und natürlich haben sich alle gefreut, wieder abgeholt zu werden, aber die, die schon mehrmals hier waren sind auch beim wiederkommen gleich wieder rein gesaust und haben in die jetzt bekannten Näpfe geguckt, haben geschaut, wo die Katzen sind (zum "scheuch die Katze-Spiel" :D ) und wo der Crispel rumhängt.
    Okay, Momo versteht sich nicht mit anderen Hunden - aber was ich damit sagen will ist: Hunde sind deshalb so erfolgreiche Haustiere, weil sie in der Lage sind, sich unglaublich schnell auf neue Situationen einzustellen.
    Pepples hat so was glaub ich, weiter oben auch schon mal beschrieben.


    Ich würde auch unbedingt mal einen anderen Trainer aufsuchen. Nicht weil ich denke, dass Deiner keine Ahnung hätte - da ich ihn/sie nicht kenne, werde ich mir das nicht anmaßen, aber manchmal wird man ja so etwas betriebsblind. Eine zweite Perspektive auf das ganze "System" kann da enorm hilfreich sein. Und (vielleicht bin ich doch etwas anmaßend :roll: ) ich glaube, wenn er/sie schon so lange mit Euch trainiert, es aber immer noch so gravierend "hakt" - dann ist irgendwas in der Trainingsmethode nicht wirklich ideal. Aber, das ist nur mein subjektives Bauchgefühl - bitte nicht übelnehmen.

  • Tja, bei dieser Geschichte musste ich auch erst einmal lange überlegen welche Meinung ich dazu habe.


    Ich finde das der Hund ist ein zu großes Risiko um in der Familie zu verbleiben. Es geht da um die Sicherheit eines Neugeborenen und da hört für mich der Spaß auf.
    Sicherlich wird es sehr erfahrene Experten geben die diesen Hund wieder so hinbekommen hätten das er keine permanente Gefahr mehr für die Allgemeinheit gewesen wäre. Aber ich selber würde es mir auch nicht zutrauen weshalb ich mir nie so einen aggressiven Hund holen würde.


    Ich kann mir die Seelenqual von Angela schon sehr gut vorstellen. Auf der einen Seite liebt sie ihren Hund sehr und auf der anderen Seite weiß sie das es aber mit dem Kind ein zu großes Risiko ist ihn zu behalten. Sicherlich wäre es besser gewesen den Hund früher in sehr erfahrene Hände abzugeben. Die Frage die sich aber auch jeder selber beantworten muss ist.: Wie hätte ich selber in dem Fall gehandelt?
    Da hätten doch wahrscheinlich viele hier die Hoffnung gehabt das es sich noch bessert bis sie irgendwann dann auch viel zu spät festgestellt hätten das es ein Trugschluss war. Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.


    Ich finde allerdings aber auch das es keine Rechtfertigung gibt das ein Hund der aufgrund schlimmer Erlebnisse in seinen jungen Jahren aggressiv geworden ist zu töten.


    Daher finde ich es auch am besten wenn sich schnellstens um eine gute Pflegestelle gekümmert wird. Aber wie schon geschrieben die Zeit eilt.


    Bitte Angela lass deinen Hund nicht sterben. Auch wenn du meinst er würde ohne dich auskommen. Hunde sind Überlebenskünstler, wenn er eine neue Bezugsperson findet die sich liebevoll um ihn kümmert und Erfahrung mit solchen Problemhunden hat verbleiben ihm wahrscheinlich noch ein paar schöne Jahre.


    Schöne Grüße,
    Frank

  • Unglaublich was hier seit heute morgen passiert ist.
    Beim Lesen schwillt einem schon das eine oder andere mal der Kamm.
    Mal wegen des Tons, aber durchaus auch mal wegen der Ignoranz der Themenstarterin.
    Der Eindruck, das eine Entscheidung längst gefallen und hier nur abgesegnet werden soll, drängt sich wirklich auf.
    Eine Frage die mich sehr beschäftigt ist, für welche TS Organisation hast Du gearbeitet? Im Ausland, wenn ich mich recht erinnere? Warst Du dort? Wenn ja, wo war der Hund in der Zeit??
    Hast Du ausser dem Trainer, der seit 9 jahren an Euch rumlaboriert auch mal einen anderen aufgesucht? Nicht immer ist eine Trainingsmethode die richtige, viele Wege führen nach Rom. Würde mich sehr interessieren wer der Trainer ist und wie er arbeitet.
    Das ihr mit dem Hund viel erreicht habt will ich Euch auf keinen Fall absprechen, aber glaube mir, der Spruch "neue Besen kehren gut" trifft manchmal auch bei Hunden zu.
    Sie währe nicht die erste und sicher nicht die letzte die bei einem anderen HH plötzlich ein anderes Verhalten an den Tag legt.
    Und zum Schluss noch, warum glaubst Du das sie ohne Dich verrecken würde? Wenn es wirklich so ist das sie ohne Dich nicht leben kann (was ich für ausgemachten Blödsinn halte, das hätten wir nur gerne) kann man sie doch dann immer noch einschläfern. Sterben kann sie nur einmal.
    Ist es nicht eher die Angst das jemand anderes evtl. besser mit Deinem Hund klar kommen könnte?


    Hoffe das ich nett genug war.


    LG
    Quendolina

  • Puh, ich habe mich hier gerade durchgelesen.
    Das ist echt eine extrem schwierige Entscheidung. Ich habe selbst einen schwierigen Hund, als ich schwanger geworden bin war sie aber noch jung und mit Hundetrainer konnte ich ne Menge erreichen. Aber mir haben alle Leute damals empfohlen, den Hund abzugeben.
    Das kam für mich absolut nicht in Frage. Und ich habe gekämpft, mein Hund liebt meine Tochter, ihre Freunde, aber bei fremden Kindern muß ich sehr vorsichtig sein.


    Einschläfern kommt finde ich überhaupt nicht in Frage.
    Aber ich denke, erst einmal sollte vielleicht mal von einem Tierazt, der Momo nicht kennt, noch mal alles durchgecheckt werden und auch mal geguckt werden, wie es mit den Gesäugetumoren aussieht, ob sie bösartig sind oder evtl sogar gestreut haben. Nur das wäre für mich ein Grund dem Hund noch ein paar schöne Monate bei euch zu machen und sie im entsprechenden Moment zu erlösen.
    Dann würde ich einfach mal einen Hundetrainer noch einmal zu Rate ziehen, der sich auf Problemhunde spezialisiert hat. Auch wenn ihr einen total anerkannten Hundetrainer habt, heißt das nicht dass er darauf spezialisiert ist. Soweit ich bei dir rausgelesen habe, hat er nur ein paar Problemhunde dabei.
    Es gibt übrigens auch eine Hundeschule in Rinteln an der Weser die sich darauf spezialisert haben soll und wo man seinen Hund zuir Therapie hingeben kann. Eigentlich halte ich nicht so viel davon, da ich denke, es sollte der Hundebesitzer unter Anleitung mit seinem Hund arbeiten. Aber in eurem Fall wäre das vielleicht eine Überlegung um zu schauen, was kann an Verhalten in dem Alter bei eurem Hund noch geändert werden und gibt es eine Chence bei euch oder einer anderen Familie. Auf jeden Fall solltet ihr die Ratschläge annehmen und euch mit Dobermann-in-not in Verbindung setzen.
    Und bitte verlaß dich nicht darauf, dass ja noch soviel Zeit ist, du wirst immer eingeschränkter, der Hund riecht dass du schwanger bist und wird dich evtl noch mehr gegen deinen Mann verteidigen. Lass es nicht soweit kommen, dass die Situation eskaliert.
    Auch wenn ihr viel in den letzten Jahren mitgemacht habt und versucht habt, denke ich habt ihr Fehler gemacht und es nicht geschafft, euch als Rudelführer gegenüber eurem Hund durchzusetzen.
    So wie du es jetzt beschreibst, wird der Hund auch bei euch ein trauriges Dasein fristen, wenn das Kind da ist und ihr nichts unternimmt. Unterdessen würde ich ihn trotzdem an den Maulkorb gewöhnen und zum spazieren gehen nutzen, denn auch du wirst mit fortgeschrittener Schwangerschaft den Hund nicht mehr so halten können wie vorher.


    Ich hoffe, dass ihr im Sinne eurer Momo eine Entscheidung trefft die für beide Seiten gut ist. Momo hat ein recht auf einen schönen Lebensabend.


    Liebe Grüße,
    Nicky

  • Zitat

    Beim Lesen schwillt einem schon das eine oder andere mal der Kamm.
    Mal wegen des Tons, aber durchaus auch mal wegen der Ignoranz der Themenstarterin.


    Da braucht kein Kamm zu schwellen, weil es ganz normal ist.


    Normal deshalb, weil es ein wirklich emotionsgeladenes Thema ist.
    Auf der einen Seite ist da der Hund, auf der anderen Seite das noch nicht geborene Baby.


    Zwei Schutzbefohlene sozusagen, die verteidigt werden.


    Das was ich wirklich kritisiere ist der barsche Ton im Zusammenhang mit Menschen, die sich gar nicht kennen...somit auch nicht das letzte Jahrzehnt im Leben des Hundes.


    Gefühle hin, Gefühle her, aber der Respekt sollte bleiben...von Mensch zu Mensch.


    Ich sage ganz ehrlich, dass ich in der Situation nicht stecken möchte.


    Warum und wieso es in dem Fall so weit kam, warum es so lange "geduldet" wurde, das sei dahingestellt.
    Aber das brauchen wir hier auch nicht mehr zu diskutieren.


    Vielmehr geht es darum, das Leben des Hundes in Einklang mit dem des Babies zu bringen.


    Oder eine adäquate Alternative zu finden.


    Nur darum geht es.


    Seid mal ehrlich zu Euch selbst :???:


    Nützt es jetzt noch, die Vergangenheit zu analysieren und aufzufrischen?


    Jetzt, wo es kurz vor zwölf ist?


    Nein, das nützt nichts mehr.
    Ich jedenfalls möchte nicht schwanger sein und so eine tiefgründige Entscheidung fällen müssen.
    Zumal der Papa in spe seinen persönlichen Entschluss bereits gefasst hat.


    Eine zusätzliche Belastung für eine schwangere Frau, glaubt es mir.


    Vielleicht gelingt es uns doch noch gemeinsam, eine annehmbare Lösung für die Familie zu finden.
    :???:


    Mein Vorschlag wäre auch nochmal eine gründliche Untersuchung eines unabhängen Tierarztes.
    Dann die Nothilfe für Dobis.


    Ich würde nichts, rein gar nichts unversucht lassen.


    Hoffentlich klappt es :gott:

  • Vielleicht wäre es möglich einmal zu erfahren, wo sich der Hund befindet.
    Denn dann kann man gegebenenfalls sogar schon gezielt helfen oder entsprechende Ansprechpartner nennen.


    Den es gibt doch immer jemanden der einen kennt, der einen kennt und ich schließe mich da gar nicht aus und könnte vielleicht da schon alte Kontakte aufleben lassen und unter Umständen gezielt aktivieren.

  • Nein, ich will jetzt wirklich nicht noch mehr Öl ins Feuer giessen, aber ich sehe die ganze Sache etwas anders und gerade weil ich wohl allein mit meiner Meinung dastehe würde ich sie gerne äussern...
    Ich würde auch alles dransetzen den Hund in andere Hände unterzubringen, aber mal ganz ehrlich, das ist doch reichlich utopisch. Der Hund ist 11 Jahre alt, ist groß, ist krank und extrem verhaltensauffällig und daraus resultierend gefährlich.
    Wenn sich nicht durch einen Zufall etwas ergibt wird man für diesen Hund wohl keinen adäquaten Platz finden, wenn doch, dann würde es mich natürlich sehr freuen.
    Welche Alternativen hätte die Hündin denn dann?
    Noch einige Jahre hinter Gittern in irgendeinem Tierheim - nur damit sie am Leben bleibt???
    Nein ich weiß nicht, da würde ich dann auch eher zur Euthanasie raten.
    Das ist natürlich ein Wahnsinnsschritt die Entscheidung zwischen Leben und Tod zu treffen...
    Aber mal ehrlich, es geht hier um einen alten Hund der den Großteil seines Lebens schon hinter sich gebracht hat, wir reden doch nicht von einem rüpeligen Zweijährigen, der noch sein ganzes Leben vor sich hat.
    Auch ich bin davon überzeugt, dass sich dieser Hund in einem neuen Zuhause leicht einfinden wird, aber auf Grund ihrer massiven Verhaltensprobleme ist das doch ein Leben, dass nur aus Einschränkungen besteht, kein Freilauf, kein Kontakt zu anderen Hunden, kein Kontakt zu anderen Menschen, ständig gegängelt und eingegrenzt um die Allgemeinheit zu schützen...ich weiß nicht, ob das alles so im Sinne des Hundes ist!
    Ich finde die Diskussion hier halt etwas einseitig beleuchtet und denke, dass man vielleicht auch mal die andere Seite betrachten sollte...

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